pgo_219.001 Tragödieen der Neuzeit beklagt. Diese Monotonie wird aber nur durch pgo_219.002 eine einförmige Behandlung des Verses hervorgerufen und liegt nicht in pgo_219.003 seinem Wesen. Der dramatische Jambus verträgt nicht nur häufige pgo_219.004 Einschnitte, enjambements, die Abwechslung mit Anapästen und Spondäen, pgo_219.005 sondern er erfordert sie, und wenn der Dichter diese Belebung pgo_219.006 seines Rhythmus nicht aus Nothbehelf, sondern mit künstlerischem Takt pgo_219.007 in einer dem Sinne der Verse entsprechenden Weise ausführt, so gewinnt pgo_219.008 der Vers dadurch einen malerischen Charakter, der ihn zum Ausdrucke pgo_219.009 des dramatischen Affektes, zur Begleitung der ruhigen Motivirung, der pgo_219.010 energischen Spannung, der bewegteren Leidenschaft vorzugsweise befähigt. pgo_219.011 Es ist nicht zu leugnen, daß die fünffüßigen Jamben sich fast nie einer pgo_219.012 solchen künstlerischen Behandlung erfreut haben, indem theils ihre Korrektheit pgo_219.013 in Einförmigkeit ausartete, theils ihre freiere Bewegung nur aus pgo_219.014 Unkorrektheit und Nachlässigkeit hervorging. Shakespeare hat oft mit pgo_219.015 genialem Jnstinkt den Jambus in einer dem Pathos, das er ausdrücken pgo_219.016 soll, entsprechenden Weise behandelt, während er ebenso oft ohne Grund pgo_219.017 ihm einen lässigen und unregelmäßigen Gang gab. Malerisch sind pgo_219.018 z. B. die Jamben in König Lear's Monolog auf der wetterdurchtobten pgo_219.019 Haide:
pgo_219.020
Blow, wind and crack your cheeks! rage! blew!
pgo_219.021 Diesem Jambus fehlt ein Fuß, aber er tönt gleichsam in kräftigen Donnerschlägen pgo_219.022 aus. Den Zickzack der Blitze zu schildern wählen die Verse pgo_219.023 eine geflügeltere Gangart: You sulphurous and thought-executing pgo_219.024 fires u. s. f. Schiller hat den Jambus am dramatisch lebendigsten in pgo_219.025 seinem ersten und in seinem letzten jambischen Trauerspiele, im "Don pgo_219.026 Carlos" und "Wilhelm Tell" behandelt. Jm "Carlos" ist der Dialog pgo_219.027 durch die Ausbrüche des Affektes mannichfach durchschnitten; die Satzenden pgo_219.028 fallen nicht mit den Enden der Verse zusammen, was dem Ganzen einen pgo_219.029 minder getragenen, aber für die Konversation, wie z. B. in der Scene pgo_219.030 zwischen "Carlos" und der "Eboli," ausdrucksvolleren Charakter giebt; pgo_219.031 im "Tell" aber verleiht die volksthümliche Lebendigkeit, die überall eingreifende pgo_219.032 Thätigkeit der Massen dem Jambus größere Beweglichkeit.
pgo_219.033 Der fünffüßige Jambus läßt sich sowohl reimlos anwenden, als pgo_219.034 auch er gerade die volltönendsten und am häufigsten wiederkehrenden
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 219. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/241>, abgerufen am 24.11.2024.
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