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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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griffen gegen die Aufklärung und ihre Beförderer*) erlebte in neun Jahren
drei Auflagen), "2. Theil 1808", "Briefe an Freunde 1810"**), "Ueber die
Verfassung Schwedens 1810"***), "Glocke der Stunde in drei Zügen (Pe¬
tersburg) 1812", "Soldatcnkatechismns 1812" und einige kleine Schriften
ähnlichen Inhalts, z. B. "Katechismus für den christlichen Kriegs- und Wehr¬
mann 1813", "das preußische Volk und Heer 1813", "Ueber das Verhält¬
niß Englands und Frankreichs zu Europa 1813". (Ein leidenschaftlicher
Angriff auf den Einfluß, den die französische Sprache und Sitte aus Europa
ausgeübt hatte), "Der Rhein Deutschlands Strom, aber nicht Deutschlands
Grenze 1813", "Geist der Zeit, 3r. Theil 1813". (Hauptgrundsatz: Das
Neue und Revolutionäre in der Zeit kann nur durch Frömmigkeit und Hoch¬
sinn überwunden werden!) "Phantasien für ein künftiges Deutschland 1815".
(Solche Phantasien haben uns in unserer Entwickelung um ein Menschen¬
leben aufgehalten!) "Ueber künftige ständische Verfassungen in Deutsch¬
land 1814", "Entwurf einer deutschen Gesellschaft 1814" (A. ist niemals
Theilnehmer einer geheimen Gesellschaft gewesen, nur als Fuchs auf der





*) "So sind wir flach, arm und elend, ohne Liebe und ohne Phantasie, ohne Vater¬
land und Freiheit, ohne Himmel und Erde. Die Bäter hatten doch noch einen Gott,
der ihnen Schrecken und Freude brachte, ein allmächtiges Schicksal, die Idee einer ewigen
Nothwendigkeit; wir sind so klein geworden, daß die Erhabenen uns nicht mehr treffen,
sicher kriechen wir unter ihren Donnerschlägen hin. Religion -- der schlaue Sclav hat
sie nie gehabt, sie keimt nur aus Lebensfülle, aus gemeinschaftlichem Kampfe in Freude
und Leid. Der Mensch, der keine Menschheit anerkennt, kann diese heiligen Gefühle
nicht haben, er hat nur einen hohlen Aberglauben, worin sich seine wimmernde Eitelkeit
wiederspiegelt."
In diesen ist es von Interesse folgende Kritik des deutschen Idealismus zu lesen:
"Es ist wahr, wir können mit Zufriedenheit auf unsere Jdecnarbeiten Hinblicken, aber
mit Wehmuth müssen wir auch gestehen, daß dieser himmlische Reichthum uns irdisch arm
gemacht hat, und daß andere unsere Erde zu besitzen kommen, während wir für sie den
Himmel erobern. Es ist verzeihlich, daß wir in der Begier, das Herrlichste zu gewinnen,
das Kleinere vergessen haben, aber mit Recht sind wir dadurch den Andern zum Gespött
und uns zur Trauer geworden. Solches Hinausspielen des wirklichen Lebens in sine
fremde Welt, solche Ungestalt und Ueberfließung in ein fast ganz leibloscs Dasein, ist
nirgends in Europa so zu sehen, als bei uns, und wenn die Fremden den Ursprung
dieses Zustandes so erblicken könnten, als die Gescheidtesten von uns selbst, sie würden
sich über uns noch Mehr wundern, daher unsere politische Erbärmlichkeit und Hülflosig-
keit, daher, während die Bessern von uns das höchste Leben der Zeit und aller Welt so
genialisch darstellen, die Schlechter" wegen Mangels irdischer Haltung und Kraft so un¬
beschreiblich kümmerlich zerflossen.
Auch ein' ungedrucktes Manuscript von ähnlichem Inhalt aus dieser Zeit, ein
roher Entwurf, wurde Gegenstand hochnotpeinlicher Untersuchung. -

griffen gegen die Aufklärung und ihre Beförderer*) erlebte in neun Jahren
drei Auflagen), „2. Theil 1808", „Briefe an Freunde 1810"**), „Ueber die
Verfassung Schwedens 1810"***), „Glocke der Stunde in drei Zügen (Pe¬
tersburg) 1812", „Soldatcnkatechismns 1812" und einige kleine Schriften
ähnlichen Inhalts, z. B. „Katechismus für den christlichen Kriegs- und Wehr¬
mann 1813", „das preußische Volk und Heer 1813", „Ueber das Verhält¬
niß Englands und Frankreichs zu Europa 1813". (Ein leidenschaftlicher
Angriff auf den Einfluß, den die französische Sprache und Sitte aus Europa
ausgeübt hatte), „Der Rhein Deutschlands Strom, aber nicht Deutschlands
Grenze 1813", „Geist der Zeit, 3r. Theil 1813". (Hauptgrundsatz: Das
Neue und Revolutionäre in der Zeit kann nur durch Frömmigkeit und Hoch¬
sinn überwunden werden!) „Phantasien für ein künftiges Deutschland 1815".
(Solche Phantasien haben uns in unserer Entwickelung um ein Menschen¬
leben aufgehalten!) „Ueber künftige ständische Verfassungen in Deutsch¬
land 1814", „Entwurf einer deutschen Gesellschaft 1814" (A. ist niemals
Theilnehmer einer geheimen Gesellschaft gewesen, nur als Fuchs auf der





*) „So sind wir flach, arm und elend, ohne Liebe und ohne Phantasie, ohne Vater¬
land und Freiheit, ohne Himmel und Erde. Die Bäter hatten doch noch einen Gott,
der ihnen Schrecken und Freude brachte, ein allmächtiges Schicksal, die Idee einer ewigen
Nothwendigkeit; wir sind so klein geworden, daß die Erhabenen uns nicht mehr treffen,
sicher kriechen wir unter ihren Donnerschlägen hin. Religion — der schlaue Sclav hat
sie nie gehabt, sie keimt nur aus Lebensfülle, aus gemeinschaftlichem Kampfe in Freude
und Leid. Der Mensch, der keine Menschheit anerkennt, kann diese heiligen Gefühle
nicht haben, er hat nur einen hohlen Aberglauben, worin sich seine wimmernde Eitelkeit
wiederspiegelt."
In diesen ist es von Interesse folgende Kritik des deutschen Idealismus zu lesen:
„Es ist wahr, wir können mit Zufriedenheit auf unsere Jdecnarbeiten Hinblicken, aber
mit Wehmuth müssen wir auch gestehen, daß dieser himmlische Reichthum uns irdisch arm
gemacht hat, und daß andere unsere Erde zu besitzen kommen, während wir für sie den
Himmel erobern. Es ist verzeihlich, daß wir in der Begier, das Herrlichste zu gewinnen,
das Kleinere vergessen haben, aber mit Recht sind wir dadurch den Andern zum Gespött
und uns zur Trauer geworden. Solches Hinausspielen des wirklichen Lebens in sine
fremde Welt, solche Ungestalt und Ueberfließung in ein fast ganz leibloscs Dasein, ist
nirgends in Europa so zu sehen, als bei uns, und wenn die Fremden den Ursprung
dieses Zustandes so erblicken könnten, als die Gescheidtesten von uns selbst, sie würden
sich über uns noch Mehr wundern, daher unsere politische Erbärmlichkeit und Hülflosig-
keit, daher, während die Bessern von uns das höchste Leben der Zeit und aller Welt so
genialisch darstellen, die Schlechter» wegen Mangels irdischer Haltung und Kraft so un¬
beschreiblich kümmerlich zerflossen.
Auch ein' ungedrucktes Manuscript von ähnlichem Inhalt aus dieser Zeit, ein
roher Entwurf, wurde Gegenstand hochnotpeinlicher Untersuchung. -
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/470>, abgerufen am 22.07.2024.