Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814.Hier in dem Gegensteine sitzt nun das Ungethüm noch, und spottet die Vorübergehenden; denn, fragt man es, so erhält man immer dieselbe Antwort. Alle Töne und Stimmen ahmt es nach, spukt auch, aber gar selten, in menschlicher Gestalt um Mitternacht in der Gegend umher, um den Wanderer zu irren. Aus mündlicher Ueberlieferung. Hier in dem Gegensteine sitzt nun das Ungethüm noch, und spottet die Vorübergehenden; denn, fragt man es, so erhält man immer dieselbe Antwort. Alle Töne und Stimmen ahmt es nach, spukt auch, aber gar selten, in menschlicher Gestalt um Mitternacht in der Gegend umher, um den Wanderer zu irren. Aus mündlicher Ueberlieferung. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0155" n="116"/> <p>Hier in dem Gegensteine sitzt nun das Ungethüm noch, und spottet die Vorübergehenden; denn, fragt man es, so erhält man immer dieselbe Antwort. Alle Töne und Stimmen ahmt es nach, spukt auch, aber gar selten, in menschlicher Gestalt um Mitternacht in der Gegend umher, um den Wanderer zu irren.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p>Aus mündlicher Ueberlieferung.</p> </div> <div n="1"> </div> </body> </text> </TEI> [116/0155]
Hier in dem Gegensteine sitzt nun das Ungethüm noch, und spottet die Vorübergehenden; denn, fragt man es, so erhält man immer dieselbe Antwort. Alle Töne und Stimmen ahmt es nach, spukt auch, aber gar selten, in menschlicher Gestalt um Mitternacht in der Gegend umher, um den Wanderer zu irren.
Aus mündlicher Ueberlieferung.
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Zitationshilfe: | Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschalck_sagen_1814/155>, abgerufen am 16.02.2025. |