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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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8) Deutschland und Freiheit. Prcisgesänge von Adolf Peters. Dres¬
den, Kori.

Der Dichter beginnt: "Wir schweben im Sturm der Völkergeschicke, das Weltmeer
tobt und die Masten krachen. Viele Fahrzeuge durchkämpfen den Ocean, zwei Riesen¬
schiffe vor allen. Voran das kühnste, der gewaltige Segler, mit der stolzen Tricolore
über tausend geöffneten Feuerschlünden. Es ist der Kolumbus im Zeitenmcer, er sucht
die neue Welt der Freiheit. Ihm folgt das schwerere Riesenschiff. An seiner Stirne
steht Germania. Es hißt im Gestüm die Flagge auf: Schwarzrvthgold. Ja, altes
Reich, nur einiger, mächtiger, kehre wieder!" Das wird denn in zwei Liedern:
"Die ewigen Säulen" und "Vaterland und Freiheit" weiter besprochen. Recht schöne
Verse und gute, vortreffliche Gesinnung. Dann werden diese Oden in einigen Selbst-
reeenfionen vom Standpunkt der Moral und des Metrums kritisch beleuchtet. Druck und
Papier untadelhaft.

9) Auferstehung im ersten Jahre des Heils. Ein Cyclus von Gedichten
von L. .Meyer. Breslau, Schumann.

Wenn die vorige Sammlung sich mehr im Allgemeinen hielt, sich mit Gott, Frei¬
heit und Tugend zu thun machte, so werden wir dagegen hier in das Detail eingeführt.
Pius IX., Dupont de l'Eure, Lamartine, Arago u. s. w. werden poetisch beleuchtet,
auch die sociale Frage; Börne wird ein Denkmal gesetzt, die Wiederherstellung Polens
empfohlen und selbst Rußland die Befreiung von der Knute prophezeit, alles in recht
schönen Strophen und auf feinem Papier. Das Genre in diesen sämmtlichen Lieder¬
sammlungen ist übrigens Anastasius Grün, mit einiger Beimischung von Herwegh,
Körner und Schiller.


IV.
Äus Prag.
i.

Mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgt man hier die ungrischen Vorgänge, und
ich glaube, sie sind für uns nicht ohne Wichtigkeit. Die magyarische Souveränität
wird bald ein kurzer Traum gewesen sein. Schon kündigt sich die Katastrophe in Me-
ßttros', des Pesther Kriegsministers, Antrag an, wornach die magyarischen Truppen in
ihrem alten Verhältniß zur östreichischen Armee bleiben sollen. Wenn Meßiiros mit seiner
Proposition ans dem Reichstage sällt, so tritt vielleicht Kossuth als Premier noch einmal
auf die Bresche des UltramagyarcnthumS. Kossuth ^clienmtii novi?l,it. Aber umsonst.
Wenn nicht der Himmel einfällt oder die Hölle, die er einmal anrief, ihm durch eine
unerwartete Explosion zu Hilfe kommt, wird er den Krieg gegen östreichische Banknoten
und kroatische Säbel nicht lange fortführen, sondern gemäßigten Magyaren Platz machen,
welche die Kräfte ihres Stammes nicht bombastisch überschätzen und mehr praktischen
Eiser für die Interessen Ungarns als theatralischen Haß gegen Oestreich an den Tag legen.

Die Magyaren werden also Ungarn nicht von der Monarchie losreißen, sonder",
wie es der Wunsch aller übrigen Völkerschaften zwischen den Karpathen und der save
ist, in den allgemeinen Staatsdingen von Wien abhängen. Demokratischen Entwicke¬
lungen geschieht hiemit nicht der leiseste Abbruch, nur der terroristischen Magyarisirung
wird dadurch Einhalt gethan. Ein Vordringen der Panslavischen Flut darf man von
dieser kleinen Demüthigung des herrischen ReitervoW nicht fürchten, denn die Kroaten


8) Deutschland und Freiheit. Prcisgesänge von Adolf Peters. Dres¬
den, Kori.

Der Dichter beginnt: „Wir schweben im Sturm der Völkergeschicke, das Weltmeer
tobt und die Masten krachen. Viele Fahrzeuge durchkämpfen den Ocean, zwei Riesen¬
schiffe vor allen. Voran das kühnste, der gewaltige Segler, mit der stolzen Tricolore
über tausend geöffneten Feuerschlünden. Es ist der Kolumbus im Zeitenmcer, er sucht
die neue Welt der Freiheit. Ihm folgt das schwerere Riesenschiff. An seiner Stirne
steht Germania. Es hißt im Gestüm die Flagge auf: Schwarzrvthgold. Ja, altes
Reich, nur einiger, mächtiger, kehre wieder!" Das wird denn in zwei Liedern:
„Die ewigen Säulen" und „Vaterland und Freiheit" weiter besprochen. Recht schöne
Verse und gute, vortreffliche Gesinnung. Dann werden diese Oden in einigen Selbst-
reeenfionen vom Standpunkt der Moral und des Metrums kritisch beleuchtet. Druck und
Papier untadelhaft.

9) Auferstehung im ersten Jahre des Heils. Ein Cyclus von Gedichten
von L. .Meyer. Breslau, Schumann.

Wenn die vorige Sammlung sich mehr im Allgemeinen hielt, sich mit Gott, Frei¬
heit und Tugend zu thun machte, so werden wir dagegen hier in das Detail eingeführt.
Pius IX., Dupont de l'Eure, Lamartine, Arago u. s. w. werden poetisch beleuchtet,
auch die sociale Frage; Börne wird ein Denkmal gesetzt, die Wiederherstellung Polens
empfohlen und selbst Rußland die Befreiung von der Knute prophezeit, alles in recht
schönen Strophen und auf feinem Papier. Das Genre in diesen sämmtlichen Lieder¬
sammlungen ist übrigens Anastasius Grün, mit einiger Beimischung von Herwegh,
Körner und Schiller.


IV.
Äus Prag.
i.

Mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgt man hier die ungrischen Vorgänge, und
ich glaube, sie sind für uns nicht ohne Wichtigkeit. Die magyarische Souveränität
wird bald ein kurzer Traum gewesen sein. Schon kündigt sich die Katastrophe in Me-
ßttros', des Pesther Kriegsministers, Antrag an, wornach die magyarischen Truppen in
ihrem alten Verhältniß zur östreichischen Armee bleiben sollen. Wenn Meßiiros mit seiner
Proposition ans dem Reichstage sällt, so tritt vielleicht Kossuth als Premier noch einmal
auf die Bresche des UltramagyarcnthumS. Kossuth ^clienmtii novi?l,it. Aber umsonst.
Wenn nicht der Himmel einfällt oder die Hölle, die er einmal anrief, ihm durch eine
unerwartete Explosion zu Hilfe kommt, wird er den Krieg gegen östreichische Banknoten
und kroatische Säbel nicht lange fortführen, sondern gemäßigten Magyaren Platz machen,
welche die Kräfte ihres Stammes nicht bombastisch überschätzen und mehr praktischen
Eiser für die Interessen Ungarns als theatralischen Haß gegen Oestreich an den Tag legen.

Die Magyaren werden also Ungarn nicht von der Monarchie losreißen, sonder»,
wie es der Wunsch aller übrigen Völkerschaften zwischen den Karpathen und der save
ist, in den allgemeinen Staatsdingen von Wien abhängen. Demokratischen Entwicke¬
lungen geschieht hiemit nicht der leiseste Abbruch, nur der terroristischen Magyarisirung
wird dadurch Einhalt gethan. Ein Vordringen der Panslavischen Flut darf man von
dieser kleinen Demüthigung des herrischen ReitervoW nicht fürchten, denn die Kroaten


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[0345] 8) Deutschland und Freiheit. Prcisgesänge von Adolf Peters. Dres¬ den, Kori. Der Dichter beginnt: „Wir schweben im Sturm der Völkergeschicke, das Weltmeer tobt und die Masten krachen. Viele Fahrzeuge durchkämpfen den Ocean, zwei Riesen¬ schiffe vor allen. Voran das kühnste, der gewaltige Segler, mit der stolzen Tricolore über tausend geöffneten Feuerschlünden. Es ist der Kolumbus im Zeitenmcer, er sucht die neue Welt der Freiheit. Ihm folgt das schwerere Riesenschiff. An seiner Stirne steht Germania. Es hißt im Gestüm die Flagge auf: Schwarzrvthgold. Ja, altes Reich, nur einiger, mächtiger, kehre wieder!" Das wird denn in zwei Liedern: „Die ewigen Säulen" und „Vaterland und Freiheit" weiter besprochen. Recht schöne Verse und gute, vortreffliche Gesinnung. Dann werden diese Oden in einigen Selbst- reeenfionen vom Standpunkt der Moral und des Metrums kritisch beleuchtet. Druck und Papier untadelhaft. 9) Auferstehung im ersten Jahre des Heils. Ein Cyclus von Gedichten von L. .Meyer. Breslau, Schumann. Wenn die vorige Sammlung sich mehr im Allgemeinen hielt, sich mit Gott, Frei¬ heit und Tugend zu thun machte, so werden wir dagegen hier in das Detail eingeführt. Pius IX., Dupont de l'Eure, Lamartine, Arago u. s. w. werden poetisch beleuchtet, auch die sociale Frage; Börne wird ein Denkmal gesetzt, die Wiederherstellung Polens empfohlen und selbst Rußland die Befreiung von der Knute prophezeit, alles in recht schönen Strophen und auf feinem Papier. Das Genre in diesen sämmtlichen Lieder¬ sammlungen ist übrigens Anastasius Grün, mit einiger Beimischung von Herwegh, Körner und Schiller. IV. Äus Prag. i. Mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgt man hier die ungrischen Vorgänge, und ich glaube, sie sind für uns nicht ohne Wichtigkeit. Die magyarische Souveränität wird bald ein kurzer Traum gewesen sein. Schon kündigt sich die Katastrophe in Me- ßttros', des Pesther Kriegsministers, Antrag an, wornach die magyarischen Truppen in ihrem alten Verhältniß zur östreichischen Armee bleiben sollen. Wenn Meßiiros mit seiner Proposition ans dem Reichstage sällt, so tritt vielleicht Kossuth als Premier noch einmal auf die Bresche des UltramagyarcnthumS. Kossuth ^clienmtii novi?l,it. Aber umsonst. Wenn nicht der Himmel einfällt oder die Hölle, die er einmal anrief, ihm durch eine unerwartete Explosion zu Hilfe kommt, wird er den Krieg gegen östreichische Banknoten und kroatische Säbel nicht lange fortführen, sondern gemäßigten Magyaren Platz machen, welche die Kräfte ihres Stammes nicht bombastisch überschätzen und mehr praktischen Eiser für die Interessen Ungarns als theatralischen Haß gegen Oestreich an den Tag legen. Die Magyaren werden also Ungarn nicht von der Monarchie losreißen, sonder», wie es der Wunsch aller übrigen Völkerschaften zwischen den Karpathen und der save ist, in den allgemeinen Staatsdingen von Wien abhängen. Demokratischen Entwicke¬ lungen geschieht hiemit nicht der leiseste Abbruch, nur der terroristischen Magyarisirung wird dadurch Einhalt gethan. Ein Vordringen der Panslavischen Flut darf man von dieser kleinen Demüthigung des herrischen ReitervoW nicht fürchten, denn die Kroaten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/345>, abgerufen am 26.06.2024.