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Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.

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talle, Gefärbtheit durchsichtiger Steine, der Salze,
der Metallkalke.

Sechstes Capitel. Chromatismus der Pflan-
zen. Besonders wird gefragt: wie man Pflanzen
färben könne.

Siebentes Capitel. Chromatismus der
Thiere. Er bringt zur Sprache warum Pferde nicht
grün und blau seyn können; warum die vierfüßigen
Thiere nicht goldfarben aussehen, warum hingegen
die Vögel und Insekten alle Arten von Farben an-
nehmen. Auf welche Fragen durchaus er, wie man
wohl erwarten kann, keine befriedigende Antwort gibt.
Von den Farben des Chamäleons werden eigene Er-
fahrungen beygebracht.

Achtes Capitel. Vom Urtheil nach Farben,
und zwar zuerst von den Farben des Himmels, der
Wolken; Beurtheilung der Steine, Pflanzen und
Thiere nach den Farben. Hiezu werden Regeln ge-
geben. Beurtheilung der Menschen, ihre Complexion
und sonstige Eigenschaften betreffend, nach den ver-
schiedenen Farben der Haut, der Augen, der Haare.
Der Farben des Urins wird gedacht, wobey zu be-
merken ist, daß bey Gelegenheit des Urins die Farben
schon früher zur Sprache gekommen, und wenn wir
nicht irren, ein Büchlein de Urinis der Abhandlung
des Theophrast über die Farben bey einer früheren
Edition hinzugefügt ist.

talle, Gefaͤrbtheit durchſichtiger Steine, der Salze,
der Metallkalke.

Sechſtes Capitel. Chromatismus der Pflan-
zen. Beſonders wird gefragt: wie man Pflanzen
faͤrben koͤnne.

Siebentes Capitel. Chromatismus der
Thiere. Er bringt zur Sprache warum Pferde nicht
gruͤn und blau ſeyn koͤnnen; warum die vierfuͤßigen
Thiere nicht goldfarben ausſehen, warum hingegen
die Voͤgel und Inſekten alle Arten von Farben an-
nehmen. Auf welche Fragen durchaus er, wie man
wohl erwarten kann, keine befriedigende Antwort gibt.
Von den Farben des Chamaͤleons werden eigene Er-
fahrungen beygebracht.

Achtes Capitel. Vom Urtheil nach Farben,
und zwar zuerſt von den Farben des Himmels, der
Wolken; Beurtheilung der Steine, Pflanzen und
Thiere nach den Farben. Hiezu werden Regeln ge-
geben. Beurtheilung der Menſchen, ihre Complexion
und ſonſtige Eigenſchaften betreffend, nach den ver-
ſchiedenen Farben der Haut, der Augen, der Haare.
Der Farben des Urins wird gedacht, wobey zu be-
merken iſt, daß bey Gelegenheit des Urins die Farben
ſchon fruͤher zur Sprache gekommen, und wenn wir
nicht irren, ein Buͤchlein de Urinis der Abhandlung
des Theophraſt uͤber die Farben bey einer fruͤheren
Edition hinzugefuͤgt iſt.

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[284/0318] talle, Gefaͤrbtheit durchſichtiger Steine, der Salze, der Metallkalke. Sechſtes Capitel. Chromatismus der Pflan- zen. Beſonders wird gefragt: wie man Pflanzen faͤrben koͤnne. Siebentes Capitel. Chromatismus der Thiere. Er bringt zur Sprache warum Pferde nicht gruͤn und blau ſeyn koͤnnen; warum die vierfuͤßigen Thiere nicht goldfarben ausſehen, warum hingegen die Voͤgel und Inſekten alle Arten von Farben an- nehmen. Auf welche Fragen durchaus er, wie man wohl erwarten kann, keine befriedigende Antwort gibt. Von den Farben des Chamaͤleons werden eigene Er- fahrungen beygebracht. Achtes Capitel. Vom Urtheil nach Farben, und zwar zuerſt von den Farben des Himmels, der Wolken; Beurtheilung der Steine, Pflanzen und Thiere nach den Farben. Hiezu werden Regeln ge- geben. Beurtheilung der Menſchen, ihre Complexion und ſonſtige Eigenſchaften betreffend, nach den ver- ſchiedenen Farben der Haut, der Augen, der Haare. Der Farben des Urins wird gedacht, wobey zu be- merken iſt, daß bey Gelegenheit des Urins die Farben ſchon fruͤher zur Sprache gekommen, und wenn wir nicht irren, ein Buͤchlein de Urinis der Abhandlung des Theophraſt uͤber die Farben bey einer fruͤheren Edition hinzugefuͤgt iſt.

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 284. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/318>, abgerufen am 24.11.2024.