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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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helle Lind, welche ein Loealpoet eine "menschgewordene Lyra" hieß. Neben die-"
sein wohl unterrichteten und geistreichen Dichter-Censor fungirt ein im Interesse
der römischen Eurie agirendcr zweiter Mann, dem jede literarische Bildung fehlt,
dem aber wieder viel geh eines Wissen zugetraut wird. Ich höre zu Zeiten von
den an der hiesigen Presse Bethätigten unglaubliche Dinge von Ignoranz und
Willkür erzählen, die vom Kcusurgesctze, so beengend dieses auch ist, durchaus
nicht gewollt und nur eine Folge von corrupten Persönlichkeiten sind.


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Die liberalen Bewegungen in Italien. -- Das Aussuhrverbot. -- Zur Statistik der
Gctreidcverhältnisse. -- Vermehrung der Garnisonöcavallerie. -- Die Stadtpolizei.
Krankenzustände des Gemcindcwcsens. -- Verkehr mit Hamburg. -- Lenau. --
Eine Fälschung.

Die Nachricht von der bevorstehenden Einführung berathender Provinzial-
stände im Geiste der preußischen Institutionen im Königreiche Sardinien erregt
hier nicht geringes Aussehen und wäre allerdings geeignet, ein neues Element poli¬
tischen Umschwungs in die italienische Halbinsel zu bringen. Was dem Papste
bei der Schutzbcdnrstigkcit seines Staates und der Doppelstellung seines Amtes
schwer oder gradezu unmöglich gemacht wird, das kann ein Staat wie Sardinien
ohne Scheu versuchen; und hat nur irgend eine Regierung Italiens diese Bahn
beschulten und den Wünschen des Volkes entsprechende Organe geschaffen, so wer¬
den die übrigen allmälig nachfolgen müssen. Schon jetzt wird mit Bestimmtheit
versichert, daß der Großherzog von Toscana nur deu Vortritt der sardinischen
Regierung abwarte" null, um alsbald dem Beispiele derselben zu folge" ').

Das Verbot der Getreide- und Kartoffclansfuhr, das vor einigen Tagen
pnblizirt ward, hat in allen Kreisen der Bevölkerung den günstigsten Eindruck
gemacht und man glaubt, das, die Metze Weizen, deren Preis i" Folge dieser
Negierungsmaaßregel schnell von 21! se. W. W. auf l7 und 18 si. herabgesun-
ken war, sich auch bleibend in diesem Preise halten werde, der den Kor"händlern
noch immer wucherischer Gewinn verbürgt; denn ein redlicher Landwirth hat mir
versichert, daß bei dein Preis von l2 si. W. W. oder 5" si. C. M. per Made
Weizen, der Produzent sich sehr gut steht und wohlhabend werden muß. Es ist
nur zu fürchte", daß die Besitzer von Vorräthen "och einige Zeit hartnäckig da¬
mit zurückhalten und dadurch abermals den Preis in die Höhe zu schnellen su¬
chen; Mangel kann nirgends im Lande sein, da die Erntcbcrichte des vorigen
Jahres, wie sie der Hostammcr vorliegen, eine Quantität von 832,000,000
Made" aufzeigen, und davon laut den Zolltabcllc" blos 27,000,000 i"'s Aus¬
land verkauft worden sind. Man erzählt sich, daß die Behörden kein absolutes
Ausfuhrverbot beabsichtigt hätten, sondern sich mit der Erhöhung des Ausgaugs-
zolls um 12 Kr. begnügen wollte", doch soll erst im Staatsrath auf die entschie-



Tosccmci hat so eben ein neues Ccnsurgcsctz erlassen, welches nach dem im
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gesctz von ISIV. Oesterreich läfit sich also sogar in Italien von seinen Nachbarn überflügeln.'
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helle Lind, welche ein Loealpoet eine „menschgewordene Lyra" hieß. Neben die-"
sein wohl unterrichteten und geistreichen Dichter-Censor fungirt ein im Interesse
der römischen Eurie agirendcr zweiter Mann, dem jede literarische Bildung fehlt,
dem aber wieder viel geh eines Wissen zugetraut wird. Ich höre zu Zeiten von
den an der hiesigen Presse Bethätigten unglaubliche Dinge von Ignoranz und
Willkür erzählen, die vom Kcusurgesctze, so beengend dieses auch ist, durchaus
nicht gewollt und nur eine Folge von corrupten Persönlichkeiten sind.


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Die liberalen Bewegungen in Italien. — Das Aussuhrverbot. — Zur Statistik der
Gctreidcverhältnisse. — Vermehrung der Garnisonöcavallerie. — Die Stadtpolizei.
Krankenzustände des Gemcindcwcsens. — Verkehr mit Hamburg. — Lenau. —
Eine Fälschung.

Die Nachricht von der bevorstehenden Einführung berathender Provinzial-
stände im Geiste der preußischen Institutionen im Königreiche Sardinien erregt
hier nicht geringes Aussehen und wäre allerdings geeignet, ein neues Element poli¬
tischen Umschwungs in die italienische Halbinsel zu bringen. Was dem Papste
bei der Schutzbcdnrstigkcit seines Staates und der Doppelstellung seines Amtes
schwer oder gradezu unmöglich gemacht wird, das kann ein Staat wie Sardinien
ohne Scheu versuchen; und hat nur irgend eine Regierung Italiens diese Bahn
beschulten und den Wünschen des Volkes entsprechende Organe geschaffen, so wer¬
den die übrigen allmälig nachfolgen müssen. Schon jetzt wird mit Bestimmtheit
versichert, daß der Großherzog von Toscana nur deu Vortritt der sardinischen
Regierung abwarte» null, um alsbald dem Beispiele derselben zu folge» ').

Das Verbot der Getreide- und Kartoffclansfuhr, das vor einigen Tagen
pnblizirt ward, hat in allen Kreisen der Bevölkerung den günstigsten Eindruck
gemacht und man glaubt, das, die Metze Weizen, deren Preis i» Folge dieser
Negierungsmaaßregel schnell von 21! se. W. W. auf l7 und 18 si. herabgesun-
ken war, sich auch bleibend in diesem Preise halten werde, der den Kor»händlern
noch immer wucherischer Gewinn verbürgt; denn ein redlicher Landwirth hat mir
versichert, daß bei dein Preis von l2 si. W. W. oder 5» si. C. M. per Made
Weizen, der Produzent sich sehr gut steht und wohlhabend werden muß. Es ist
nur zu fürchte», daß die Besitzer von Vorräthen »och einige Zeit hartnäckig da¬
mit zurückhalten und dadurch abermals den Preis in die Höhe zu schnellen su¬
chen; Mangel kann nirgends im Lande sein, da die Erntcbcrichte des vorigen
Jahres, wie sie der Hostammcr vorliegen, eine Quantität von 832,000,000
Made» aufzeigen, und davon laut den Zolltabcllc» blos 27,000,000 i»'s Aus¬
land verkauft worden sind. Man erzählt sich, daß die Behörden kein absolutes
Ausfuhrverbot beabsichtigt hätten, sondern sich mit der Erhöhung des Ausgaugs-
zolls um 12 Kr. begnügen wollte», doch soll erst im Staatsrath auf die entschie-



Tosccmci hat so eben ein neues Ccnsurgcsctz erlassen, welches nach dem im
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[0319] helle Lind, welche ein Loealpoet eine „menschgewordene Lyra" hieß. Neben die-" sein wohl unterrichteten und geistreichen Dichter-Censor fungirt ein im Interesse der römischen Eurie agirendcr zweiter Mann, dem jede literarische Bildung fehlt, dem aber wieder viel geh eines Wissen zugetraut wird. Ich höre zu Zeiten von den an der hiesigen Presse Bethätigten unglaubliche Dinge von Ignoranz und Willkür erzählen, die vom Kcusurgesctze, so beengend dieses auch ist, durchaus nicht gewollt und nur eine Folge von corrupten Persönlichkeiten sind. 0-0 , 2. Die liberalen Bewegungen in Italien. — Das Aussuhrverbot. — Zur Statistik der Gctreidcverhältnisse. — Vermehrung der Garnisonöcavallerie. — Die Stadtpolizei. Krankenzustände des Gemcindcwcsens. — Verkehr mit Hamburg. — Lenau. — Eine Fälschung. Die Nachricht von der bevorstehenden Einführung berathender Provinzial- stände im Geiste der preußischen Institutionen im Königreiche Sardinien erregt hier nicht geringes Aussehen und wäre allerdings geeignet, ein neues Element poli¬ tischen Umschwungs in die italienische Halbinsel zu bringen. Was dem Papste bei der Schutzbcdnrstigkcit seines Staates und der Doppelstellung seines Amtes schwer oder gradezu unmöglich gemacht wird, das kann ein Staat wie Sardinien ohne Scheu versuchen; und hat nur irgend eine Regierung Italiens diese Bahn beschulten und den Wünschen des Volkes entsprechende Organe geschaffen, so wer¬ den die übrigen allmälig nachfolgen müssen. Schon jetzt wird mit Bestimmtheit versichert, daß der Großherzog von Toscana nur deu Vortritt der sardinischen Regierung abwarte» null, um alsbald dem Beispiele derselben zu folge» '). Das Verbot der Getreide- und Kartoffclansfuhr, das vor einigen Tagen pnblizirt ward, hat in allen Kreisen der Bevölkerung den günstigsten Eindruck gemacht und man glaubt, das, die Metze Weizen, deren Preis i» Folge dieser Negierungsmaaßregel schnell von 21! se. W. W. auf l7 und 18 si. herabgesun- ken war, sich auch bleibend in diesem Preise halten werde, der den Kor»händlern noch immer wucherischer Gewinn verbürgt; denn ein redlicher Landwirth hat mir versichert, daß bei dein Preis von l2 si. W. W. oder 5» si. C. M. per Made Weizen, der Produzent sich sehr gut steht und wohlhabend werden muß. Es ist nur zu fürchte», daß die Besitzer von Vorräthen »och einige Zeit hartnäckig da¬ mit zurückhalten und dadurch abermals den Preis in die Höhe zu schnellen su¬ chen; Mangel kann nirgends im Lande sein, da die Erntcbcrichte des vorigen Jahres, wie sie der Hostammcr vorliegen, eine Quantität von 832,000,000 Made» aufzeigen, und davon laut den Zolltabcllc» blos 27,000,000 i»'s Aus¬ land verkauft worden sind. Man erzählt sich, daß die Behörden kein absolutes Ausfuhrverbot beabsichtigt hätten, sondern sich mit der Erhöhung des Ausgaugs- zolls um 12 Kr. begnügen wollte», doch soll erst im Staatsrath auf die entschie- Tosccmci hat so eben ein neues Ccnsurgcsctz erlassen, welches nach dem im .?ni»-n!et .les öl!>>»t!Z mitgetheilten Inhalt bei weitem liberaler ist als das erste Censur» gesctz von ISIV. Oesterreich läfit sich also sogar in Italien von seinen Nachbarn überflügeln.' ' I l

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/319>, abgerufen am 22.07.2024.