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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808.

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Faust.
Erst zu begegnen dem Thiere,
Brauch' ich den Spruch der Viere:
Salamander soll glühen,
Undene sich winden,
Silphe verschwinden,
Kobold sich mühen.

Wer sie nicht kennte
Die Elemente,
Ihre Kraft
Und Eigenschaft,
Wäre kein Meister
Ueber die Geister.

Verschwind' in Flammen
Salamander!
Rauschend fließe zusammen
Undene!
Leucht' in Meteoren-Schöne
Silphe!
Bring' häußliche Hülfe
Fauſt.
Erſt zu begegnen dem Thiere,
Brauch’ ich den Spruch der Viere:
Salamander ſoll gluͤhen,
Undene ſich winden,
Silphe verſchwinden,
Kobold ſich muͤhen.

Wer ſie nicht kennte
Die Elemente,
Ihre Kraft
Und Eigenſchaft,
Waͤre kein Meiſter
Ueber die Geiſter.

Verſchwind’ in Flammen
Salamander!
Rauſchend fließe zuſammen
Undene!
Leucht’ in Meteoren-Schoͤne
Silphe!
Bring’ haͤußliche Huͤlfe
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[83/0089] Fauſt. Erſt zu begegnen dem Thiere, Brauch’ ich den Spruch der Viere: Salamander ſoll gluͤhen, Undene ſich winden, Silphe verſchwinden, Kobold ſich muͤhen. Wer ſie nicht kennte Die Elemente, Ihre Kraft Und Eigenſchaft, Waͤre kein Meiſter Ueber die Geiſter. Verſchwind’ in Flammen Salamander! Rauſchend fließe zuſammen Undene! Leucht’ in Meteoren-Schoͤne Silphe! Bring’ haͤußliche Huͤlfe

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808, S. 83. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_faust01_1808/89>, abgerufen am 23.11.2024.