Die Grenzboten. Jg. 4, 1845, I. Semester.seufzte," eilte Röstng zu Lützow's wilden, verwegenen Reitern. Mit W. Lüders. seufzte," eilte Röstng zu Lützow's wilden, verwegenen Reitern. Mit W. Lüders. <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0511" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/269926"/> <p xml:id="ID_1403" prev="#ID_1402"> seufzte," eilte Röstng zu Lützow's wilden, verwegenen Reitern. Mit<lb/> ihnen zog er, der einzige Bremer, gen Bremen, „die Stadt vom<lb/> Frankenjoche zu befreien." Dreißig Jahre später wird ihm die Lust<lb/> in der vom Frankenjoche befreiten freien Stadt Bremen zu schwül,<lb/> er sucht eine Freistätte gegen Verleumdung und Verfolgung einer<lb/> Vetterschaftsregierung bei den Franken in Paris. Familienrücksichten<lb/> zwangen Rösing im vorigen Jahre, nach Bremen zurückzukehren, was<lb/> er in mancher Hinsicht ungern that, da ihm Paris mit seinen Be¬<lb/> wohnern sehr lieb geworden.</p><lb/> <note type="byline"> W. Lüders.</note><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0511]
seufzte," eilte Röstng zu Lützow's wilden, verwegenen Reitern. Mit
ihnen zog er, der einzige Bremer, gen Bremen, „die Stadt vom
Frankenjoche zu befreien." Dreißig Jahre später wird ihm die Lust
in der vom Frankenjoche befreiten freien Stadt Bremen zu schwül,
er sucht eine Freistätte gegen Verleumdung und Verfolgung einer
Vetterschaftsregierung bei den Franken in Paris. Familienrücksichten
zwangen Rösing im vorigen Jahre, nach Bremen zurückzukehren, was
er in mancher Hinsicht ungern that, da ihm Paris mit seinen Be¬
wohnern sehr lieb geworden.
W. Lüders.
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