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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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Franz Karl und dessen Sohnes Erzherzogs Franz Joseph ans Wien nach Preßburg
kommend, die neuen Gesetze persönlich sanctionirte, und damit die Verwaltung der
Finanzen und Verfügung über die Landcstruppcn in den vormaligen Zustand zurückver¬
setzte, aus welchem sie niemals hätten gerückt werden dürfen, da grenzt es wohl an
Unverschämtheit zu behaupten, daß die Ungarn sich von ihrem König getrennt und die
pragmatische Sanction zerrissen haben, denn der König selbst war es ja, der in Gegen¬
wart seiner zwei nächsten Thronfolger diese Gesetze ins Leben rief; -- bis er sie nicht
sanctionirte, waren es ja nur Vorschläge der damaligen Stände und Magnaten, erst
seine feierliche, persönliche, im Angesicht der gesammten Reichsstände erfolgte Sanctio-
nirung ertheilte jenen Vorschlägen die Weihe des Gesetzes, welche Se. geheiligte Ma¬
jestät auch später niemals in Zweifel zog, ja stets mit aller ihm angebornen Gerech-
tigkeitsliebe und Pietät aufrecht erhalten; und ihr wagt es die That unsers Königs
auf den Wille" der Gcscunmtstände, also auch aus den unftigcu basirt, als einen Treu-
bruch an der pragmatischen Sanction vor Europa darzustellen und doch zu heucheln,
daß ihr jenen König anbetet, den ihr so zu schmähen euch zur Aufgabe gestellt habt?"

"Was die öffentlichen Negicruugschargen betrifft, die hängen mit Ausnahme der
des Palatinus und der Kronhüter alle von der königlichen Ernennung ab, in dieser
Hinsicht würdet ihr also die ungarische Ration ohne Grund anklagen; aber auch den
weiland Königen Ungarns, wie much dem jetzt lebenden Könige würdet ihr ganz ohne
Grund Vorwürfe machen, denn daß unsere Landsleute selbst die Palatinat, des obersten
Neichrichters, des Kanzlers und Vicckanzlers Chargen bekleideten, werdet ihr wohl nicht
in Abrede stellen, und als bei dem neuesten ungarischen Reichstage ein verantwortliches
Ministerium eingeführt wurde, da war es abermals nicht die Nation, sondern der
König, der den Grafen Ludwig Batthy.'my zum Ministerpräsidenten mit dem Auftrage
ernannte, die übrigen Minister selbst vorzuschlagen, und als er von diesem Rechte Ge¬
brauch machte, war es wieder er, nicht die Nation, der von auch wahrscheinlich keinen
zum Minister vorschlug, und dieser konnte es füglich auch nicht thun, da eure Depu-
tirten zu den servilsten beim ganzen Reichstag gehörten, und ein liberaler Ministerprä¬
sident nach dem Beispiel aller constitutionellen Völker und dem Geist der Ministerwürdc
keinen servilen Minister haben kann; da aber diese servilen Deputirten auch jetzt euer
volles Vertraue" genießen und ihr mit ihnen vollkommen sympathisirt, so werdet ihr
es wohl einsehen, daß er von euch keinen zum Minister ernennen konnte; oder seid ihr
vielleicht von so elastischer Beschaffenheit, daß ihr aus servilen über die Nacht liberal
werden könntet; solche Elasticität kann man aber bei einem Minister auch nicht gebrau¬
chen, die Männer unserer Partei aber beschweren sich nicht darüber, weil sie wohl
wissen, daß die Minister nicht willkürlich, sondern ans den Männern, die sich beim
Reichstag das allgemeine Vertrauen erworben haben, wozu es ihnen, da die Deputirten
ebenfalls durch Protection und in Folge gnädigster Eandidation aus eurer Mitte er¬
nannt wurden, an Gelegenheit fehlte, ernannt werden; weil sie ferner wissen, daß
Niemanden der Weg zum Ministerium versperrt ist; und wenn es den zahlreichen De-
putirten Eroaticns gelingt, beim Reichstage das allgemeine Vertrauen zu erlangen, so
werden sie noch gebeten werden, am Ministerium Theil zu nehmen, denn dieses kann
ja in einem wahrhaft constitutionellen Lande nicht durch Protection, sondern blos durch
das allgemeine Vertrauen erlangt werden, und endlich, weil sie es wissen, daß wenn
jemand von ihnen zum Minister ernannt worden wäre, ihr euch noch mehr beklagt
hättet; beweiset ihr ja doch dieses in der That, indem ihr über die Ernennungen der
Obcrgcspäne, welche nicht zu eurer Partei gehören, in demselben Manifeste Beschwerde


Franz Karl und dessen Sohnes Erzherzogs Franz Joseph ans Wien nach Preßburg
kommend, die neuen Gesetze persönlich sanctionirte, und damit die Verwaltung der
Finanzen und Verfügung über die Landcstruppcn in den vormaligen Zustand zurückver¬
setzte, aus welchem sie niemals hätten gerückt werden dürfen, da grenzt es wohl an
Unverschämtheit zu behaupten, daß die Ungarn sich von ihrem König getrennt und die
pragmatische Sanction zerrissen haben, denn der König selbst war es ja, der in Gegen¬
wart seiner zwei nächsten Thronfolger diese Gesetze ins Leben rief; — bis er sie nicht
sanctionirte, waren es ja nur Vorschläge der damaligen Stände und Magnaten, erst
seine feierliche, persönliche, im Angesicht der gesammten Reichsstände erfolgte Sanctio-
nirung ertheilte jenen Vorschlägen die Weihe des Gesetzes, welche Se. geheiligte Ma¬
jestät auch später niemals in Zweifel zog, ja stets mit aller ihm angebornen Gerech-
tigkeitsliebe und Pietät aufrecht erhalten; und ihr wagt es die That unsers Königs
auf den Wille» der Gcscunmtstände, also auch aus den unftigcu basirt, als einen Treu-
bruch an der pragmatischen Sanction vor Europa darzustellen und doch zu heucheln,
daß ihr jenen König anbetet, den ihr so zu schmähen euch zur Aufgabe gestellt habt?"

„Was die öffentlichen Negicruugschargen betrifft, die hängen mit Ausnahme der
des Palatinus und der Kronhüter alle von der königlichen Ernennung ab, in dieser
Hinsicht würdet ihr also die ungarische Ration ohne Grund anklagen; aber auch den
weiland Königen Ungarns, wie much dem jetzt lebenden Könige würdet ihr ganz ohne
Grund Vorwürfe machen, denn daß unsere Landsleute selbst die Palatinat, des obersten
Neichrichters, des Kanzlers und Vicckanzlers Chargen bekleideten, werdet ihr wohl nicht
in Abrede stellen, und als bei dem neuesten ungarischen Reichstage ein verantwortliches
Ministerium eingeführt wurde, da war es abermals nicht die Nation, sondern der
König, der den Grafen Ludwig Batthy.'my zum Ministerpräsidenten mit dem Auftrage
ernannte, die übrigen Minister selbst vorzuschlagen, und als er von diesem Rechte Ge¬
brauch machte, war es wieder er, nicht die Nation, der von auch wahrscheinlich keinen
zum Minister vorschlug, und dieser konnte es füglich auch nicht thun, da eure Depu-
tirten zu den servilsten beim ganzen Reichstag gehörten, und ein liberaler Ministerprä¬
sident nach dem Beispiel aller constitutionellen Völker und dem Geist der Ministerwürdc
keinen servilen Minister haben kann; da aber diese servilen Deputirten auch jetzt euer
volles Vertraue» genießen und ihr mit ihnen vollkommen sympathisirt, so werdet ihr
es wohl einsehen, daß er von euch keinen zum Minister ernennen konnte; oder seid ihr
vielleicht von so elastischer Beschaffenheit, daß ihr aus servilen über die Nacht liberal
werden könntet; solche Elasticität kann man aber bei einem Minister auch nicht gebrau¬
chen, die Männer unserer Partei aber beschweren sich nicht darüber, weil sie wohl
wissen, daß die Minister nicht willkürlich, sondern ans den Männern, die sich beim
Reichstag das allgemeine Vertrauen erworben haben, wozu es ihnen, da die Deputirten
ebenfalls durch Protection und in Folge gnädigster Eandidation aus eurer Mitte er¬
nannt wurden, an Gelegenheit fehlte, ernannt werden; weil sie ferner wissen, daß
Niemanden der Weg zum Ministerium versperrt ist; und wenn es den zahlreichen De-
putirten Eroaticns gelingt, beim Reichstage das allgemeine Vertrauen zu erlangen, so
werden sie noch gebeten werden, am Ministerium Theil zu nehmen, denn dieses kann
ja in einem wahrhaft constitutionellen Lande nicht durch Protection, sondern blos durch
das allgemeine Vertrauen erlangt werden, und endlich, weil sie es wissen, daß wenn
jemand von ihnen zum Minister ernannt worden wäre, ihr euch noch mehr beklagt
hättet; beweiset ihr ja doch dieses in der That, indem ihr über die Ernennungen der
Obcrgcspäne, welche nicht zu eurer Partei gehören, in demselben Manifeste Beschwerde


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/466>, abgerufen am 29.06.2024.