Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

überlegen, jedenfalls soll die Würde der Versammlung nicht Preis gegeben werden.
Aber das Prinzip? Das abgetretene Ministerium, sagt heute die Linke, hat sehr großes
Unrecht zu behaupten, daß die Versammlung sich in Verwältungsmaßrcgeln mischen
wolle. Das wollen wir gar nicht, das ist ferne von uns. Der Erlaß war eine po¬
litische Nothwendigkeit. Vom Prinzip, Verwaltungsmaßregeln vorzunehmen, ist keine
Rede, es fällt uns nicht ein. Man verleumdet uns, man wirft, um einzuschüchtern,
die Worte Monarchie und Republik, Convent und Vollzichuugsausschuß hin. Wir sind
weit davon entfernt. So ungefähr klingt, was man vernimmt. Es sind selbstver¬
standen nicht die entschiedenen Leute, die so sprechen, allein doch immer Leute, die --
mit Stimme begabt sind und an der Majorität vom 7. September Theil haben.
Der glänzende Sieg der reinen und unverfälschten Demokratie, der am siebenten Tage des
siebenten Monates der Freiheit im Lande Preußen glorreich erkämpft worden ist, wird
noch lange im Munde der Leute sein, ein Stolz der Linken, eine Freude des Berliner
Volkes, allein unser Schicksal glich schon gar oft dem Schicksal des freiesten und
deutschesten Stromes, des Rheines, der bekanntlich voll Majestät beginnend, im ---
Sande endet. Deshalb sehe ich, je länger ich die Dinge bedenke, in der unmittelbar
nächsten Zukunft, allenfalls Krawatte, Tumulte, obligates Fenstereinwerfcn, aber keines,
wegs die Wahrscheinlichkeit eines Straßenkampfcs, einer Vertilgungsschlacht der reinen
Demokratie gegen die Krone der Hohenzollern. Ich gestehe sogar ganz 8>it> räh-i, daß,
hätte ich den 18. und 19. März nicht mit eigenen Augen gesehen, ich ihn den Ber-
linern nicht zutrauen würde. Es gibt auch solche, die meinen, die erste Revolution
zwar hätten sie gemacht, die zweite würden sie bleiben lassen; gewinne wer da wolle,
Berlin verliere. --

Damit es an hinreichender Zeit zum Besinnen für alle Theile nicht fehle, wird
die Dvnnerstagssitzung der Nationalversammlung, in welcher wohl noch nichts Wichtiges
zur Entscheidung und bis zu welcher auch schwerlich das neue Ministerium zu Stande
kommen wird, für diese Woche die letzte sein, weil die Uebersiedelung der Versammlung
von der Singakademie in den Saal des Schauspielhauses in diesen Tagen stattfindet.
Keine Localveränderung kann wohl zu gelegenerer Zeit kommen. So spielt vielleicht
ein Kleines eine große Rolle, denn einige Tage reichen vielleicht hin, dem langsam
denkenden Volke die wahre Sachlage klar zu machen, auch glaube ich mich nicht zu täu¬
schen, wenn ich annehme, der Eentralverein der Berliner Bezirke, diese große im Stillen
wirkende und im Steigen begriffene Macht, die bändigt, läutert, anregt und klärt,
werde hier eingreifen und es veranlassen, daß in jedem Bezirksvereine den Berlinern
ein: "Bedenket das Ende!" zugerufen werde. Der Ccntralverein würde, wenn er es
nicht thäte, seine Aufgabe vollständig verkennen. Nach seiner bisherigen Wirksamkeit
aber verspricht er im vollsten Maße, weder hinter der Linie zurückzubleiben, welche
die Geschichte diesem Lande so deutlich vorgeschrieben hat, noch auch über sie hinaus¬
zugehen. Darum wird er handeln und dies Handeln besteht darin, den gesunden Men¬
schenverstand auf die Spur zu bringen.

Das ist die Hauptsache, das Uebrige findet sich. Da bin ich glücklich mitten in
Voraussetzungen und Combinationen, die zu nichts dienen, als zu zeigen, womit die
Stadt der Intelligenz sich jetzt beschäftigt. Man baut Kartenhäuser, die der erste
Windstoß umwirft. Man kann Alles behaupten, denn es ist kein Grund, warum man
es nicht könnte. Man sieht nichts als das Dunkel, dem man entgegengeht. Der thut
deshalb vielleicht am besten, der gar nicht denkt, denn derjenige, der denkt, verwickelt
sich jeden Tag in tausend Widersprüche. Daran wird es auch in dieser Korrespondenz


"""Ma. III. Is48. <zJ

überlegen, jedenfalls soll die Würde der Versammlung nicht Preis gegeben werden.
Aber das Prinzip? Das abgetretene Ministerium, sagt heute die Linke, hat sehr großes
Unrecht zu behaupten, daß die Versammlung sich in Verwältungsmaßrcgeln mischen
wolle. Das wollen wir gar nicht, das ist ferne von uns. Der Erlaß war eine po¬
litische Nothwendigkeit. Vom Prinzip, Verwaltungsmaßregeln vorzunehmen, ist keine
Rede, es fällt uns nicht ein. Man verleumdet uns, man wirft, um einzuschüchtern,
die Worte Monarchie und Republik, Convent und Vollzichuugsausschuß hin. Wir sind
weit davon entfernt. So ungefähr klingt, was man vernimmt. Es sind selbstver¬
standen nicht die entschiedenen Leute, die so sprechen, allein doch immer Leute, die —
mit Stimme begabt sind und an der Majorität vom 7. September Theil haben.
Der glänzende Sieg der reinen und unverfälschten Demokratie, der am siebenten Tage des
siebenten Monates der Freiheit im Lande Preußen glorreich erkämpft worden ist, wird
noch lange im Munde der Leute sein, ein Stolz der Linken, eine Freude des Berliner
Volkes, allein unser Schicksal glich schon gar oft dem Schicksal des freiesten und
deutschesten Stromes, des Rheines, der bekanntlich voll Majestät beginnend, im -—
Sande endet. Deshalb sehe ich, je länger ich die Dinge bedenke, in der unmittelbar
nächsten Zukunft, allenfalls Krawatte, Tumulte, obligates Fenstereinwerfcn, aber keines,
wegs die Wahrscheinlichkeit eines Straßenkampfcs, einer Vertilgungsschlacht der reinen
Demokratie gegen die Krone der Hohenzollern. Ich gestehe sogar ganz 8>it> räh-i, daß,
hätte ich den 18. und 19. März nicht mit eigenen Augen gesehen, ich ihn den Ber-
linern nicht zutrauen würde. Es gibt auch solche, die meinen, die erste Revolution
zwar hätten sie gemacht, die zweite würden sie bleiben lassen; gewinne wer da wolle,
Berlin verliere. —

Damit es an hinreichender Zeit zum Besinnen für alle Theile nicht fehle, wird
die Dvnnerstagssitzung der Nationalversammlung, in welcher wohl noch nichts Wichtiges
zur Entscheidung und bis zu welcher auch schwerlich das neue Ministerium zu Stande
kommen wird, für diese Woche die letzte sein, weil die Uebersiedelung der Versammlung
von der Singakademie in den Saal des Schauspielhauses in diesen Tagen stattfindet.
Keine Localveränderung kann wohl zu gelegenerer Zeit kommen. So spielt vielleicht
ein Kleines eine große Rolle, denn einige Tage reichen vielleicht hin, dem langsam
denkenden Volke die wahre Sachlage klar zu machen, auch glaube ich mich nicht zu täu¬
schen, wenn ich annehme, der Eentralverein der Berliner Bezirke, diese große im Stillen
wirkende und im Steigen begriffene Macht, die bändigt, läutert, anregt und klärt,
werde hier eingreifen und es veranlassen, daß in jedem Bezirksvereine den Berlinern
ein: „Bedenket das Ende!" zugerufen werde. Der Ccntralverein würde, wenn er es
nicht thäte, seine Aufgabe vollständig verkennen. Nach seiner bisherigen Wirksamkeit
aber verspricht er im vollsten Maße, weder hinter der Linie zurückzubleiben, welche
die Geschichte diesem Lande so deutlich vorgeschrieben hat, noch auch über sie hinaus¬
zugehen. Darum wird er handeln und dies Handeln besteht darin, den gesunden Men¬
schenverstand auf die Spur zu bringen.

Das ist die Hauptsache, das Uebrige findet sich. Da bin ich glücklich mitten in
Voraussetzungen und Combinationen, die zu nichts dienen, als zu zeigen, womit die
Stadt der Intelligenz sich jetzt beschäftigt. Man baut Kartenhäuser, die der erste
Windstoß umwirft. Man kann Alles behaupten, denn es ist kein Grund, warum man
es nicht könnte. Man sieht nichts als das Dunkel, dem man entgegengeht. Der thut
deshalb vielleicht am besten, der gar nicht denkt, denn derjenige, der denkt, verwickelt
sich jeden Tag in tausend Widersprüche. Daran wird es auch in dieser Korrespondenz


««»Ma. III. Is48. <zJ
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0501" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/277931"/>
            <p xml:id="ID_1698" prev="#ID_1697"> überlegen, jedenfalls soll die Würde der Versammlung nicht Preis gegeben werden.<lb/>
Aber das Prinzip? Das abgetretene Ministerium, sagt heute die Linke, hat sehr großes<lb/>
Unrecht zu behaupten, daß die Versammlung sich in Verwältungsmaßrcgeln mischen<lb/>
wolle. Das wollen wir gar nicht, das ist ferne von uns. Der Erlaß war eine po¬<lb/>
litische Nothwendigkeit. Vom Prinzip, Verwaltungsmaßregeln vorzunehmen, ist keine<lb/>
Rede, es fällt uns nicht ein. Man verleumdet uns, man wirft, um einzuschüchtern,<lb/>
die Worte Monarchie und Republik, Convent und Vollzichuugsausschuß hin. Wir sind<lb/>
weit davon entfernt. So ungefähr klingt, was man vernimmt. Es sind selbstver¬<lb/>
standen nicht die entschiedenen Leute, die so sprechen, allein doch immer Leute, die &#x2014;<lb/>
mit Stimme begabt sind und an der Majorität vom 7. September Theil haben.<lb/>
Der glänzende Sieg der reinen und unverfälschten Demokratie, der am siebenten Tage des<lb/>
siebenten Monates der Freiheit im Lande Preußen glorreich erkämpft worden ist, wird<lb/>
noch lange im Munde der Leute sein, ein Stolz der Linken, eine Freude des Berliner<lb/>
Volkes, allein unser Schicksal glich schon gar oft dem Schicksal des freiesten und<lb/>
deutschesten Stromes, des Rheines, der bekanntlich voll Majestät beginnend, im -&#x2014;<lb/>
Sande endet. Deshalb sehe ich, je länger ich die Dinge bedenke, in der unmittelbar<lb/>
nächsten Zukunft, allenfalls Krawatte, Tumulte, obligates Fenstereinwerfcn, aber keines,<lb/>
wegs die Wahrscheinlichkeit eines Straßenkampfcs, einer Vertilgungsschlacht der reinen<lb/>
Demokratie gegen die Krone der Hohenzollern. Ich gestehe sogar ganz 8&gt;it&gt; räh-i, daß,<lb/>
hätte ich den 18. und 19. März nicht mit eigenen Augen gesehen, ich ihn den Ber-<lb/>
linern nicht zutrauen würde. Es gibt auch solche, die meinen, die erste Revolution<lb/>
zwar hätten sie gemacht, die zweite würden sie bleiben lassen; gewinne wer da wolle,<lb/>
Berlin verliere. &#x2014;</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1699"> Damit es an hinreichender Zeit zum Besinnen für alle Theile nicht fehle, wird<lb/>
die Dvnnerstagssitzung der Nationalversammlung, in welcher wohl noch nichts Wichtiges<lb/>
zur Entscheidung und bis zu welcher auch schwerlich das neue Ministerium zu Stande<lb/>
kommen wird, für diese Woche die letzte sein, weil die Uebersiedelung der Versammlung<lb/>
von der Singakademie in den Saal des Schauspielhauses in diesen Tagen stattfindet.<lb/>
Keine Localveränderung kann wohl zu gelegenerer Zeit kommen. So spielt vielleicht<lb/>
ein Kleines eine große Rolle, denn einige Tage reichen vielleicht hin, dem langsam<lb/>
denkenden Volke die wahre Sachlage klar zu machen, auch glaube ich mich nicht zu täu¬<lb/>
schen, wenn ich annehme, der Eentralverein der Berliner Bezirke, diese große im Stillen<lb/>
wirkende und im Steigen begriffene Macht, die bändigt, läutert, anregt und klärt,<lb/>
werde hier eingreifen und es veranlassen, daß in jedem Bezirksvereine den Berlinern<lb/>
ein: &#x201E;Bedenket das Ende!" zugerufen werde. Der Ccntralverein würde, wenn er es<lb/>
nicht thäte, seine Aufgabe vollständig verkennen. Nach seiner bisherigen Wirksamkeit<lb/>
aber verspricht er im vollsten Maße, weder hinter der Linie zurückzubleiben, welche<lb/>
die Geschichte diesem Lande so deutlich vorgeschrieben hat, noch auch über sie hinaus¬<lb/>
zugehen. Darum wird er handeln und dies Handeln besteht darin, den gesunden Men¬<lb/>
schenverstand auf die Spur zu bringen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1700" next="#ID_1701"> Das ist die Hauptsache, das Uebrige findet sich. Da bin ich glücklich mitten in<lb/>
Voraussetzungen und Combinationen, die zu nichts dienen, als zu zeigen, womit die<lb/>
Stadt der Intelligenz sich jetzt beschäftigt. Man baut Kartenhäuser, die der erste<lb/>
Windstoß umwirft. Man kann Alles behaupten, denn es ist kein Grund, warum man<lb/>
es nicht könnte. Man sieht nichts als das Dunkel, dem man entgegengeht. Der thut<lb/>
deshalb vielleicht am besten, der gar nicht denkt, denn derjenige, der denkt, verwickelt<lb/>
sich jeden Tag in tausend Widersprüche. Daran wird es auch in dieser Korrespondenz</p><lb/>
            <fw type="sig" place="bottom"> ««»Ma. III. Is48. &lt;zJ</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0501] überlegen, jedenfalls soll die Würde der Versammlung nicht Preis gegeben werden. Aber das Prinzip? Das abgetretene Ministerium, sagt heute die Linke, hat sehr großes Unrecht zu behaupten, daß die Versammlung sich in Verwältungsmaßrcgeln mischen wolle. Das wollen wir gar nicht, das ist ferne von uns. Der Erlaß war eine po¬ litische Nothwendigkeit. Vom Prinzip, Verwaltungsmaßregeln vorzunehmen, ist keine Rede, es fällt uns nicht ein. Man verleumdet uns, man wirft, um einzuschüchtern, die Worte Monarchie und Republik, Convent und Vollzichuugsausschuß hin. Wir sind weit davon entfernt. So ungefähr klingt, was man vernimmt. Es sind selbstver¬ standen nicht die entschiedenen Leute, die so sprechen, allein doch immer Leute, die — mit Stimme begabt sind und an der Majorität vom 7. September Theil haben. Der glänzende Sieg der reinen und unverfälschten Demokratie, der am siebenten Tage des siebenten Monates der Freiheit im Lande Preußen glorreich erkämpft worden ist, wird noch lange im Munde der Leute sein, ein Stolz der Linken, eine Freude des Berliner Volkes, allein unser Schicksal glich schon gar oft dem Schicksal des freiesten und deutschesten Stromes, des Rheines, der bekanntlich voll Majestät beginnend, im -— Sande endet. Deshalb sehe ich, je länger ich die Dinge bedenke, in der unmittelbar nächsten Zukunft, allenfalls Krawatte, Tumulte, obligates Fenstereinwerfcn, aber keines, wegs die Wahrscheinlichkeit eines Straßenkampfcs, einer Vertilgungsschlacht der reinen Demokratie gegen die Krone der Hohenzollern. Ich gestehe sogar ganz 8>it> räh-i, daß, hätte ich den 18. und 19. März nicht mit eigenen Augen gesehen, ich ihn den Ber- linern nicht zutrauen würde. Es gibt auch solche, die meinen, die erste Revolution zwar hätten sie gemacht, die zweite würden sie bleiben lassen; gewinne wer da wolle, Berlin verliere. — Damit es an hinreichender Zeit zum Besinnen für alle Theile nicht fehle, wird die Dvnnerstagssitzung der Nationalversammlung, in welcher wohl noch nichts Wichtiges zur Entscheidung und bis zu welcher auch schwerlich das neue Ministerium zu Stande kommen wird, für diese Woche die letzte sein, weil die Uebersiedelung der Versammlung von der Singakademie in den Saal des Schauspielhauses in diesen Tagen stattfindet. Keine Localveränderung kann wohl zu gelegenerer Zeit kommen. So spielt vielleicht ein Kleines eine große Rolle, denn einige Tage reichen vielleicht hin, dem langsam denkenden Volke die wahre Sachlage klar zu machen, auch glaube ich mich nicht zu täu¬ schen, wenn ich annehme, der Eentralverein der Berliner Bezirke, diese große im Stillen wirkende und im Steigen begriffene Macht, die bändigt, läutert, anregt und klärt, werde hier eingreifen und es veranlassen, daß in jedem Bezirksvereine den Berlinern ein: „Bedenket das Ende!" zugerufen werde. Der Ccntralverein würde, wenn er es nicht thäte, seine Aufgabe vollständig verkennen. Nach seiner bisherigen Wirksamkeit aber verspricht er im vollsten Maße, weder hinter der Linie zurückzubleiben, welche die Geschichte diesem Lande so deutlich vorgeschrieben hat, noch auch über sie hinaus¬ zugehen. Darum wird er handeln und dies Handeln besteht darin, den gesunden Men¬ schenverstand auf die Spur zu bringen. Das ist die Hauptsache, das Uebrige findet sich. Da bin ich glücklich mitten in Voraussetzungen und Combinationen, die zu nichts dienen, als zu zeigen, womit die Stadt der Intelligenz sich jetzt beschäftigt. Man baut Kartenhäuser, die der erste Windstoß umwirft. Man kann Alles behaupten, denn es ist kein Grund, warum man es nicht könnte. Man sieht nichts als das Dunkel, dem man entgegengeht. Der thut deshalb vielleicht am besten, der gar nicht denkt, denn derjenige, der denkt, verwickelt sich jeden Tag in tausend Widersprüche. Daran wird es auch in dieser Korrespondenz ««»Ma. III. Is48. <zJ

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/501
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/501>, abgerufen am 28.09.2024.