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Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.

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16) Verbindung der Linse und des Prisma's, wo-
durch die Farben des Spectrums zum Weißen vereinigt
werden sollen. Hiebey Versuch mit einem T, der an
seinem Ort zu entwickeln ist.

Hiermit endigen sich die antinewtonischen Ver-
suche.


Ueber Newtons Erklärung des Regenbogens.

Ueber die Nebensonnen, wobey die paroptischen
Farben zur Sprache kommen.


Ueber die bleibenden Farben der Körper. Erst
gegen die Erklärungsart Newtons; dann leitet der Ver-
fasser Weiß und Schwarz ohngefähr wie Boyle ab.
Das Blaue bringt er durch das Helle über dem Dunk-
len hervor; das Rothe umgekehrt, welches freylich
nicht ganz so glücklich ist; das Gelbe auf eben die
Weise und mit mehrerem Recht. Er beschreibt manche
Versuche, um diese Lehre zu bestätigen. Der Kürze
halben beziehen wir uns auf unsere Darstellung der
Sache (E. 501. ff.)


Hierauf folgt die Erklärung seiner Kupfertafeln
und zugleich eine Zurückweisung auf die Stellen des
Werks, zu welchen sie eigentlich gehören.



II. 35

16) Verbindung der Linſe und des Prisma’s, wo-
durch die Farben des Spectrums zum Weißen vereinigt
werden ſollen. Hiebey Verſuch mit einem T, der an
ſeinem Ort zu entwickeln iſt.

Hiermit endigen ſich die antinewtoniſchen Ver-
ſuche.


Ueber Newtons Erklaͤrung des Regenbogens.

Ueber die Nebenſonnen, wobey die paroptiſchen
Farben zur Sprache kommen.


Ueber die bleibenden Farben der Koͤrper. Erſt
gegen die Erklaͤrungsart Newtons; dann leitet der Ver-
faſſer Weiß und Schwarz ohngefaͤhr wie Boyle ab.
Das Blaue bringt er durch das Helle uͤber dem Dunk-
len hervor; das Rothe umgekehrt, welches freylich
nicht ganz ſo gluͤcklich iſt; das Gelbe auf eben die
Weiſe und mit mehrerem Recht. Er beſchreibt manche
Verſuche, um dieſe Lehre zu beſtaͤtigen. Der Kuͤrze
halben beziehen wir uns auf unſere Darſtellung der
Sache (E. 501. ff.)


Hierauf folgt die Erklaͤrung ſeiner Kupfertafeln
und zugleich eine Zuruͤckweiſung auf die Stellen des
Werks, zu welchen ſie eigentlich gehoͤren.



II. 35
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[545/0579] 16) Verbindung der Linſe und des Prisma’s, wo- durch die Farben des Spectrums zum Weißen vereinigt werden ſollen. Hiebey Verſuch mit einem T, der an ſeinem Ort zu entwickeln iſt. Hiermit endigen ſich die antinewtoniſchen Ver- ſuche. Ueber Newtons Erklaͤrung des Regenbogens. Ueber die Nebenſonnen, wobey die paroptiſchen Farben zur Sprache kommen. Ueber die bleibenden Farben der Koͤrper. Erſt gegen die Erklaͤrungsart Newtons; dann leitet der Ver- faſſer Weiß und Schwarz ohngefaͤhr wie Boyle ab. Das Blaue bringt er durch das Helle uͤber dem Dunk- len hervor; das Rothe umgekehrt, welches freylich nicht ganz ſo gluͤcklich iſt; das Gelbe auf eben die Weiſe und mit mehrerem Recht. Er beſchreibt manche Verſuche, um dieſe Lehre zu beſtaͤtigen. Der Kuͤrze halben beziehen wir uns auf unſere Darſtellung der Sache (E. 501. ff.) Hierauf folgt die Erklaͤrung ſeiner Kupfertafeln und zugleich eine Zuruͤckweiſung auf die Stellen des Werks, zu welchen ſie eigentlich gehoͤren. II. 35

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 545. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/579>, abgerufen am 26.11.2024.