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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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Heuerte, Nichts von einem Verhaftsvefehl gegen Herrn Vogler gewußt zu haben, als
er seinen Paß visirte, dabei jedoch fortwährend nach Stoff zu kleinen Denunziationen
gegen ihn spürte, die stets pünktlich nach Aachen befördert wurden. Dies Alles ereig¬
nete sich unter der schwülen Atmosphäre der antediluvianischer Zeit. Sprechen wir
nicht mehr davon. Es kam ein neuer König in Aegypten, Friedrich Wilhelm IV. ward
konstitutionell auf den breitesten demokratischen Grundlagen, auch der neue preußische
Gesandte in Brüssel, Herr v. Seckendorff und sein Secretär, Herr Henkel von Don-
nersmark hatten Nichts von Herrn v. Shdow's frommer Süßlichkeit und Herrn v. Ar-
nim's steifer Gensdarmigkcit. Und wieder will Herr Vogler nach der Leipziger Messe
pilgern und präsentirt noch einmal seinen regelrechten Paß, aber H. v. Donnersmark
bemerkt mit mehr gutmüthiger Offenheit als diplomatischer Discretion: "Ich kann Ih¬
nen wohl Ihren Paß Visiren, aber ich bin nicht gewiß, ob unsere Visas immer
respectirt werde". Sie thun besser, wenn Sie mich erst in Aachen deshalb anfra¬
gen lassen." Ij">"! Herr Donnersmark ist so gütig, beim Regierungsrath Wedell an¬
fragen zu lassen und dieser antwortet nach einigen Tagen gebieterisch: "jiioel im"!
Herr Vogler darf nicht über die preußische Grenze. Ganz wie in der guten alten
Zeit! Ein preußischer Obcrbcamter verbietet, aus eigener Weisheit und Machtvollkommen¬
heit, einem unbescholtenen paßvcrsehcncii Deutschen die Schwelle Deutschlands. Vermuth¬
lich gehört Herr Wedell zu jenen Leute", die den bekannten Heincschcn Stock verschluckt
haben, der sie so steif macht und den alle Nevvlntivnsvüffe von außen nicht zerbrechen
können. Genug, der preußische Gesandtschaftssecretär in Brüssel gab selbst Herrn
Vogler den Rath, nicht über Aachen zu gehen, sondern auf einem Umwege über Hol¬
land nach dem Ort seiner Bestimmung zu reisen. Und so geschah'S!

-- (Brieflich aus Preßburg). Die beide" ungarische" Gesandte" an das deutsche
Parlament zu Frankfurt, P-ism-indy und Szälay, gehören zu den hoffnungsvollsten
Männern des Landes. Der erstere hat erst vor Kurzem bei Gelegenheit der Adreßde-
batte sein oratorisches und parlamentarisches Talent bewiesen. Der letztere ist ein Publi¬
zist, der Deutschland, Frankreich und England sehr genau kennen gelernt hat und ein
Freund des verstorbenen Professors Ed. Gans, mit welchem er lange in brieflichem
Verkehr stand. Möge ihre Sendung glückliche Frucht tragen. Ein inniger Verband
zwischen Ungarn und Deutschland ist um so nothwendiger, als die moskovitische" Dro¬
hungen bald zu Thätlichkeiten werden dürften. Rußland spricht von Nichts als seiner
Friedensliebe und neutralen Stellung, aber es rüstet, "ach de" zuverlässigsten Nachrich¬
ten, "ut unerhörtem Eifer. Nach dem neuesten Ukas müsse" selbst einzige Söhne ver¬
witweter Mütter ausgehoben werden. Vetter Nikolaus scheint es nachgerade müde
geworden zu sein, uns goldene Emissäre zuzuschicken; sobald Oestreich oder Preußen
das Gleichgewicht verliert, will er's mit eisernen versuchen. Der rebellische Baums von
Kroatien würde ihm in Südungarn die Schlüssel des Reiches zuerst entgcgentragen.

-- (Brieflich ans Halle.) Ich hatte Ihnen noch Einiges über die hcrvorragensten
Persönlichkeiten des hiesigen coiistitutionellcn Clubs versprochen, aus welchem alle hiesi¬
gen Nationalvertrctcr nach Frankfurt gewählt sind.

Der bedeutendste von allen ist Professor Duncker. Die Wahlmänner von Halle
und dem Saalkreise haben ihn fast einstimmig zu ihrem Vertreter nach Frankfurt gekürt,
und nie konnte eine Wahl auf einen bessern Mann fallen. Er vereinigt in sich alle
Eigenschaften eines tüchtige" Deputirten: Gesinnung, Geistesschärfe, gründliche, viel-


Heuerte, Nichts von einem Verhaftsvefehl gegen Herrn Vogler gewußt zu haben, als
er seinen Paß visirte, dabei jedoch fortwährend nach Stoff zu kleinen Denunziationen
gegen ihn spürte, die stets pünktlich nach Aachen befördert wurden. Dies Alles ereig¬
nete sich unter der schwülen Atmosphäre der antediluvianischer Zeit. Sprechen wir
nicht mehr davon. Es kam ein neuer König in Aegypten, Friedrich Wilhelm IV. ward
konstitutionell auf den breitesten demokratischen Grundlagen, auch der neue preußische
Gesandte in Brüssel, Herr v. Seckendorff und sein Secretär, Herr Henkel von Don-
nersmark hatten Nichts von Herrn v. Shdow's frommer Süßlichkeit und Herrn v. Ar-
nim's steifer Gensdarmigkcit. Und wieder will Herr Vogler nach der Leipziger Messe
pilgern und präsentirt noch einmal seinen regelrechten Paß, aber H. v. Donnersmark
bemerkt mit mehr gutmüthiger Offenheit als diplomatischer Discretion: „Ich kann Ih¬
nen wohl Ihren Paß Visiren, aber ich bin nicht gewiß, ob unsere Visas immer
respectirt werde». Sie thun besser, wenn Sie mich erst in Aachen deshalb anfra¬
gen lassen." Ij«>»! Herr Donnersmark ist so gütig, beim Regierungsrath Wedell an¬
fragen zu lassen und dieser antwortet nach einigen Tagen gebieterisch: «jiioel im»!
Herr Vogler darf nicht über die preußische Grenze. Ganz wie in der guten alten
Zeit! Ein preußischer Obcrbcamter verbietet, aus eigener Weisheit und Machtvollkommen¬
heit, einem unbescholtenen paßvcrsehcncii Deutschen die Schwelle Deutschlands. Vermuth¬
lich gehört Herr Wedell zu jenen Leute», die den bekannten Heincschcn Stock verschluckt
haben, der sie so steif macht und den alle Nevvlntivnsvüffe von außen nicht zerbrechen
können. Genug, der preußische Gesandtschaftssecretär in Brüssel gab selbst Herrn
Vogler den Rath, nicht über Aachen zu gehen, sondern auf einem Umwege über Hol¬
land nach dem Ort seiner Bestimmung zu reisen. Und so geschah'S!

— (Brieflich aus Preßburg). Die beide» ungarische» Gesandte» an das deutsche
Parlament zu Frankfurt, P-ism-indy und Szälay, gehören zu den hoffnungsvollsten
Männern des Landes. Der erstere hat erst vor Kurzem bei Gelegenheit der Adreßde-
batte sein oratorisches und parlamentarisches Talent bewiesen. Der letztere ist ein Publi¬
zist, der Deutschland, Frankreich und England sehr genau kennen gelernt hat und ein
Freund des verstorbenen Professors Ed. Gans, mit welchem er lange in brieflichem
Verkehr stand. Möge ihre Sendung glückliche Frucht tragen. Ein inniger Verband
zwischen Ungarn und Deutschland ist um so nothwendiger, als die moskovitische» Dro¬
hungen bald zu Thätlichkeiten werden dürften. Rußland spricht von Nichts als seiner
Friedensliebe und neutralen Stellung, aber es rüstet, »ach de» zuverlässigsten Nachrich¬
ten, »ut unerhörtem Eifer. Nach dem neuesten Ukas müsse» selbst einzige Söhne ver¬
witweter Mütter ausgehoben werden. Vetter Nikolaus scheint es nachgerade müde
geworden zu sein, uns goldene Emissäre zuzuschicken; sobald Oestreich oder Preußen
das Gleichgewicht verliert, will er's mit eisernen versuchen. Der rebellische Baums von
Kroatien würde ihm in Südungarn die Schlüssel des Reiches zuerst entgcgentragen.

— (Brieflich ans Halle.) Ich hatte Ihnen noch Einiges über die hcrvorragensten
Persönlichkeiten des hiesigen coiistitutionellcn Clubs versprochen, aus welchem alle hiesi¬
gen Nationalvertrctcr nach Frankfurt gewählt sind.

Der bedeutendste von allen ist Professor Duncker. Die Wahlmänner von Halle
und dem Saalkreise haben ihn fast einstimmig zu ihrem Vertreter nach Frankfurt gekürt,
und nie konnte eine Wahl auf einen bessern Mann fallen. Er vereinigt in sich alle
Eigenschaften eines tüchtige» Deputirten: Gesinnung, Geistesschärfe, gründliche, viel-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/377>, abgerufen am 26.06.2024.