pgo_345.001 gezimmert, auf dem er das Meer durchgleitet, den Wagen selbst gebaut, pgo_345.002 auf dem er in die Schlacht eilt, das Roß selbst gezogen, das er an den pgo_345.003 Wagen anschirrt! Nichts ist ihm fremd und äußerlich; in Allem sieht er pgo_345.004 seine Thätigkeit, spiegelt sich seine Kraft. Kein kategorischer Jmperativ, pgo_345.005 kein moralisches "Sollen" läßt ihn so oder anders handeln; er folgt den pgo_345.006 Eingebungen des Augenblickes, der Götter. Achilleus schleift in grausamem pgo_345.007 Triumphe den getödteten Hektor um die Mauern Troja's, gewährt pgo_345.008 aber mit menschlicher Rührung die Bitte des greisen Priamos, des eigenen pgo_345.009 alten Vaters gedenkend! So sind diese Helden! Feurig folgen sie dem pgo_345.010 wilden und edeln Zug ihrer Natur; es sind keine nach Paragraphen pgo_345.011 gemodelten und zugestutzten Menschen; es sind Söhne und Enkel der pgo_345.012 Götter! Darum sind auch diese Götter selbst für die Volksepopöe eine pgo_345.013 Nothwendigkeit, und es giebt keinen schieferen Ausdruck, um ihre Wirksamkeit pgo_345.014 in diesen Epen zu bezeichnen, als den einer Göttermaschinerie.pgo_345.015 Nichts ist maschinenmäßig in diesem Verkehr der Götter und Menschen! pgo_345.016 Die Mächte der Natur und des Gemüthes haben Menschengestalt angenommen. pgo_345.017 Das Meer, das dem Odysseus die Heimkehr wehrt, wird pgo_345.018 zum zürnenden Poseidon; und die Besinnung, die in der Brust des zornigen pgo_345.019 Achilleus erwacht, erscheint hinter ihm als Zeus blauäugige Tochter pgo_345.020 Athene und faßt ihn an seinem goldgelockten Haupthaar. Die Ermattung pgo_345.021 des Patroklos stellt der Dichter dar, indem Apoll dem Helden, der pgo_345.022 die unbesiegbaren Waffen des Achilleus trägt, in Rücken und Schultern pgo_345.023 schlägt, ihm die Lanze zerbricht, den Helm vom Haupt und den Schild von pgo_345.024 den Schultern reißt und den Harnisch löst! Und dem Odysseus, als er im pgo_345.025 Kampfspiele der Fäaken den schwersten Stein am weitesten schleudert, pgo_345.026 erscheint Athene in Gestalt eines freundlich zunickenden Fäaken, der ihm pgo_345.027 die Stelle bezeichnet, wo sein Stein liegt, allen andern weit voraus! Wie pgo_345.028 liebenswürdig ist hier das trostreiche Siegsgefühl in der Brust des Helden pgo_345.029 in eine menschlich-göttliche Gestalt verwandelt! Und die Wildheit des pgo_345.030 allgemeinen Krieges selbst, der nicht blos die einzelnen Helden, sondern pgo_345.031 die kämpfenden Völker selbst im entfesselten Sturm der Schlacht gegeneinanderführt, pgo_345.032 erscheint als Ares, der tobende Gott, und Götter kämpfen pgo_345.033 gegen Götter.
pgo_345.034 Die Homerischen Götter sind indeß nicht blos personificirte Mächte pgo_345.035 des Lebens; es sind individuelle, plastische Gestalten; sie haben ihre eigene
pgo_345.001 gezimmert, auf dem er das Meer durchgleitet, den Wagen selbst gebaut, pgo_345.002 auf dem er in die Schlacht eilt, das Roß selbst gezogen, das er an den pgo_345.003 Wagen anschirrt! Nichts ist ihm fremd und äußerlich; in Allem sieht er pgo_345.004 seine Thätigkeit, spiegelt sich seine Kraft. Kein kategorischer Jmperativ, pgo_345.005 kein moralisches „Sollen“ läßt ihn so oder anders handeln; er folgt den pgo_345.006 Eingebungen des Augenblickes, der Götter. Achilleus schleift in grausamem pgo_345.007 Triumphe den getödteten Hektor um die Mauern Troja's, gewährt pgo_345.008 aber mit menschlicher Rührung die Bitte des greisen Priamos, des eigenen pgo_345.009 alten Vaters gedenkend! So sind diese Helden! Feurig folgen sie dem pgo_345.010 wilden und edeln Zug ihrer Natur; es sind keine nach Paragraphen pgo_345.011 gemodelten und zugestutzten Menschen; es sind Söhne und Enkel der pgo_345.012 Götter! Darum sind auch diese Götter selbst für die Volksepopöe eine pgo_345.013 Nothwendigkeit, und es giebt keinen schieferen Ausdruck, um ihre Wirksamkeit pgo_345.014 in diesen Epen zu bezeichnen, als den einer Göttermaschinerie.pgo_345.015 Nichts ist maschinenmäßig in diesem Verkehr der Götter und Menschen! pgo_345.016 Die Mächte der Natur und des Gemüthes haben Menschengestalt angenommen. pgo_345.017 Das Meer, das dem Odysseus die Heimkehr wehrt, wird pgo_345.018 zum zürnenden Poseidon; und die Besinnung, die in der Brust des zornigen pgo_345.019 Achilleus erwacht, erscheint hinter ihm als Zeus blauäugige Tochter pgo_345.020 Athene und faßt ihn an seinem goldgelockten Haupthaar. Die Ermattung pgo_345.021 des Patroklos stellt der Dichter dar, indem Apoll dem Helden, der pgo_345.022 die unbesiegbaren Waffen des Achilleus trägt, in Rücken und Schultern pgo_345.023 schlägt, ihm die Lanze zerbricht, den Helm vom Haupt und den Schild von pgo_345.024 den Schultern reißt und den Harnisch löst! Und dem Odysseus, als er im pgo_345.025 Kampfspiele der Fäaken den schwersten Stein am weitesten schleudert, pgo_345.026 erscheint Athene in Gestalt eines freundlich zunickenden Fäaken, der ihm pgo_345.027 die Stelle bezeichnet, wo sein Stein liegt, allen andern weit voraus! Wie pgo_345.028 liebenswürdig ist hier das trostreiche Siegsgefühl in der Brust des Helden pgo_345.029 in eine menschlich-göttliche Gestalt verwandelt! Und die Wildheit des pgo_345.030 allgemeinen Krieges selbst, der nicht blos die einzelnen Helden, sondern pgo_345.031 die kämpfenden Völker selbst im entfesselten Sturm der Schlacht gegeneinanderführt, pgo_345.032 erscheint als Ares, der tobende Gott, und Götter kämpfen pgo_345.033 gegen Götter.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 345. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/367>, abgerufen am 22.11.2024.
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