Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.S. 247. Z. 1. v. u. im Text nach keinesweges, lies: das Ge- -- Z. 2. in der Note streiche aus, von der bis excerpiren S. 248. Z. 1. nach allgemein, lies: Es ist daher eine wich- S. 249. Z. 4. nach zutreffen, lies: oder. -- Z. 9. nach könnte, setze folgende Note: 88) Man ver- -- Z. 9. statt: Wenn hingegen, lies: Ganz anders verhält -- Z. 11. statt cessiren soll, lies: nicht anwendbar ist. -- Z. 14. nach sondern, lies: wenn andere Verhältnisse -- Z. 14. von wenn an bis Z. 18. wornach incl. fällt weg. -- In der Note 44, jetzt 89, lies statt 212: 238 f. S. 250. Z. 9. statt den Handel, lies: das unternommene -- Eben so Z. 10. -- Z. 18. statt zueignen, lies: zugestehen. -- Z. 20. lies: 1) Um von den oben angeführten Regeln, Haupt- 92) Ulpian unterscheidet die Gelegenheit und den Grund
des Gesetzes sehr gut in der L. 1. §. 5. D. de postulando, und ein Beyspiel, wie wenig sich eine allgemeine Verordnung dar- auf S. 247. Z. 1. v. u. im Text nach keinesweges, lies: das Ge- — Z. 2. in der Note ſtreiche aus, von der bis excerpiren S. 248. Z. 1. nach allgemein, lies: Es iſt daher eine wich- S. 249. Z. 4. nach zutreffen, lies: oder. — Z. 9. nach koͤnnte, ſetze folgende Note: 88) Man ver- — Z. 9. ſtatt: Wenn hingegen, lies: Ganz anders verhaͤlt — Z. 11. ſtatt ceſſiren ſoll, lies: nicht anwendbar iſt. — Z. 14. nach ſondern, lies: wenn andere Verhaͤltniſſe — Z. 14. von wenn an bis Z. 18. wornach incl. faͤllt weg. — In der Note 44, jetzt 89, lies ſtatt 212: 238 f. S. 250. Z. 9. ſtatt den Handel, lies: das unternommene — Eben ſo Z. 10. — Z. 18. ſtatt zueignen, lies: zugeſtehen. — Z. 20. lies: 1) Um von den oben angefuͤhrten Regeln, Haupt- 92) Ulpian unterſcheidet die Gelegenheit und den Grund
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S. 247. Z. 1. v. u. im Text nach keinesweges, lies: das Ge-
ſetz verſagt auch hier dem Glaͤubiger die Klage,
— Z. 2. in der Note ſtreiche aus, von der bis excerpiren
Z. 4.
S. 248. Z. 1. nach allgemein, lies: Es iſt daher eine wich-
tige Regel der Hermenevtik, daß von der u. ſ. w.
S. 249. Z. 4. nach zutreffen, lies: oder.
— Z. 9. nach koͤnnte, ſetze folgende Note: 88) Man ver-
gleiche hier vorzuͤglich Iac. voorda Interpretat. et Emendation.
iuris Rom. Lib. I. cap. 1.
— Z. 9. ſtatt: Wenn hingegen, lies: Ganz anders verhaͤlt
ſich die Sache, wenn
— Z. 11. ſtatt ceſſiren ſoll, lies: nicht anwendbar iſt.
— Z. 14. nach ſondern, lies: wenn andere Verhaͤltniſſe
hinzukommen, welche im Allgemeinen ſchon durch die Natur der
Sache, oder die Vorſchrift anderer Geſetze dergeſtalt beſtimmt
ſind, daß bey ihnen u. ſ. w.
— Z. 14. von wenn an bis Z. 18. wornach incl. faͤllt weg.
— In der Note 44, jetzt 89, lies ſtatt 212: 238 f.
S. 250. Z. 9. ſtatt den Handel, lies: das unternommene
Geſchaͤft.
— Eben ſo Z. 10.
— Z. 18. ſtatt zueignen, lies: zugeſtehen.
— Z. 20. lies: 1) Um von den oben angefuͤhrten Regeln,
ubi eadem ratio ibi eadem legis diſpoſitio, und ceſſante ratione
legis, ceſſat eius diſpoſitio, keinen unrichtigen Gebrauch zu ma-
chen, vermiſche man die gelegentliche Veranlaſſung
des Geſetzes nicht mit dem eigentlichen Grunde deſ-
ſelben 92), und unterſcheide immer den naͤchſten oder
Haupt-
92) Ulpian unterſcheidet die Gelegenheit und den Grund
des Geſetzes ſehr gut in der L. 1. §. 5. D. de poſtulando, und
ein Beyſpiel, wie wenig ſich eine allgemeine Verordnung dar-
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