pgo_044.001 macht. Nehmen wir z. B. ein Schlachtgemälde von Horace Vernetpgo_044.002 und ein dichterisches von Scherenberg. Mag das erste noch so riesige pgo_044.003 Dimensionen haben, wie seine "Smala": Vernet kann immer nur pgo_044.004 einen Moment darstellen, Scherenberg schildert eine ganze Schlacht, pgo_044.005 ihre Entwickelung, ihre Krisen. Dieser Vortheil macht sich von selbst pgo_044.006 geltend. Aber Vernet kann uns nur den äußerlichen Kampf der Franzosen pgo_044.007 und Beduinen malen; er kann uns seine culturhistorische Bedeutung pgo_044.008 nicht darstellen; er kann uns keine Perspective der Jdeeen entrollen. Der pgo_044.009 Dichter, der sich freiwillig auf das beschränkt, wozu den Maler das Wesen pgo_044.010 seiner Kunst zwingt, bleibt offenbar hinter den Anforderungen der seinigen pgo_044.011 zurück. Scherenberg schildert uns in "Waterloo" und "Leuthen" glänzend pgo_044.012 die taktischen Manövers der Schlacht, die Angriffe der Schwadronen, pgo_044.013 die Evolutionen der Jnfanterie, die Wirkungen des Geschützes; auch pgo_044.014 die Art und Weise seiner Schilderung ist dichterisch, schlagend, in großen pgo_044.015 Zügen; aber über dem ganzen Bilde schwebt nur der Pulverdampf des pgo_044.016 Malers, nicht der Hauch der geschichtlichen Jdee, welche gerade in der pgo_044.017 Sprache des Dichters ihren begeisterten Apostel finden soll.
pgo_044.018 Wir haben bis jetzt erörtert, inwieweit der Dichter malen darf! Auf pgo_044.019 die andere Frage, wie der Dichter malen soll, hat Lessing ein für alle pgo_044.020 Mal die entscheidende Antwort gegeben und das Axiom hingestellt, dessen pgo_044.021 Nichtbeachtung so vielen Dichtwerken der Gegenwart zum Nachtheile pgo_044.022 gereicht. Die an den Raum gebannte Malerei kann nur einen einzigen pgo_044.023 Moment der Handlung aus der Zeitfolge ergreifen und muß deshalb den pgo_044.024 schlagendsten wählen; die in der Zeit fortschreitende Dichtkunst kann nur pgo_044.025 eine Eigenschaft aus der Welt des Raumes ergreifen und muß deshalb pgo_044.026 die bezeichnendste wählen. "Homer hat," sagt Lessing, "für ein Ding pgo_044.027 gemeiniglich nur einen Zug. Ein Schiff ist ihm bald das schwarze Schiff, pgo_044.028 bald das schnelle Schiff, höchstens das wohlberuderte, schwarze Schiff. pgo_044.029 Weiter läßt er sich in die Malerei des Schiffes nicht ein. Aber wohl das pgo_044.030 Schiffen, das Abfahren, das Anlanden des Schiffes macht er zu einem pgo_044.031 ausführlichen Gemälde, zu einem Gemälde, aus welchem der Maler fünf, pgo_044.032 sechs besondere Gemälde machen müßte, wenn er es ganz auf seine Leinwand pgo_044.033 bringen wollte." Wenn auch die Schärfe der Lessing'schen Antithese pgo_044.034 vielfache Milderungen zuläßt: so bleibt doch ihre Grundwahrheit pgo_044.035 bestehen. Sie erklärt sich mit vollem Recht gegen jene verkehrte Gründlichkeit
pgo_044.001 macht. Nehmen wir z. B. ein Schlachtgemälde von Horace Vernetpgo_044.002 und ein dichterisches von Scherenberg. Mag das erste noch so riesige pgo_044.003 Dimensionen haben, wie seine „Smala“: Vernet kann immer nur pgo_044.004 einen Moment darstellen, Scherenberg schildert eine ganze Schlacht, pgo_044.005 ihre Entwickelung, ihre Krisen. Dieser Vortheil macht sich von selbst pgo_044.006 geltend. Aber Vernet kann uns nur den äußerlichen Kampf der Franzosen pgo_044.007 und Beduinen malen; er kann uns seine culturhistorische Bedeutung pgo_044.008 nicht darstellen; er kann uns keine Perspective der Jdeeen entrollen. Der pgo_044.009 Dichter, der sich freiwillig auf das beschränkt, wozu den Maler das Wesen pgo_044.010 seiner Kunst zwingt, bleibt offenbar hinter den Anforderungen der seinigen pgo_044.011 zurück. Scherenberg schildert uns in „Waterloo“ und „Leuthen“ glänzend pgo_044.012 die taktischen Manövers der Schlacht, die Angriffe der Schwadronen, pgo_044.013 die Evolutionen der Jnfanterie, die Wirkungen des Geschützes; auch pgo_044.014 die Art und Weise seiner Schilderung ist dichterisch, schlagend, in großen pgo_044.015 Zügen; aber über dem ganzen Bilde schwebt nur der Pulverdampf des pgo_044.016 Malers, nicht der Hauch der geschichtlichen Jdee, welche gerade in der pgo_044.017 Sprache des Dichters ihren begeisterten Apostel finden soll.
pgo_044.018 Wir haben bis jetzt erörtert, inwieweit der Dichter malen darf! Auf pgo_044.019 die andere Frage, wie der Dichter malen soll, hat Lessing ein für alle pgo_044.020 Mal die entscheidende Antwort gegeben und das Axiom hingestellt, dessen pgo_044.021 Nichtbeachtung so vielen Dichtwerken der Gegenwart zum Nachtheile pgo_044.022 gereicht. Die an den Raum gebannte Malerei kann nur einen einzigen pgo_044.023 Moment der Handlung aus der Zeitfolge ergreifen und muß deshalb den pgo_044.024 schlagendsten wählen; die in der Zeit fortschreitende Dichtkunst kann nur pgo_044.025 eine Eigenschaft aus der Welt des Raumes ergreifen und muß deshalb pgo_044.026 die bezeichnendste wählen. „Homer hat,“ sagt Lessing, „für ein Ding pgo_044.027 gemeiniglich nur einen Zug. Ein Schiff ist ihm bald das schwarze Schiff, pgo_044.028 bald das schnelle Schiff, höchstens das wohlberuderte, schwarze Schiff. pgo_044.029 Weiter läßt er sich in die Malerei des Schiffes nicht ein. Aber wohl das pgo_044.030 Schiffen, das Abfahren, das Anlanden des Schiffes macht er zu einem pgo_044.031 ausführlichen Gemälde, zu einem Gemälde, aus welchem der Maler fünf, pgo_044.032 sechs besondere Gemälde machen müßte, wenn er es ganz auf seine Leinwand pgo_044.033 bringen wollte.“ Wenn auch die Schärfe der Lessing'schen Antithese pgo_044.034 vielfache Milderungen zuläßt: so bleibt doch ihre Grundwahrheit pgo_044.035 bestehen. Sie erklärt sich mit vollem Recht gegen jene verkehrte Gründlichkeit
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/66>, abgerufen am 30.11.2024.
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