beschäftigen und bewegen, berühren können und müßen, so sehr es uns auch schmerzt, manches Interesse für diesmal unbesprochen lassen. Bei dem Hinblick auf so großartige Gegenstände, von deren Wendung das ganze künftige Wohl und die nationale Selbständigkeit des Ge- sainmtvaterlandes abhängt, kann eS nur ein mitleidiges Achselzucken erregen, wenn ein Philosoph einen andern deshalb vor Gericht stellt, weil er seine Lehre, an deren Verbreitung ihm am meisten gelegen sein sollte, mit einem kritischen Commentar veröffentlicht hat. Das ist offenbar ein Rückschritt, zum Glück für Deutschland aber nur ein Philosophischer.
beschäftigen und bewegen, berühren können und müßen, so sehr es uns auch schmerzt, manches Interesse für diesmal unbesprochen lassen. Bei dem Hinblick auf so großartige Gegenstände, von deren Wendung das ganze künftige Wohl und die nationale Selbständigkeit des Ge- sainmtvaterlandes abhängt, kann eS nur ein mitleidiges Achselzucken erregen, wenn ein Philosoph einen andern deshalb vor Gericht stellt, weil er seine Lehre, an deren Verbreitung ihm am meisten gelegen sein sollte, mit einem kritischen Commentar veröffentlicht hat. Das ist offenbar ein Rückschritt, zum Glück für Deutschland aber nur ein Philosophischer.
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[0018]
beschäftigen und bewegen, berühren können und müßen, so sehr es
uns auch schmerzt, manches Interesse für diesmal unbesprochen lassen.
Bei dem Hinblick auf so großartige Gegenstände, von deren Wendung
das ganze künftige Wohl und die nationale Selbständigkeit des Ge-
sainmtvaterlandes abhängt, kann eS nur ein mitleidiges Achselzucken
erregen, wenn ein Philosoph einen andern deshalb vor Gericht stellt,
weil er seine Lehre, an deren Verbreitung ihm am meisten gelegen
sein sollte, mit einem kritischen Commentar veröffentlicht hat. Das ist
offenbar ein Rückschritt, zum Glück für Deutschland aber nur ein
Philosophischer.
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Die Grenzboten. Jg. 3, 1844, I. Semester, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341546_179712/18>, abgerufen am 22.12.2024.
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