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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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diesen Blättern wiederfanden, mir allzu sehr gerechtfertigt. Zu unserer Ueberraschung
lasen wir in der Mailänder Zeitung vom 1. Juni den größten Theil des darüber in
No, 14 der Grenzboten enthaltenen Aufsatzes wörtlich übersetzt, wobei die Auf¬
nahme einer deutschen Beurtheilung italienischer Verhältnisse durch die Vorzüglichreit
jenes Aussatzes, und die Unterscheidung, welche zwischen östreichischer und deutscher
Presse in dieser Hinsicht noch zu machen sei, gerechtfertigt ward. Wir besorgen nur,
das? durch die Fortsetzung jenes unseligen Krieges die gegnerischen Ansprüche sich noch
mehr gesteigert haben. Wir finden in den eben angeführten Blättern einen Vorschlag
zu einem italienischen Nativualcvmitu, welches auch Jstrien, Wälsch-Tyrol und Trient
nach Mafigabe ihrer Einwohnerzahl beschicken sollen.

Die Demonstrationen der vereinigten italienischen Flotte vor Trieft sind ein kräf¬
tiger Beleg zu dem erwähnten Artikel. Gegen einen derartigen Uebergriff wird und
muß, wenn es Noth thut, uns England und vor Allem Deutschland, im selbst ge¬
botenen Interesse schützen. Vorerst ward ein sehr wirksamer Schutz durch den treff¬
lichen Geist verliehen, der diese deutsche Stadt, die unter östreichischer Herrschaft
blühend geworden ist, durch und durch beseelt.

Seit den ersten Tagen unserer Revolution hat eine doppelte Abwehr kostbare Zeit
und Sorgfalt in Anspruch genommen, welche hierdurch der bessern Regelung unserer
äußern Verhältnisse entzogen ward; es ist der Kampf nach oben gegen die Reaction,
nach unten gegen die Anarchie -- hie und da Gestalten von Fleisch und bösem Blut,
nicht Gespenster, wie die Gegner der einen und andern Partei glauben machen
wollen. Hoffen wir, daß es damit nach den Worten und Handlungen des Kaisers
anders werden und der Reichstag seine Ausgabe nicht unterschätzen wird. Bedaucrns-
werth ist, daß das Frankfurter Parlament uus hierbei Männer entzieht, deren wir nur
allzu sehr hier bedurft hätte", da wir uns wahrlich keines Ueberflusses an Kapacitäten
zu rühmen haben. Wir nennen: Wiesncr, Schusclka, Schmerling, Andrian und Andere,
insbesondere auch -- und hier ohne Scheu, da dieser Wochenbericht ihm jetzt vielleicht
gar nicht zu Gesicht kommt -- Knranda, der in Töplitz zum Repräsentanten beim
deutschen Parlament erwählt worden ist. Die Documente, wodurch uns Letzterer so
sehr berufen erscheint, finden wir vorzüglich in sieben antcdiluviauisch en Jahr¬
gängen der Grenzboten, so wie in dem Buche: Belgien, niedergelegt, und wir hätten
insbesondere gewünscht, daß seine gründliche Kenntniß des letztgedachten Landes, durch
seine eigene Persönlichkeit zur Verfechtung einer musterhaften Praxis, hohlen und un¬
haltbaren Theorien gegenüber, geführt hätte. Wir sind eben im Zuge, uus in solchen
zu verlieren. Nicht zufrieden, die Arbeiter in ihrer materiellen Lage so sehr begünstigt
zu haben, daß der Begriff des Proletariats weit eigentlicher auf die höheren Klassen
zu übertrage" kommt, wird nun auch mit Händen und Füßen daran gearbeitet, ihnen
die vorerst entzogene Wahlberechtigung zu gewähren, und es läßt sich von der Nach¬
giebigkeit und Schwäche des Ministeriums auch diese gefährliche Concession erwarten.

So finden wir uns von dem reißenden Strome der Democratie bedroht, bevor
diese noch lernen konnte über Lauf und Richtung mit sich selbst zu Rathe zu gehen,
und unsere Volkstribunen nehmen eine schwere Verantwortung auf sich, wenn sie, statt
heilsame Dämme und Wehre auszuwerfen, solchem Strome nur immer frische Schleuse"
offnen -- zumeist weil Geld und Beifall hier leichter zu erlangen. Das Comite zur
Erhaltung der Sicherheit und Ordnung, so wie zur Wahrung der Volksrechte, das
mit großer Mäßigung und Besonnenheit vorgeht, hat hier auch eine lobenswerthe Ini¬
tiative ergriffen und soeben den Antrag gestellt, für dies erste Mal die ausgeschlossenen


diesen Blättern wiederfanden, mir allzu sehr gerechtfertigt. Zu unserer Ueberraschung
lasen wir in der Mailänder Zeitung vom 1. Juni den größten Theil des darüber in
No, 14 der Grenzboten enthaltenen Aufsatzes wörtlich übersetzt, wobei die Auf¬
nahme einer deutschen Beurtheilung italienischer Verhältnisse durch die Vorzüglichreit
jenes Aussatzes, und die Unterscheidung, welche zwischen östreichischer und deutscher
Presse in dieser Hinsicht noch zu machen sei, gerechtfertigt ward. Wir besorgen nur,
das? durch die Fortsetzung jenes unseligen Krieges die gegnerischen Ansprüche sich noch
mehr gesteigert haben. Wir finden in den eben angeführten Blättern einen Vorschlag
zu einem italienischen Nativualcvmitu, welches auch Jstrien, Wälsch-Tyrol und Trient
nach Mafigabe ihrer Einwohnerzahl beschicken sollen.

Die Demonstrationen der vereinigten italienischen Flotte vor Trieft sind ein kräf¬
tiger Beleg zu dem erwähnten Artikel. Gegen einen derartigen Uebergriff wird und
muß, wenn es Noth thut, uns England und vor Allem Deutschland, im selbst ge¬
botenen Interesse schützen. Vorerst ward ein sehr wirksamer Schutz durch den treff¬
lichen Geist verliehen, der diese deutsche Stadt, die unter östreichischer Herrschaft
blühend geworden ist, durch und durch beseelt.

Seit den ersten Tagen unserer Revolution hat eine doppelte Abwehr kostbare Zeit
und Sorgfalt in Anspruch genommen, welche hierdurch der bessern Regelung unserer
äußern Verhältnisse entzogen ward; es ist der Kampf nach oben gegen die Reaction,
nach unten gegen die Anarchie — hie und da Gestalten von Fleisch und bösem Blut,
nicht Gespenster, wie die Gegner der einen und andern Partei glauben machen
wollen. Hoffen wir, daß es damit nach den Worten und Handlungen des Kaisers
anders werden und der Reichstag seine Ausgabe nicht unterschätzen wird. Bedaucrns-
werth ist, daß das Frankfurter Parlament uus hierbei Männer entzieht, deren wir nur
allzu sehr hier bedurft hätte», da wir uns wahrlich keines Ueberflusses an Kapacitäten
zu rühmen haben. Wir nennen: Wiesncr, Schusclka, Schmerling, Andrian und Andere,
insbesondere auch — und hier ohne Scheu, da dieser Wochenbericht ihm jetzt vielleicht
gar nicht zu Gesicht kommt — Knranda, der in Töplitz zum Repräsentanten beim
deutschen Parlament erwählt worden ist. Die Documente, wodurch uns Letzterer so
sehr berufen erscheint, finden wir vorzüglich in sieben antcdiluviauisch en Jahr¬
gängen der Grenzboten, so wie in dem Buche: Belgien, niedergelegt, und wir hätten
insbesondere gewünscht, daß seine gründliche Kenntniß des letztgedachten Landes, durch
seine eigene Persönlichkeit zur Verfechtung einer musterhaften Praxis, hohlen und un¬
haltbaren Theorien gegenüber, geführt hätte. Wir sind eben im Zuge, uus in solchen
zu verlieren. Nicht zufrieden, die Arbeiter in ihrer materiellen Lage so sehr begünstigt
zu haben, daß der Begriff des Proletariats weit eigentlicher auf die höheren Klassen
zu übertrage» kommt, wird nun auch mit Händen und Füßen daran gearbeitet, ihnen
die vorerst entzogene Wahlberechtigung zu gewähren, und es läßt sich von der Nach¬
giebigkeit und Schwäche des Ministeriums auch diese gefährliche Concession erwarten.

So finden wir uns von dem reißenden Strome der Democratie bedroht, bevor
diese noch lernen konnte über Lauf und Richtung mit sich selbst zu Rathe zu gehen,
und unsere Volkstribunen nehmen eine schwere Verantwortung auf sich, wenn sie, statt
heilsame Dämme und Wehre auszuwerfen, solchem Strome nur immer frische Schleuse»
offnen — zumeist weil Geld und Beifall hier leichter zu erlangen. Das Comite zur
Erhaltung der Sicherheit und Ordnung, so wie zur Wahrung der Volksrechte, das
mit großer Mäßigung und Besonnenheit vorgeht, hat hier auch eine lobenswerthe Ini¬
tiative ergriffen und soeben den Antrag gestellt, für dies erste Mal die ausgeschlossenen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/458>, abgerufen am 26.06.2024.