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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band.

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miles ist nebst der Prachtliebe, womit sie ihre Hochzeiten und Feste begehen, ihre Ar¬
beitsscheu. Lieber leidet eine ganze Familie Hunger, als daß die Tochter des Hauses
oder der Sohn Dienstleistungen bei Anderen verrichten mochten, dies geht so weit,
daß in einem Dorfe, wo blos Serben wohnen, Niemand einen Diener bekommen kann
und man in entfernte ungarische Dörfer senden muß, um irgend Jemand zum Dienste
zu erhalten. Man möge diese Sehen der Arbeit nicht etwa der Freiheitsliebe zuschrei¬
ben; denn der Diener ist erstens kein Knecht, und dann weiß man, daß die Slaven
am allerersten sich beugen und bücken. -- Bis jetzt gab es in Ungarn gar keine An¬
stalt, wo derjenige, der für den Augenblick Geldes bedürftig war, sich dasselbe irgend¬
wo gegen mäßige Zinsen entlehnen konnte. Erst in neuester Zeit sind in allen Komi-
taten Sparkassen im Entstehen.' Ein Bauer besitzt gewöhnlich, einzelne ausgenommen,
16, höchstens 32 Joche Feldes; kommt nun ein Mißjahr, so bleibt ihm nichts übrig,
als sich irgendwo Geld zu entlehnen, und bei wem? Beim Juden. Dieser gibt ihm
Geld, doch dafür muß ihm der Bauer einen guten Theil, wenn nicht die ganze Ernte
des künftigen Jahres verabreichen, und so geräth er immer mehr in Schulden. Von
Sparsamkeit und Sorge für die Zukunft haben die Serben keinen Begriff, so viel als
sie entbehren zu können glauben, verkaufen sie und behalten so viel zurück, als sie bei¬
läufig berechnen, daß es bis zur neuen Ernte zum Leben genüge, doch oft ist anch
dieses lange vor der Ernte schon sort. Zu diesem kommt auch noch ihre Unreinlich-
keit, Unwirthschastlichkeit und ihr mehr zum Träumen als Handeln und thätigen Wir¬
ken sich hinneigender Charakter.

Der Ungar ist feurig, muthig und arbeitet; wenn auch sein Denken gleich dem
Serben nicht in die Zukunft reicht, so greift er doch im Augenblicke der Entscheidung
zur Arbeit, rafft sich ans und entbehrt in schlechter Zeit. Nicht so der Serbe, lieber
macht er Schulden, als daß er entbehren sollte, und ist er einmal in eine Lage ge¬
fallen, in welcher er sich nicht zu helfen weiß, verliert er den Kopf und läßt Alles
über sich ergehen.

Selbst Aeußerlichkeiten sind charakteristisch. Das ungarische traite Mädchen mit
seinem starken breiten Gliederbau, seinen gesunden frischen Wangen trägt einen Thaler
an einem Oehre um den Hals; die Serbinnen, das Gesicht weiß und roth geschminkt,
mit ihren dunkeln träumerischen Augen und ihrem feineren Gliederban, müssen meh¬
rere Dukaten um deu Hals hängen haben, von diesen trennen sie sich äußerst schwer
und machen lieber Schulden, mir um sie nicht fortgehen zu müssen."

In jenen Gegenden ist jetzt der Schauplatz eines heißen Kampfes. Mit Wehr
und Waffen steht der Sachse für sein Haus und Hof. für die Freiheit und Eigenthüm¬
lichkeit seines jflttlichen Lebens ein gegen die Barbarenhorde seiner Feinde. Ihr Deutsch-
thümler, die ihr in dem Streben, einen recht großen deutschen Klecks auf die Karte
zu malen, euch mit den Magyaren, Italienern und wem noch verbinden möchtet: hier
ist keine Nheinliedsabstraction, hier ist wahrhaft naturwüchsiges, ursprünglich deutsches
Leben, eine Kraft, die noch eine Geschichte haben wird. Das euch verhaßte Oestreich
rufen eure Brüder, die euch unbequem sind, weil sie euren augenblicklichen deutschthn-
melnden Capricen widersprechen, gegen den chevalesk-mittelalterlichen Magyarenstaat zu
Hilfe; an euern Erbfeind Jellachich richten sie Danksagungsschreiben. Auch in Wien
waren es unsre Brüder, die als Nemesis ein trauriges Loos traf; aber wie blühend
in ihrem Aeußern, waren es doch immer ungesunde Auswüchse einer in eine einseitige
Richtung Verlornen Cultur. Die Züge der Kroaten, die Wien in ein vorübergehendes


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miles ist nebst der Prachtliebe, womit sie ihre Hochzeiten und Feste begehen, ihre Ar¬
beitsscheu. Lieber leidet eine ganze Familie Hunger, als daß die Tochter des Hauses
oder der Sohn Dienstleistungen bei Anderen verrichten mochten, dies geht so weit,
daß in einem Dorfe, wo blos Serben wohnen, Niemand einen Diener bekommen kann
und man in entfernte ungarische Dörfer senden muß, um irgend Jemand zum Dienste
zu erhalten. Man möge diese Sehen der Arbeit nicht etwa der Freiheitsliebe zuschrei¬
ben; denn der Diener ist erstens kein Knecht, und dann weiß man, daß die Slaven
am allerersten sich beugen und bücken. — Bis jetzt gab es in Ungarn gar keine An¬
stalt, wo derjenige, der für den Augenblick Geldes bedürftig war, sich dasselbe irgend¬
wo gegen mäßige Zinsen entlehnen konnte. Erst in neuester Zeit sind in allen Komi-
taten Sparkassen im Entstehen.' Ein Bauer besitzt gewöhnlich, einzelne ausgenommen,
16, höchstens 32 Joche Feldes; kommt nun ein Mißjahr, so bleibt ihm nichts übrig,
als sich irgendwo Geld zu entlehnen, und bei wem? Beim Juden. Dieser gibt ihm
Geld, doch dafür muß ihm der Bauer einen guten Theil, wenn nicht die ganze Ernte
des künftigen Jahres verabreichen, und so geräth er immer mehr in Schulden. Von
Sparsamkeit und Sorge für die Zukunft haben die Serben keinen Begriff, so viel als
sie entbehren zu können glauben, verkaufen sie und behalten so viel zurück, als sie bei¬
läufig berechnen, daß es bis zur neuen Ernte zum Leben genüge, doch oft ist anch
dieses lange vor der Ernte schon sort. Zu diesem kommt auch noch ihre Unreinlich-
keit, Unwirthschastlichkeit und ihr mehr zum Träumen als Handeln und thätigen Wir¬
ken sich hinneigender Charakter.

Der Ungar ist feurig, muthig und arbeitet; wenn auch sein Denken gleich dem
Serben nicht in die Zukunft reicht, so greift er doch im Augenblicke der Entscheidung
zur Arbeit, rafft sich ans und entbehrt in schlechter Zeit. Nicht so der Serbe, lieber
macht er Schulden, als daß er entbehren sollte, und ist er einmal in eine Lage ge¬
fallen, in welcher er sich nicht zu helfen weiß, verliert er den Kopf und läßt Alles
über sich ergehen.

Selbst Aeußerlichkeiten sind charakteristisch. Das ungarische traite Mädchen mit
seinem starken breiten Gliederbau, seinen gesunden frischen Wangen trägt einen Thaler
an einem Oehre um den Hals; die Serbinnen, das Gesicht weiß und roth geschminkt,
mit ihren dunkeln träumerischen Augen und ihrem feineren Gliederban, müssen meh¬
rere Dukaten um deu Hals hängen haben, von diesen trennen sie sich äußerst schwer
und machen lieber Schulden, mir um sie nicht fortgehen zu müssen."

In jenen Gegenden ist jetzt der Schauplatz eines heißen Kampfes. Mit Wehr
und Waffen steht der Sachse für sein Haus und Hof. für die Freiheit und Eigenthüm¬
lichkeit seines jflttlichen Lebens ein gegen die Barbarenhorde seiner Feinde. Ihr Deutsch-
thümler, die ihr in dem Streben, einen recht großen deutschen Klecks auf die Karte
zu malen, euch mit den Magyaren, Italienern und wem noch verbinden möchtet: hier
ist keine Nheinliedsabstraction, hier ist wahrhaft naturwüchsiges, ursprünglich deutsches
Leben, eine Kraft, die noch eine Geschichte haben wird. Das euch verhaßte Oestreich
rufen eure Brüder, die euch unbequem sind, weil sie euren augenblicklichen deutschthn-
melnden Capricen widersprechen, gegen den chevalesk-mittelalterlichen Magyarenstaat zu
Hilfe; an euern Erbfeind Jellachich richten sie Danksagungsschreiben. Auch in Wien
waren es unsre Brüder, die als Nemesis ein trauriges Loos traf; aber wie blühend
in ihrem Aeußern, waren es doch immer ungesunde Auswüchse einer in eine einseitige
Richtung Verlornen Cultur. Die Züge der Kroaten, die Wien in ein vorübergehendes


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276755/399>, abgerufen am 01.07.2024.