Glauber, Johann Rudolph: Philosophi & Medici Celeberrimi Opera Chymica. Frankfurt (Main), 1658.MIRACULUM MUNDI Oder Außführliche Beschreibung der wunderbaren Na- tur/ Art vnd Eigenschafft deß Großmächtigen SUBJECTI, Von den Alten Menstruum Universale Oder Mercurius Philosophorum genant/ Dadurch die Vegetabilien/ Animalien/ vnd Mineralien gar leichtlich in die allerheilsambste Medicamenten/ vnd die vnvollkomme- ne Metallen realiter in beständige vnd perfecte Metallen können verwandelt werden. Günstiger Leser. ALlen denjenigen/ welche dieses Büchlein/ so von Eigenschaft/ Vn-
MIRACULUM MUNDI Oder Außfuͤhrliche Beſchreibung der wunderbaren Na- tur/ Art vnd Eigenſchafft deß Großmaͤchtigen SUBJECTI, Von den Alten Menſtruum Univerſale Oder Mercurius Philoſophorum genant/ Dadurch die Vegetabilien/ Animalien/ vnd Mineralien gar leichtlich in die allerheilſambſte Medicamenten/ vnd die vnvollkomme- ne Metallen realiter in beſtaͤndige vnd perfecte Metallen koͤnnen verwandelt werden. Guͤnſtiger Leſer. ALlen denjenigen/ welche dieſes Buͤchlein/ ſo von Eigenſchaft/ Vn-
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0155" n="127"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">MIRACULUM MUNDI</hi></hi><lb/><hi rendition="#b">Oder<lb/> Außfuͤhrliche Beſchreibung der wunderbaren Na-<lb/> tur/ Art vnd Eigenſchafft deß Großmaͤchtigen</hi><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">SUBJECTI,</hi></hi><lb/> Von den Alten <hi rendition="#aq">Menſtruum Univerſale</hi><lb/><hi rendition="#b">Oder</hi><lb/><hi rendition="#aq">Mercurius Philoſophorum</hi> genant/<lb/><hi rendition="#b">Dadurch die</hi> <hi rendition="#aq">Vegetabili</hi><hi rendition="#b">en/</hi> <hi rendition="#aq">Animali</hi><hi rendition="#b">en/ vnd</hi> <hi rendition="#aq">Minerali</hi><hi rendition="#b">en<lb/> gar leichtlich in die allerheilſambſte</hi> <hi rendition="#aq">Medicament</hi><hi rendition="#b">en/ vnd die vnvollkomme-</hi><lb/> ne <hi rendition="#aq">Metall</hi>en <hi rendition="#aq">realiter</hi> in beſtaͤndige vnd <hi rendition="#aq">perfecte Metall</hi>en koͤnnen<lb/> verwandelt werden.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Guͤnſtiger Leſer.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">A</hi>Llen denjenigen/ welche dieſes Buͤchlein/ ſo von Eigenſchaft/<lb/> Natur vnd Weſen/ eines gantz vnvergleichlichen <hi rendition="#aq">ſubjecti:</hi><lb/> (von den altẽ <hi rendition="#aq">Philoſophis ſolvens ſive Menſtruũ Univer-<lb/> ſale</hi> genant) <hi rendition="#aq">tract</hi>irend etwan zu Leſen vorkommen/ vnd uͤber<lb/> ſeine großmaͤchtige Tugend (deren allhier von mir gedacht<lb/> wird) ſich ſtoſſen/ oder ſolches nicht mit ihrem Verſtand be-<lb/> greiffen oder glaͤuben moͤchten/ wird hiermit zu wiſſen gethan/ daß alles ihme<lb/> zu thun muͤglich/ allhier zugeſchrieben/ fuͤr kein Gedicht/ Traͤume/ oder<lb/> bloßgefaſſte Meynung/ ſondern als fuͤr eine die (durch fleiſſige/ vielfaͤltige<lb/><hi rendition="#aq">Praxin</hi> erfundene vnverfaͤlſchte Warheit) anzunehmen ſey. Daß aber<lb/> darumb nicht mancher ſich daran ſtoſſen/ zweiffelen/ vnd gleichſam fuͤr eine<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Vn-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [127/0155]
MIRACULUM MUNDI
Oder
Außfuͤhrliche Beſchreibung der wunderbaren Na-
tur/ Art vnd Eigenſchafft deß Großmaͤchtigen
SUBJECTI,
Von den Alten Menſtruum Univerſale
Oder
Mercurius Philoſophorum genant/
Dadurch die Vegetabilien/ Animalien/ vnd Mineralien
gar leichtlich in die allerheilſambſte Medicamenten/ vnd die vnvollkomme-
ne Metallen realiter in beſtaͤndige vnd perfecte Metallen koͤnnen
verwandelt werden.
Guͤnſtiger Leſer.
ALlen denjenigen/ welche dieſes Buͤchlein/ ſo von Eigenſchaft/
Natur vnd Weſen/ eines gantz vnvergleichlichen ſubjecti:
(von den altẽ Philoſophis ſolvens ſive Menſtruũ Univer-
ſale genant) tractirend etwan zu Leſen vorkommen/ vnd uͤber
ſeine großmaͤchtige Tugend (deren allhier von mir gedacht
wird) ſich ſtoſſen/ oder ſolches nicht mit ihrem Verſtand be-
greiffen oder glaͤuben moͤchten/ wird hiermit zu wiſſen gethan/ daß alles ihme
zu thun muͤglich/ allhier zugeſchrieben/ fuͤr kein Gedicht/ Traͤume/ oder
bloßgefaſſte Meynung/ ſondern als fuͤr eine die (durch fleiſſige/ vielfaͤltige
Praxin erfundene vnverfaͤlſchte Warheit) anzunehmen ſey. Daß aber
darumb nicht mancher ſich daran ſtoſſen/ zweiffelen/ vnd gleichſam fuͤr eine
Vn-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |