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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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gen dieses jungen Juristen, dessen Debüt in einer Abtheilung der Nationalversamm¬
lung in folgender, das vorgelegte Sichcrheitsgesctz betreffenden Deduktion bestand; der
Herr Ministerpräsident, meinte Herr Schramm, habe zugestanden, mit einer gewissen
Befangenheit an die Abfassung jenes Gesetzes gegangen zu sein. Wer befangen
sei, sei seiner Sinne nicht ganz mächtig. Wer seiner Sinne nicht ganz mächtig ist,
sei Geistes abwesend. In diesem Zustande könne nur ein unsinniges Gesetz entworfen
worden sein, also sei das Sicherheitsgesetz nach den eigenen Worten' des Ministers
unsinnig.--

Eben so wenig unsinnig wie jenes Gesetz und hoffentlich sehr ausführbar sind die
für den Fall eines Aufruhrs getroffenen Dispositionen. Die Bürgcrwehr ist in Bri¬
gaden unter bestimmten Kommandeurs eingetheilt und hat bestimmte Scnnmluugs- und
Opcrationsbezirke. Jeder Brigade sind bestimmte Linicutruppentheile beigegeben. Vor¬
kommenden Falls wirken dieselben in der Weise, daß die Bürgerwchr voran, das Militär
nachwirkend, jeder Brigadcbezirk cernirt und die Volksmasse nach einem bestimmten Mittel¬
punkt gedrängt wird. Angegriffen wird Niemand, wer da will vielmehr in die zunächst
gelegenen Hänser, die geöffnet werden müssen, eingelassen, aber mit der Verpflichtung,
wenn es sür nöthig erachtet wird, port zu bleiben. Gelingt es der Bürgerwehr nicht,
durch Güte und Vorstellungen die Häuser zum Auseinandergehen zu bewegen, oder wird
sie angegriffen, so tritt sie zurück und das Militär rückt vor. Während sie den Kampf
führt, deckt die Bürgerwehr ihm den Rücken, hält die Häuser und Straßen besetzt und
verhindert den Ban von Barrikaden.

Ein ganz hübscher cousequenter Schlachtplan! Ob er aber in Anwendung kommt,
ist zu bezweifeln, weil der ganze Aufstand zu bezweifeln ist. Es wird von beiden
Seiten zu viel Lärm gemacht, als daß es, nachdem das so lange schon gedauert, Ernst
sein konnte. Die Demokraten, welche die Revolution öffentlich ansagen, ein Kommando,
das Schlachtdispositioncn macht, die die halbe Stadt kennt, Minister, die Miene machen,
den gethanen Schritt zurückznthnn! -- Kommt es noch zu einem Aufstand, so geschieht
er unter solchen Verhältnissen sicherlich wider den Willen der noch auf freien Füßen
befindlichen Führer.

Anm. der Redaction. Wir stellen beide Berichte zusammen, weil sie ein unge-
scihrcs Bild von der Konfusion geben, die gegenwärtig in Berlin herrscht. Uns
scheint die Gefahr weniger in den Umtrieben der Anarchisten zu liegen, als in
der unsichern Haltung der constituirenden Versammlung und der Bürgcrwehr.
Der morgende Tag (Donnerstag) wird in dieser Hinsicht entscheidend sein. Das
Gesammtministerium hat erklärt, den Beschluß der Versammlung, officiell an die
Ehre der übelgesinnten Offiziere zu appelliren und sie zum Austritt aus dem
Dienst aufzufordern, nicht vollziehn zu wollen: eine Erklärung, die wir entschie¬
den billigen. Besteht die Majorität aus ihrem Willen, so bleibt dem Ministerium
nichts übrig, als seine Entlassung zu geben, -- denn eine Appellation an das
Volk dnrch Auflösung der Constituante wäre ein zu gewagter Schritt von zweifel¬
haftem Erfolg. Preußen bekäme dann ein Ministerium Waldeck-Nodbertus, und
man wird dann den etwas bedenklichen Versuch machen müssen, ob die Einrich¬
tung der reinen Demokratie ausführbar ist, oder ob die Opposition gegen die
neue Regierung, die denn doch anch würde regieren wollen, die alte Stellung
beibehielte. -- Im Fall aber die Majorität sich'sür das Ministerium entscheidet,
im Fall die Linke alsdann ihre Drohung ausführt, aus der Versammlung zu
treten, --. dann ist die Stunde der Entscheidung gekommen, und es wird sich
zeigen, ob Preußen Männer hat.




Verlag von F. L. Hcrbig. -- Redacteure: Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Druck von Friedrich Andral.

gen dieses jungen Juristen, dessen Debüt in einer Abtheilung der Nationalversamm¬
lung in folgender, das vorgelegte Sichcrheitsgesctz betreffenden Deduktion bestand; der
Herr Ministerpräsident, meinte Herr Schramm, habe zugestanden, mit einer gewissen
Befangenheit an die Abfassung jenes Gesetzes gegangen zu sein. Wer befangen
sei, sei seiner Sinne nicht ganz mächtig. Wer seiner Sinne nicht ganz mächtig ist,
sei Geistes abwesend. In diesem Zustande könne nur ein unsinniges Gesetz entworfen
worden sein, also sei das Sicherheitsgesetz nach den eigenen Worten' des Ministers
unsinnig.—

Eben so wenig unsinnig wie jenes Gesetz und hoffentlich sehr ausführbar sind die
für den Fall eines Aufruhrs getroffenen Dispositionen. Die Bürgcrwehr ist in Bri¬
gaden unter bestimmten Kommandeurs eingetheilt und hat bestimmte Scnnmluugs- und
Opcrationsbezirke. Jeder Brigade sind bestimmte Linicutruppentheile beigegeben. Vor¬
kommenden Falls wirken dieselben in der Weise, daß die Bürgerwchr voran, das Militär
nachwirkend, jeder Brigadcbezirk cernirt und die Volksmasse nach einem bestimmten Mittel¬
punkt gedrängt wird. Angegriffen wird Niemand, wer da will vielmehr in die zunächst
gelegenen Hänser, die geöffnet werden müssen, eingelassen, aber mit der Verpflichtung,
wenn es sür nöthig erachtet wird, port zu bleiben. Gelingt es der Bürgerwehr nicht,
durch Güte und Vorstellungen die Häuser zum Auseinandergehen zu bewegen, oder wird
sie angegriffen, so tritt sie zurück und das Militär rückt vor. Während sie den Kampf
führt, deckt die Bürgerwehr ihm den Rücken, hält die Häuser und Straßen besetzt und
verhindert den Ban von Barrikaden.

Ein ganz hübscher cousequenter Schlachtplan! Ob er aber in Anwendung kommt,
ist zu bezweifeln, weil der ganze Aufstand zu bezweifeln ist. Es wird von beiden
Seiten zu viel Lärm gemacht, als daß es, nachdem das so lange schon gedauert, Ernst
sein konnte. Die Demokraten, welche die Revolution öffentlich ansagen, ein Kommando,
das Schlachtdispositioncn macht, die die halbe Stadt kennt, Minister, die Miene machen,
den gethanen Schritt zurückznthnn! — Kommt es noch zu einem Aufstand, so geschieht
er unter solchen Verhältnissen sicherlich wider den Willen der noch auf freien Füßen
befindlichen Führer.

Anm. der Redaction. Wir stellen beide Berichte zusammen, weil sie ein unge-
scihrcs Bild von der Konfusion geben, die gegenwärtig in Berlin herrscht. Uns
scheint die Gefahr weniger in den Umtrieben der Anarchisten zu liegen, als in
der unsichern Haltung der constituirenden Versammlung und der Bürgcrwehr.
Der morgende Tag (Donnerstag) wird in dieser Hinsicht entscheidend sein. Das
Gesammtministerium hat erklärt, den Beschluß der Versammlung, officiell an die
Ehre der übelgesinnten Offiziere zu appelliren und sie zum Austritt aus dem
Dienst aufzufordern, nicht vollziehn zu wollen: eine Erklärung, die wir entschie¬
den billigen. Besteht die Majorität aus ihrem Willen, so bleibt dem Ministerium
nichts übrig, als seine Entlassung zu geben, — denn eine Appellation an das
Volk dnrch Auflösung der Constituante wäre ein zu gewagter Schritt von zweifel¬
haftem Erfolg. Preußen bekäme dann ein Ministerium Waldeck-Nodbertus, und
man wird dann den etwas bedenklichen Versuch machen müssen, ob die Einrich¬
tung der reinen Demokratie ausführbar ist, oder ob die Opposition gegen die
neue Regierung, die denn doch anch würde regieren wollen, die alte Stellung
beibehielte. — Im Fall aber die Majorität sich'sür das Ministerium entscheidet,
im Fall die Linke alsdann ihre Drohung ausführt, aus der Versammlung zu
treten, —. dann ist die Stunde der Entscheidung gekommen, und es wird sich
zeigen, ob Preußen Männer hat.




Verlag von F. L. Hcrbig. — Redacteure: Gustav Freytag und Julian Schmidt.
Druck von Friedrich Andral.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/428>, abgerufen am 29.06.2024.