pgo_200.001 während die Aufeinanderfolge der Kürzen und Längen, der entweder pgo_200.002 jambische oder trochäische Charakter, regelmäßig festgehalten wird. Auf pgo_200.003 der andern Seite würde das Bestreben, die deutschen Sylben nach griechischen pgo_200.004 Regeln zu messen, eine Sylbe wegen des gedehnten Vokals, des pgo_200.005 Doppellautes, des Begegnens mehrerer Konsonanten als lang bestimmen pgo_200.006 zu wollen, nur eine lächerliche Pedanterie sein, die mit dem Charakter pgo_200.007 unserer Sprache in offenbarem Widerspruch stünde.
pgo_200.008 Da wir hier keine ausführliche Prosodie und Metrik geben können*), pgo_200.009 so wird es genügen, einige Hauptbestimmungen anzuführen. Die Sylben pgo_200.010 der deutschen Wörter sind entweder lang, kurz oder mittelzeitig pgo_200.011 (schwebend). Wie schon Lachmann bemerkt, ruht der Hauptton im pgo_200.012 Deutschen in der Regel auf der ersten Sylbe.
pgo_200.013 Lang sind alle einsylbigen Haupt- und Stammsylben, Substantive pgo_200.014 und Adjective, alle einsylbigen Zeitwörter, Zahlwörter u. s. f.
pgo_200.015 Lang sind alle Stammsylben auch in Zusammensetzungen, selbst pgo_200.016 wenn sie den Accent verloren haben; ferner die Endungen aller Substantive, pgo_200.017 Adjective und Adverbien, welche von veralteten Stämmen pgo_200.018 abgeleitet werden.
pgo_200.019 Kurz ist der bestimmte Artikel, es, er, du, sie, zu vor den Jnfinitiven, pgo_200.020 so vor dem Nachsatz, die Präpositionen in, an, zu, die Vorsylben, pgo_200.021 die ein e haben, die Veränderungssylben, die ein tonloses e haben, in der pgo_200.022 Deklination und Konjugation, die Ableitungssylben, die ein e haben.
pgo_200.023 Mittelzeitig sind kurze Sylben, die durch ihre Stellung im Verse pgo_200.024 lang werden können z. B. ein, und, ich, du, er, sie, bis, nach, pgo_200.025 nie, die Vorsylben mit, voll, un, die Endungen ung, niß, lig, pgo_200.026 lich, icht, ei und lei, die Envokale a, o, e.
pgo_200.027 Die weitere Ausführung mag man in den in der Note bezeichneten pgo_200.028 Werken nachlesen! Diese Bestimmungen sind nicht willkürlich, und pgo_200.029 durch ihre strenge Beobachtung, wie wir sie besonders bei Platen finden,
*)pgo_200.030 Wir verweisen in Bezug auf die antike Metrik auf zwei gründlich eingehende pgo_200.031 Werke: Munck, die Metrik der Griechen und Römer (1834); Freese, griechischrömische pgo_200.032 Metrik (1842); in Bezug auf die altdeutsche besonders: Lachmann, über pgo_200.033 althochdeutsche Betonung und Verskunst (Abhandl. der Königl. Akademie 1834); über pgo_200.034 neue Metrik: Voß, Zeitmessung der deutschen Sprache, 2te Ausgabe 1831; besonders pgo_200.035 Minckwitz: Lehrbuch der deutschen Prosodie und Metrik, Leipzig 1844.
pgo_200.001 während die Aufeinanderfolge der Kürzen und Längen, der entweder pgo_200.002 jambische oder trochäische Charakter, regelmäßig festgehalten wird. Auf pgo_200.003 der andern Seite würde das Bestreben, die deutschen Sylben nach griechischen pgo_200.004 Regeln zu messen, eine Sylbe wegen des gedehnten Vokals, des pgo_200.005 Doppellautes, des Begegnens mehrerer Konsonanten als lang bestimmen pgo_200.006 zu wollen, nur eine lächerliche Pedanterie sein, die mit dem Charakter pgo_200.007 unserer Sprache in offenbarem Widerspruch stünde.
pgo_200.008 Da wir hier keine ausführliche Prosodie und Metrik geben können*), pgo_200.009 so wird es genügen, einige Hauptbestimmungen anzuführen. Die Sylben pgo_200.010 der deutschen Wörter sind entweder lang, kurz oder mittelzeitig pgo_200.011 (schwebend). Wie schon Lachmann bemerkt, ruht der Hauptton im pgo_200.012 Deutschen in der Regel auf der ersten Sylbe.
pgo_200.013 Lang sind alle einsylbigen Haupt- und Stammsylben, Substantive pgo_200.014 und Adjective, alle einsylbigen Zeitwörter, Zahlwörter u. s. f.
pgo_200.015 Lang sind alle Stammsylben auch in Zusammensetzungen, selbst pgo_200.016 wenn sie den Accent verloren haben; ferner die Endungen aller Substantive, pgo_200.017 Adjective und Adverbien, welche von veralteten Stämmen pgo_200.018 abgeleitet werden.
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pgo_200.027 Die weitere Ausführung mag man in den in der Note bezeichneten pgo_200.028 Werken nachlesen! Diese Bestimmungen sind nicht willkürlich, und pgo_200.029 durch ihre strenge Beobachtung, wie wir sie besonders bei Platen finden,
*)pgo_200.030 Wir verweisen in Bezug auf die antike Metrik auf zwei gründlich eingehende pgo_200.031 Werke: Munck, die Metrik der Griechen und Römer (1834); Freese, griechischrömische pgo_200.032 Metrik (1842); in Bezug auf die altdeutsche besonders: Lachmann, über pgo_200.033 althochdeutsche Betonung und Verskunst (Abhandl. der Königl. Akademie 1834); über pgo_200.034 neue Metrik: Voß, Zeitmessung der deutschen Sprache, 2te Ausgabe 1831; besonders pgo_200.035 Minckwitz: Lehrbuch der deutschen Prosodie und Metrik, Leipzig 1844.
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Da wir hier keine ausführliche Prosodie und Metrik geben können *), pgo_200.009
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Wir verweisen in Bezug auf die antike Metrik auf zwei gründlich eingehende pgo_200.031
Werke: Munck, die Metrik der Griechen und Römer (1834); Freese, griechischrömische pgo_200.032
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Minckwitz: Lehrbuch der deutschen Prosodie und Metrik, Leipzig 1844.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/222>, abgerufen am 16.02.2025.
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