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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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fort zurandaliren und zu kritisiren, ohne zu bedenken, daß man mit Schatten kämpfte.
Die tüchtigen, kenntnißreichen Männer waren theils von Frankfurt absorbirt. theils
durch ihre Antecedenzien für den Augenblick unmöglich gemacht: das Volk, selbst eine
Nation von Bierpolitikern, verlangte schnelle Resultate -- welch ein herrlicher Augenblick
für einen neuen Kleon. Die Masse war glücklich so weit gekommen, daß sie argwöhnisch
ward, sobald sie bei einen Redner gediegnes Wissen bemerkte und nur diejenigen als
Demagogen duldete, die sich zum Echo ihrer eignen Dummheit hergaben. --

Nur in solcher Zeit war das Auftreten von Held, Eichler und Consorten möglich.
Der erstere verstand vortrefflich die Gelegenheit auszubeuten. Bestimmte politische Ab-
sichten darf man ihm nickt zuschreiben : er ist von Natur ein rühriger Mensch, braucht
viel Geld zur Befriedigung mannigfacher Bedürfnisse -- das sind die einzigen Trieb¬
federn seiner Handlungen und die von Bornirtheit unzertrennliche Arroganz erklärt ein¬
fach, daß seine Thätigkeit sich in einer fortlaufenden Reihe von Dummheiten äußert.
Seine bisherige Laufbahn und sein Exterieur kamen ihm vortrefflich bei der neuen Lauf¬
bahn zu Statten. Früher Militär, hatte er diesen Stand verlassen, dann ein Jour¬
nal redigirt, das ihn in vielfache Kollisionen mit der Censur gebracht und manchen
guten Bicrwitz enthielt: wer konnte an seinem Berufe zum Staatsmann noch zweifeln?
Dazu die stattliche Gestalt, die hohe Stirn, der treffliche Bart und besonders die kräf¬
tige Lunge: es konnte nicht fehlen, in kurzen war er der Held des Tages und von
Pöbel und Damen gleichmäßig geehrt. Den Gipfel seines Ruhmes erreichte er am
4. Juni. Viele Redner hatten zu der ungeheuern Menschenmasse gesprochen, ohne sich
verständlich machen zu können: da mußte Held die Tribüne besteigen und mit einem
gelungenen Theatercoup ließ er die Menge schwören, die Errungenschaften der Todten
zu bewahren.

Jetzt sah man sein Bildniß und seine Büste fast an jedem Ladenfenster: doch er
selbst war bald genug so schlau, zu merken, daß es auf diesem Wege nicht weiter ginge.
Nichts lag weniger in seinem Plan, als bewaffneter Aufstand: Held war zu furcht¬
sam, um sich am 18. März oder irgend einer der vielen Emeuten zu betheiligen - -
er ist seiner Natur uach eine männliche Koquette, zu eitel, um Muth zu haben --
"ein Florentiner, zum schmucken Weibe fast versündigt." Dennoch mußte er das Volk
fortwährend beschäftigen, durste es nicht erwachen lassen aus dem fieberhaften Taumel,
um nicht in seines Nichts durchbohrendem Gefühle dazustehen. Der Republikaner ward
aus einmal zum besonnenen, umsichtigen Patrioten, der nach allen Seiten hin die Frei¬
heit zu wahren suchte. In täglichen Plataeer denunciren er heute reaktionäre Verschwö¬
rungen und warnte morgen vor demokratischen Aufständen. Mit ungemeiner Geschick-
lichkeit wußte er seine Sache mit den ,'Märzerrungenschaften" zu identificiren: mit der
unverschämtesten Marktschrcierci versicherte er, Urnana zu besitzen gegen alle Uebel der
Zeit, und hatte das nöthige aristokratische Air, um zudringliche Nachfragen der Menge
zuruckzuwei,en. Als seine Gläubiger ihn hart bedrängten, erschien ein wichtiges Pam-
phlet von seiner Feder, worin er dem Volke weiß machte, man könne gesetzlich nur we¬
gen Hochverrath verhaftet werden. Er versichere um auf seine Ehre, dies Verbrechen
me begehen zu wollen. Werde er dennoch eingesteckt, so sei die ganze Nation in sei¬
ner Person verletzt und die Bürgerwchr zu seiner Befreiung verpflichtet! --

Die Rolle war schlau gewählt und gut durchgeführt: dennoch scheiterte er zuletzt.
Der Staatsanwalt ließ ihn vorsordern, weil er in einem Plakate erklärt hatte, aus
sicherer Quelle von einer großen reaktionären Verschwörung unterrichtet zu sein -- und


fort zurandaliren und zu kritisiren, ohne zu bedenken, daß man mit Schatten kämpfte.
Die tüchtigen, kenntnißreichen Männer waren theils von Frankfurt absorbirt. theils
durch ihre Antecedenzien für den Augenblick unmöglich gemacht: das Volk, selbst eine
Nation von Bierpolitikern, verlangte schnelle Resultate — welch ein herrlicher Augenblick
für einen neuen Kleon. Die Masse war glücklich so weit gekommen, daß sie argwöhnisch
ward, sobald sie bei einen Redner gediegnes Wissen bemerkte und nur diejenigen als
Demagogen duldete, die sich zum Echo ihrer eignen Dummheit hergaben. —

Nur in solcher Zeit war das Auftreten von Held, Eichler und Consorten möglich.
Der erstere verstand vortrefflich die Gelegenheit auszubeuten. Bestimmte politische Ab-
sichten darf man ihm nickt zuschreiben : er ist von Natur ein rühriger Mensch, braucht
viel Geld zur Befriedigung mannigfacher Bedürfnisse — das sind die einzigen Trieb¬
federn seiner Handlungen und die von Bornirtheit unzertrennliche Arroganz erklärt ein¬
fach, daß seine Thätigkeit sich in einer fortlaufenden Reihe von Dummheiten äußert.
Seine bisherige Laufbahn und sein Exterieur kamen ihm vortrefflich bei der neuen Lauf¬
bahn zu Statten. Früher Militär, hatte er diesen Stand verlassen, dann ein Jour¬
nal redigirt, das ihn in vielfache Kollisionen mit der Censur gebracht und manchen
guten Bicrwitz enthielt: wer konnte an seinem Berufe zum Staatsmann noch zweifeln?
Dazu die stattliche Gestalt, die hohe Stirn, der treffliche Bart und besonders die kräf¬
tige Lunge: es konnte nicht fehlen, in kurzen war er der Held des Tages und von
Pöbel und Damen gleichmäßig geehrt. Den Gipfel seines Ruhmes erreichte er am
4. Juni. Viele Redner hatten zu der ungeheuern Menschenmasse gesprochen, ohne sich
verständlich machen zu können: da mußte Held die Tribüne besteigen und mit einem
gelungenen Theatercoup ließ er die Menge schwören, die Errungenschaften der Todten
zu bewahren.

Jetzt sah man sein Bildniß und seine Büste fast an jedem Ladenfenster: doch er
selbst war bald genug so schlau, zu merken, daß es auf diesem Wege nicht weiter ginge.
Nichts lag weniger in seinem Plan, als bewaffneter Aufstand: Held war zu furcht¬
sam, um sich am 18. März oder irgend einer der vielen Emeuten zu betheiligen - -
er ist seiner Natur uach eine männliche Koquette, zu eitel, um Muth zu haben —
„ein Florentiner, zum schmucken Weibe fast versündigt." Dennoch mußte er das Volk
fortwährend beschäftigen, durste es nicht erwachen lassen aus dem fieberhaften Taumel,
um nicht in seines Nichts durchbohrendem Gefühle dazustehen. Der Republikaner ward
aus einmal zum besonnenen, umsichtigen Patrioten, der nach allen Seiten hin die Frei¬
heit zu wahren suchte. In täglichen Plataeer denunciren er heute reaktionäre Verschwö¬
rungen und warnte morgen vor demokratischen Aufständen. Mit ungemeiner Geschick-
lichkeit wußte er seine Sache mit den ,'Märzerrungenschaften" zu identificiren: mit der
unverschämtesten Marktschrcierci versicherte er, Urnana zu besitzen gegen alle Uebel der
Zeit, und hatte das nöthige aristokratische Air, um zudringliche Nachfragen der Menge
zuruckzuwei,en. Als seine Gläubiger ihn hart bedrängten, erschien ein wichtiges Pam-
phlet von seiner Feder, worin er dem Volke weiß machte, man könne gesetzlich nur we¬
gen Hochverrath verhaftet werden. Er versichere um auf seine Ehre, dies Verbrechen
me begehen zu wollen. Werde er dennoch eingesteckt, so sei die ganze Nation in sei¬
ner Person verletzt und die Bürgerwchr zu seiner Befreiung verpflichtet! —

Die Rolle war schlau gewählt und gut durchgeführt: dennoch scheiterte er zuletzt.
Der Staatsanwalt ließ ihn vorsordern, weil er in einem Plakate erklärt hatte, aus
sicherer Quelle von einer großen reaktionären Verschwörung unterrichtet zu sein — und


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[0505] fort zurandaliren und zu kritisiren, ohne zu bedenken, daß man mit Schatten kämpfte. Die tüchtigen, kenntnißreichen Männer waren theils von Frankfurt absorbirt. theils durch ihre Antecedenzien für den Augenblick unmöglich gemacht: das Volk, selbst eine Nation von Bierpolitikern, verlangte schnelle Resultate — welch ein herrlicher Augenblick für einen neuen Kleon. Die Masse war glücklich so weit gekommen, daß sie argwöhnisch ward, sobald sie bei einen Redner gediegnes Wissen bemerkte und nur diejenigen als Demagogen duldete, die sich zum Echo ihrer eignen Dummheit hergaben. — Nur in solcher Zeit war das Auftreten von Held, Eichler und Consorten möglich. Der erstere verstand vortrefflich die Gelegenheit auszubeuten. Bestimmte politische Ab- sichten darf man ihm nickt zuschreiben : er ist von Natur ein rühriger Mensch, braucht viel Geld zur Befriedigung mannigfacher Bedürfnisse — das sind die einzigen Trieb¬ federn seiner Handlungen und die von Bornirtheit unzertrennliche Arroganz erklärt ein¬ fach, daß seine Thätigkeit sich in einer fortlaufenden Reihe von Dummheiten äußert. Seine bisherige Laufbahn und sein Exterieur kamen ihm vortrefflich bei der neuen Lauf¬ bahn zu Statten. Früher Militär, hatte er diesen Stand verlassen, dann ein Jour¬ nal redigirt, das ihn in vielfache Kollisionen mit der Censur gebracht und manchen guten Bicrwitz enthielt: wer konnte an seinem Berufe zum Staatsmann noch zweifeln? Dazu die stattliche Gestalt, die hohe Stirn, der treffliche Bart und besonders die kräf¬ tige Lunge: es konnte nicht fehlen, in kurzen war er der Held des Tages und von Pöbel und Damen gleichmäßig geehrt. Den Gipfel seines Ruhmes erreichte er am 4. Juni. Viele Redner hatten zu der ungeheuern Menschenmasse gesprochen, ohne sich verständlich machen zu können: da mußte Held die Tribüne besteigen und mit einem gelungenen Theatercoup ließ er die Menge schwören, die Errungenschaften der Todten zu bewahren. Jetzt sah man sein Bildniß und seine Büste fast an jedem Ladenfenster: doch er selbst war bald genug so schlau, zu merken, daß es auf diesem Wege nicht weiter ginge. Nichts lag weniger in seinem Plan, als bewaffneter Aufstand: Held war zu furcht¬ sam, um sich am 18. März oder irgend einer der vielen Emeuten zu betheiligen - - er ist seiner Natur uach eine männliche Koquette, zu eitel, um Muth zu haben — „ein Florentiner, zum schmucken Weibe fast versündigt." Dennoch mußte er das Volk fortwährend beschäftigen, durste es nicht erwachen lassen aus dem fieberhaften Taumel, um nicht in seines Nichts durchbohrendem Gefühle dazustehen. Der Republikaner ward aus einmal zum besonnenen, umsichtigen Patrioten, der nach allen Seiten hin die Frei¬ heit zu wahren suchte. In täglichen Plataeer denunciren er heute reaktionäre Verschwö¬ rungen und warnte morgen vor demokratischen Aufständen. Mit ungemeiner Geschick- lichkeit wußte er seine Sache mit den ,'Märzerrungenschaften" zu identificiren: mit der unverschämtesten Marktschrcierci versicherte er, Urnana zu besitzen gegen alle Uebel der Zeit, und hatte das nöthige aristokratische Air, um zudringliche Nachfragen der Menge zuruckzuwei,en. Als seine Gläubiger ihn hart bedrängten, erschien ein wichtiges Pam- phlet von seiner Feder, worin er dem Volke weiß machte, man könne gesetzlich nur we¬ gen Hochverrath verhaftet werden. Er versichere um auf seine Ehre, dies Verbrechen me begehen zu wollen. Werde er dennoch eingesteckt, so sei die ganze Nation in sei¬ ner Person verletzt und die Bürgerwchr zu seiner Befreiung verpflichtet! — Die Rolle war schlau gewählt und gut durchgeführt: dennoch scheiterte er zuletzt. Der Staatsanwalt ließ ihn vorsordern, weil er in einem Plakate erklärt hatte, aus sicherer Quelle von einer großen reaktionären Verschwörung unterrichtet zu sein — und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/505>, abgerufen am 29.06.2024.