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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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eifersuchtelnde Hintergedanken in solcher Phrase. Kommt es ihm doch so vor, als
möchte man von einem starken Preußen sprechen und hievon nichts mehr als Westpreußen
und Schlesien sammt Posen wegnehmen wollen. Möge vielmehr Preußen und Oestreich
in ungeschwächter Kraft und Fülle fortbestehen und ihre vollen Säfte dem Gemeinbesten
des deutschen Vaterlandes zuführen -- welches Vaterland an keinem Ueberflusse derselben
leiden, ja -- sie nnr zu sehr bedürfen wird, wenn es eine zweite Auslage des Tilsiter
Friedens, d. i. eines Bundes zwischen Frankreich und Rußland erleben sollte und nach
zwei Seiten hin Fronte machen müßte -- ein Fall, der bei der Ruhmsucht Frankreichs
und bei der Ländergier Rußlands nicht zu den Unmöglichkeiten gehört.

In der französischen Nationalversammlung wurde jüngst die Frage aufgeworfen: ob
Deutschland sich das Venetianische einverleiben wolle? Möge Deutschland vielmehr die
andere Frage in Erwägung ziehen, ob es seine Rechte auf die ehemaligen Reichslehen
Mailand und Mantua geltend machen und diese dem deutschen Reichskörper unmittelbar
oder als zugewandte Orte einverleiben wolle? dies hätte jedenfalls mehr Sinn als jenes,
nachdem doch Tausende von deutschen Landsknechten noch unter dem alten Georg von
Frunsburg in und für Mailand ihr Blut vergossen, und beide Herzogthümer so lange
den Habsburgern gehört hatten, wogegen Venedig bis jetzt in gar keiner staatsrechtli¬
chen Beziehung zum deutschen Reiche gewesen war. Die fragliche Einverleibung würde
ein undurchdringliches Bollwerk bilden vor Venedig, Trieft, Pola und vor der deut¬
schen Seeherrschaft im adriatischen Meere. Denn vor diesem Bollwerke würde der Sar-
dinier wahrscheinlich ebendieselbe Scheu haben, wie vor dem Manifeste der deutschen
Nationalversammlung bezüglich Triests; und hinter diesem Bollwerke würde Oestreich
das Venetianische ohne viele Mühe bewahren. Gerade weil die Lombardei diejenige
Provinz war, wo die Ncbellionsbestrebnngen ihren Hauptsitz hatten, und der Aufstand
so keck sich erhob, muß darüber feste Hand gehalten werden. Oestreich bedarf dringend
dieser Provinz, theils wegen deren Geldkraft, theils wegen Deckung der venetianischen
Grenze und endlich auch um des Handclswillen. Eine feindliche oder abgetrennte Lom¬
bardei wäre ein immerfort weiter fressender Krebsschaden sür den östreichischen Besitz
Venedigs, -- denn immerfort würde sie das Gelüsten der italienischen Bewegungspar¬
tei nach weitern Erfolgen nähren und steigern, die einmal gelungene Schwächung Oest¬
reichs ließe eine zweite und dritte so apctitlich erscheinen und müßte den Verlust Ve¬
nedigs, zumal wenn Oestreich sein tapferes Heer anderswo benöthigen würde, unver¬
meidlich herbeiführen. Der Verlust Venedigs aber wäre der Ruin sür Trieft, der Un¬
tergang der östreichischen Marine, des östreichischen und deutschen Weltverkehrs in der
Adria und in Süddeutschland. Der Umstand, daß an der Minciolinie Festungen sind
dagegen an der Ticinolinie keine sind, spricht nicht sür das Aufgeben der Lombardei
sondern für den Bau von Festungen an der Ticinolinie. Wenn Venedig ein Thor ist
ans dem Wege nach Süddeutschland, und seine Erhaltung eine deutsche Sache -- so
ist Mailand die Schanze vor dem Thor auf eben demselben Wege, und seine Erhal¬
tung nicht minder eine deutsche Sache. Die Einverleibung Venedigs mit Deutschland
wäre nnr eine halbe, dagegen der Anschluß Mailands und Mantuas eine ganze Maa߬
regel. Mit einem Worte, die deutsche Flagge und Trieft sollten schon in Mailand
durch den deutschen Namen geschützt werden.

Aber gleichwie Kossuth vor der Hochherzigkeit der Magyaren, verbeuat sich auel,
Herr v. Nadowitz vor der mächtigsten Kraft der Gegenwart, d. i vor dem Geiübl
der Nationalität. Zum Glück ist sie, dieses gefeierte Bild der Gegenwart schon sehr
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eifersuchtelnde Hintergedanken in solcher Phrase. Kommt es ihm doch so vor, als
möchte man von einem starken Preußen sprechen und hievon nichts mehr als Westpreußen
und Schlesien sammt Posen wegnehmen wollen. Möge vielmehr Preußen und Oestreich
in ungeschwächter Kraft und Fülle fortbestehen und ihre vollen Säfte dem Gemeinbesten
des deutschen Vaterlandes zuführen — welches Vaterland an keinem Ueberflusse derselben
leiden, ja — sie nnr zu sehr bedürfen wird, wenn es eine zweite Auslage des Tilsiter
Friedens, d. i. eines Bundes zwischen Frankreich und Rußland erleben sollte und nach
zwei Seiten hin Fronte machen müßte — ein Fall, der bei der Ruhmsucht Frankreichs
und bei der Ländergier Rußlands nicht zu den Unmöglichkeiten gehört.

In der französischen Nationalversammlung wurde jüngst die Frage aufgeworfen: ob
Deutschland sich das Venetianische einverleiben wolle? Möge Deutschland vielmehr die
andere Frage in Erwägung ziehen, ob es seine Rechte auf die ehemaligen Reichslehen
Mailand und Mantua geltend machen und diese dem deutschen Reichskörper unmittelbar
oder als zugewandte Orte einverleiben wolle? dies hätte jedenfalls mehr Sinn als jenes,
nachdem doch Tausende von deutschen Landsknechten noch unter dem alten Georg von
Frunsburg in und für Mailand ihr Blut vergossen, und beide Herzogthümer so lange
den Habsburgern gehört hatten, wogegen Venedig bis jetzt in gar keiner staatsrechtli¬
chen Beziehung zum deutschen Reiche gewesen war. Die fragliche Einverleibung würde
ein undurchdringliches Bollwerk bilden vor Venedig, Trieft, Pola und vor der deut¬
schen Seeherrschaft im adriatischen Meere. Denn vor diesem Bollwerke würde der Sar-
dinier wahrscheinlich ebendieselbe Scheu haben, wie vor dem Manifeste der deutschen
Nationalversammlung bezüglich Triests; und hinter diesem Bollwerke würde Oestreich
das Venetianische ohne viele Mühe bewahren. Gerade weil die Lombardei diejenige
Provinz war, wo die Ncbellionsbestrebnngen ihren Hauptsitz hatten, und der Aufstand
so keck sich erhob, muß darüber feste Hand gehalten werden. Oestreich bedarf dringend
dieser Provinz, theils wegen deren Geldkraft, theils wegen Deckung der venetianischen
Grenze und endlich auch um des Handclswillen. Eine feindliche oder abgetrennte Lom¬
bardei wäre ein immerfort weiter fressender Krebsschaden sür den östreichischen Besitz
Venedigs, — denn immerfort würde sie das Gelüsten der italienischen Bewegungspar¬
tei nach weitern Erfolgen nähren und steigern, die einmal gelungene Schwächung Oest¬
reichs ließe eine zweite und dritte so apctitlich erscheinen und müßte den Verlust Ve¬
nedigs, zumal wenn Oestreich sein tapferes Heer anderswo benöthigen würde, unver¬
meidlich herbeiführen. Der Verlust Venedigs aber wäre der Ruin sür Trieft, der Un¬
tergang der östreichischen Marine, des östreichischen und deutschen Weltverkehrs in der
Adria und in Süddeutschland. Der Umstand, daß an der Minciolinie Festungen sind
dagegen an der Ticinolinie keine sind, spricht nicht sür das Aufgeben der Lombardei
sondern für den Bau von Festungen an der Ticinolinie. Wenn Venedig ein Thor ist
ans dem Wege nach Süddeutschland, und seine Erhaltung eine deutsche Sache — so
ist Mailand die Schanze vor dem Thor auf eben demselben Wege, und seine Erhal¬
tung nicht minder eine deutsche Sache. Die Einverleibung Venedigs mit Deutschland
wäre nnr eine halbe, dagegen der Anschluß Mailands und Mantuas eine ganze Maa߬
regel. Mit einem Worte, die deutsche Flagge und Trieft sollten schon in Mailand
durch den deutschen Namen geschützt werden.

Aber gleichwie Kossuth vor der Hochherzigkeit der Magyaren, verbeuat sich auel,
Herr v. Nadowitz vor der mächtigsten Kraft der Gegenwart, d. i vor dem Geiübl
der Nationalität. Zum Glück ist sie, dieses gefeierte Bild der Gegenwart schon sehr
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/541>, abgerufen am 28.09.2024.