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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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Neuzeit ganz aus der Poesie herausfallen soll. Den Uebergang zur pgo_316.002
erotischen Elegie macht der Kolophonier Mimnermos, der seine geliebte pgo_316.003
Flötenspielerin Nanno in wehmüthigen Versen besingt und in seine Elegieen, pgo_316.004
die mit Vorliebe bei der Vergänglichkeit der Jugend und Schönheit pgo_316.005
verweilen, manchen historischen und politischen Stoff verwebt, der aber pgo_316.006
mehr im träumerischen Lichte der Vergangenheit, ohne unmittelbaren Bezug pgo_316.007
auf die Gegenwart dargestellt wird. Bei Solon, bei dem geistvollen pgo_316.008
Philosophen Xenokrates, welcher bereits den Muth besaß, Weisheit pgo_316.009
höher zu stellen, als den bei olympischen Spielen errungenen Ruhm, und pgo_316.010
bei Theognis von Megara, der die zerrütteten Zustände der Vaterstadt, pgo_316.011
die Herrschaft des Volkes beklagt, seinem Hasse gegen die emporgekommene pgo_316.012
Geldaristokratie einen beredten Ausdruck giebt, das Thema pgo_316.013
von Reichthum und Armuth auf das Mannichfachste variirt, nimmt die pgo_316.014
Elegie einen gnomischen Charakter an, der zum Theil aus der Poesie pgo_316.015
herausfällt. Nur in einzelnen an Kyrnos gerichteten Distichen des pgo_316.016
Theognis läßt sich ein darüberschwebender poetischer Hauch nicht verkennen. pgo_316.017
Tiefe der Empfindung findet sich wieder bei dem Simonides pgo_316.018
von Keos, dem Zeitgenossen der Perserkriege, bei welchem der klagende pgo_316.019
und trauernde Charakter der Elegie, wie z. B. in seinem Grabgesang auf pgo_316.020
die zu Marathon Gefallenen, mehr als bei allen andern Elegikern hervortritt. pgo_316.021
Zur Zeit des peloponnesischen Krieges blühten Jon der pgo_316.022
Chier, Dionysios
aus Athen, Euenos von Paros, der Terrorist pgo_316.023
Kritias von Athen, Sänger des heitern Lebensgenusses, hin und wieder pgo_316.024
mit politischem Anflug, Antimachos von Kolophon, ein einsamer pgo_316.025
Lyriker, ohne Anklang bei seiner Zeit, der in elegischer Todtenfeier um pgo_316.026
seine frühverstorbene Lyde klagte. Wenn schon der letztere seine Liebesklagen pgo_316.027
mit zahlreichen mythologischen Bildern illustrirte, so überwuchert pgo_316.028
die Gelehrtenpoesie bei den späteren alexandrinischen Elegikern, wo der pgo_316.029
Ton der Empfindung gänzlich im mythologischen Aufwand erstickte. pgo_316.030
Schon der Zeitgenosse Alexander's, Hermesianax von Kolophon, pgo_316.031
besang seine gelehrte Leontion in sehr gelehrten Distichen, deren erhaltenes pgo_316.032
Fragment uns einen gereimten Abriß griechischer Literaturgeschichte pgo_316.033
giebt. Kallimachos von Kyrene, ein alexandrinischer Akademiker, pgo_316.034
der gepriesenste dieser Richtung, verherrlichte das Haar der Berenice pgo_316.035
in einer pomphaften Hofelegie, die mit Schmeicheleien für die Ptolemäer

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Neuzeit ganz aus der Poesie herausfallen soll. Den Uebergang zur pgo_316.002
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Tiefe der Empfindung findet sich wieder bei dem Simonides pgo_316.018
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die zu Marathon Gefallenen, mehr als bei allen andern Elegikern hervortritt. pgo_316.021
Zur Zeit des peloponnesischen Krieges blühten Jon der pgo_316.022
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[316/0338] pgo_316.001 Neuzeit ganz aus der Poesie herausfallen soll. Den Uebergang zur pgo_316.002 erotischen Elegie macht der Kolophonier Mimnermos, der seine geliebte pgo_316.003 Flötenspielerin Nanno in wehmüthigen Versen besingt und in seine Elegieen, pgo_316.004 die mit Vorliebe bei der Vergänglichkeit der Jugend und Schönheit pgo_316.005 verweilen, manchen historischen und politischen Stoff verwebt, der aber pgo_316.006 mehr im träumerischen Lichte der Vergangenheit, ohne unmittelbaren Bezug pgo_316.007 auf die Gegenwart dargestellt wird. Bei Solon, bei dem geistvollen pgo_316.008 Philosophen Xenokrates, welcher bereits den Muth besaß, Weisheit pgo_316.009 höher zu stellen, als den bei olympischen Spielen errungenen Ruhm, und pgo_316.010 bei Theognis von Megara, der die zerrütteten Zustände der Vaterstadt, pgo_316.011 die Herrschaft des Volkes beklagt, seinem Hasse gegen die emporgekommene pgo_316.012 Geldaristokratie einen beredten Ausdruck giebt, das Thema pgo_316.013 von Reichthum und Armuth auf das Mannichfachste variirt, nimmt die pgo_316.014 Elegie einen gnomischen Charakter an, der zum Theil aus der Poesie pgo_316.015 herausfällt. Nur in einzelnen an Kyrnos gerichteten Distichen des pgo_316.016 Theognis läßt sich ein darüberschwebender poetischer Hauch nicht verkennen. pgo_316.017 Tiefe der Empfindung findet sich wieder bei dem Simonides pgo_316.018 von Keos, dem Zeitgenossen der Perserkriege, bei welchem der klagende pgo_316.019 und trauernde Charakter der Elegie, wie z. B. in seinem Grabgesang auf pgo_316.020 die zu Marathon Gefallenen, mehr als bei allen andern Elegikern hervortritt. pgo_316.021 Zur Zeit des peloponnesischen Krieges blühten Jon der pgo_316.022 Chier, Dionysios aus Athen, Euenos von Paros, der Terrorist pgo_316.023 Kritias von Athen, Sänger des heitern Lebensgenusses, hin und wieder pgo_316.024 mit politischem Anflug, Antimachos von Kolophon, ein einsamer pgo_316.025 Lyriker, ohne Anklang bei seiner Zeit, der in elegischer Todtenfeier um pgo_316.026 seine frühverstorbene Lyde klagte. Wenn schon der letztere seine Liebesklagen pgo_316.027 mit zahlreichen mythologischen Bildern illustrirte, so überwuchert pgo_316.028 die Gelehrtenpoesie bei den späteren alexandrinischen Elegikern, wo der pgo_316.029 Ton der Empfindung gänzlich im mythologischen Aufwand erstickte. pgo_316.030 Schon der Zeitgenosse Alexander's, Hermesianax von Kolophon, pgo_316.031 besang seine gelehrte Leontion in sehr gelehrten Distichen, deren erhaltenes pgo_316.032 Fragment uns einen gereimten Abriß griechischer Literaturgeschichte pgo_316.033 giebt. Kallimachos von Kyrene, ein alexandrinischer Akademiker, pgo_316.034 der gepriesenste dieser Richtung, verherrlichte das Haar der Berenice pgo_316.035 in einer pomphaften Hofelegie, die mit Schmeicheleien für die Ptolemäer

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 316. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/338>, abgerufen am 12.05.2024.