Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.Denn Gewißheit ist noch immer nicht vorhanden, da in den 10 auf einander fol¬ Daß aber diese durch die Theorie gefundenen Verhältnisse selbst in der Wirklichkeit H. 6. in den 300 Ziehungen vom Jahre 1836 bis 1345 wurden in Prag, also im tzt nun, ein Spieler,der durchalle diese 300 Ziehungen auf dieselbe Da überdies 14 in 300 -- 21^ mal enthalten ist, oder eine und dieselbe Zahl wenigstens Denn Gewißheit ist noch immer nicht vorhanden, da in den 10 auf einander fol¬ Daß aber diese durch die Theorie gefundenen Verhältnisse selbst in der Wirklichkeit H. 6. in den 300 Ziehungen vom Jahre 1836 bis 1345 wurden in Prag, also im tzt nun, ein Spieler,der durchalle diese 300 Ziehungen auf dieselbe Da überdies 14 in 300 — 21^ mal enthalten ist, oder eine und dieselbe Zahl wenigstens <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0338" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/184498"/> <p xml:id="ID_1177"> Denn Gewißheit ist noch immer nicht vorhanden, da in den 10 auf einander fol¬<lb/> genden Ziehungen sich immer dieselben Zahlen, oder doch mehrere von ihnen wiederholen<lb/> und hiemit das Glück für den Spieler sich ungünstiger darstellen konnte.</p><lb/> <p xml:id="ID_1178"> Daß aber diese durch die Theorie gefundenen Verhältnisse selbst in der Wirklichkeit<lb/> nicht zu hoch angeschlagen sind, zeigt selbst die Erfahrung. Denn</p><lb/> <p xml:id="ID_1179"> H. 6. in den 300 Ziehungen vom Jahre 1836 bis 1345 wurden in Prag, also im<lb/> zehnjährigen Durchschnitte, gezogen.'</p><lb/> <table facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341559_309659/figures/grenzboten_341559_309659_184498_004.jpg"> <row> <cell> 1. — 21 mal31. —13 mal62.— 12 mal.<lb/> 2. — 18 -32. —18 -63.— 22 -<lb/> 3. — 21 -33. —18 -64.— 13 -<lb/> 4 — Is -34. —14 -65.— 16 -<lb/> S. — 21 -3S. —15 -66.— 26 -<lb/> 6.-24 -36. —17 -67.— 22 -<lb/> 7.-22 -37. -22 -68.— 20 -<lb/> 8.-20 -38. —22 -69.— Is -<lb/> 8.-24 -39. —17 -70.— 16 -<lb/> 10. — 17 -4V. —11 -71.— 16 -<lb/> 11. — 10 -41. —11 -72.— 12 -<lb/> 12. — 17 -42. -12 -73.— 21 -<lb/> 13. — 10 -43. —17 -74.— 16 -<lb/> 14. — 1« -44. —14 -75.— 18 -<lb/> 15. — 10 -45. —22 -76.— 12 -<lb/> 16. — 18 -46. —19 -77.— 13 -<lb/> 17. — 23 -47. —9 -73.— 19 -<lb/> 18. — 16 -43. —13 -79.— II -<lb/> 19. — 17 -49. —12 -80.— 17 -<lb/> 20. — 17 -50. —16 -81.— 13 -<lb/> 21. — 13 -51. —18 -, 82.— 20 -<lb/> 22. — 20 -52. -22 -83.— 19 -<lb/> 23. — 18 -S3. —12 -84.- 13 -<lb/> 24. — 11 -S4. —12 -85.— 17 -<lb/> 2S. - 19 -SS. —17 -86.— 14 -<lb/> 26. — Is -S6. —17 -87.— 13 -<lb/> 27. — 21 -S7. —13 -88.— 11 -<lb/> 28. — 18 -S8. —24 -89.— 15 -<lb/> 29. — 18 -59. —14 -90.- Is -<lb/> 39. — 16 -«0. —14 -</cell> </row> </table><lb/> <p xml:id="ID_1180"> tzt nun, ein Spieler,der durchalle diese 300 Ziehungen auf dieselbe<lb/> gleichförmig gesetzt hätte, wäre so glücklich gewesen, die 66, die günstigste Zahl, da sie<lb/> 26 mal herauskam zu wählen, so würde er für seine 300 Einsätze 26 X 14 ^ 364,<lb/> also um 64 Einsätze mehr zurückerhalten haben; hingegen hätte derjenige, welcher<lb/> unter gleichen Umständen sich die unglücklichste der gezogenen Zahlen, nämlich die 47,<lb/> die nur 9 mal herauskam, genommen hätte, für seine 300 Einsätze nur 9 X 14 — 126<lb/> zurückerhalten und 174 derselben verloren, während doch der Beglückteste nur 64 ge¬<lb/> wonnen hätte.</p><lb/> <p xml:id="ID_1181" next="#ID_1182"> Da überdies 14 in 300 — 21^ mal enthalten ist, oder eine und dieselbe Zahl wenigstens<lb/> 22 mal in diesen 10 Jahre» hätte gesetzt werden müssen, um nichts zu verlieren und über<lb/> 22 mal, um doch etwas zu gewinnen, jedoch nur S Zahlen (nämlich 6, 9, 17, 53, 66)</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0338]
Denn Gewißheit ist noch immer nicht vorhanden, da in den 10 auf einander fol¬
genden Ziehungen sich immer dieselben Zahlen, oder doch mehrere von ihnen wiederholen
und hiemit das Glück für den Spieler sich ungünstiger darstellen konnte.
Daß aber diese durch die Theorie gefundenen Verhältnisse selbst in der Wirklichkeit
nicht zu hoch angeschlagen sind, zeigt selbst die Erfahrung. Denn
H. 6. in den 300 Ziehungen vom Jahre 1836 bis 1345 wurden in Prag, also im
zehnjährigen Durchschnitte, gezogen.'
1. — 21 mal31. —13 mal62.— 12 mal.
2. — 18 -32. —18 -63.— 22 -
3. — 21 -33. —18 -64.— 13 -
4 — Is -34. —14 -65.— 16 -
S. — 21 -3S. —15 -66.— 26 -
6.-24 -36. —17 -67.— 22 -
7.-22 -37. -22 -68.— 20 -
8.-20 -38. —22 -69.— Is -
8.-24 -39. —17 -70.— 16 -
10. — 17 -4V. —11 -71.— 16 -
11. — 10 -41. —11 -72.— 12 -
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29. — 18 -59. —14 -90.- Is -
39. — 16 -«0. —14 -
tzt nun, ein Spieler,der durchalle diese 300 Ziehungen auf dieselbe
gleichförmig gesetzt hätte, wäre so glücklich gewesen, die 66, die günstigste Zahl, da sie
26 mal herauskam zu wählen, so würde er für seine 300 Einsätze 26 X 14 ^ 364,
also um 64 Einsätze mehr zurückerhalten haben; hingegen hätte derjenige, welcher
unter gleichen Umständen sich die unglücklichste der gezogenen Zahlen, nämlich die 47,
die nur 9 mal herauskam, genommen hätte, für seine 300 Einsätze nur 9 X 14 — 126
zurückerhalten und 174 derselben verloren, während doch der Beglückteste nur 64 ge¬
wonnen hätte.
Da überdies 14 in 300 — 21^ mal enthalten ist, oder eine und dieselbe Zahl wenigstens
22 mal in diesen 10 Jahre» hätte gesetzt werden müssen, um nichts zu verlieren und über
22 mal, um doch etwas zu gewinnen, jedoch nur S Zahlen (nämlich 6, 9, 17, 53, 66)
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