6) Eben desselbigen kurtze Nachricht von dem auf der Universität Tübingen von der Buchdruckergesell- schafft gefeyerten dritten Jubelfeft der Buchdrucker- kunst.
7) Jubel-Cantate.
8) M.Johann Gottfr. Götzens, Past. zu Schlait- dorf, Gedächtniß-Ode, nebst dessen Schlußwunsch.
§. 46.
GOtt geheiligte Evangelisch - Lutherische Buchdrucker-Jubelfreude, über die besondere göttliche Wohlthat, wegen der Anno 1440. und also vor 300. Jahren erfundenen, verbessert und bishero gnädig erhaltenen höchstnützlichen Buch- druckerkunst, an ihrem dritten Jubelfest, mit hoch obrigkeitlicher Vergünstigung zu Ulm, den 24. August des 1740. Jahrs am Tage St. Bar- tholomäi gehalten; in einem Gespräche mit hi- storischen Anmerckungen, sonderlich dem gemei- nen Mann zum Besten, auf Begehren vorgestel- let von Conrad Daniel Kleinknecht, P. L.
Ulm, 1742. in 8. von 8. Bogen.
Nach einer Zuschrift an Herrn Christian Ulrich Wagnern, der Buchdruckerkunst Beflissenen, kommt ein Vorbericht an den Leser, warum diese Bogen so spät erscheinen. Weil der Herr Verfasser allerhand Hindernisse gehabt, so war er Willens, selbige gar nicht drucken zu lassen. Da aber ein treuer Knecht des HErrn von Nürnberg ihn in einem Brief darzu ermahnet, und der Verleger solche drucken wollen, so sucht er seine Papier wieder hervor, und begleitet selbi- ge mit vielen nützlichen historischen Anmerckungen, wie er uns selbsten meldet, weil selbige andere etwa als überflüßig ansehen dürften. Hierauf erscheinet eine Vorrede, in welcher der Herr Verfasser darthut,
daß
6) Eben deſſelbigen kurtze Nachricht von dem auf der Univerſitaͤt Tuͤbingen von der Buchdruckergeſell- ſchafft gefeyerten dritten Jubelfeft der Buchdrucker- kunſt.
GOtt geheiligte Evangeliſch - Lutheriſche Buchdrucker-Jubelfreude, über die beſondere göttliche Wohlthat, wegen der Anno 1440. und alſo vor 300. Jahren erfundenen, verbeſſert und bishero gnädig erhaltenen höchſtnützlichen Buch- druckerkunſt, an ihrem dritten Jubelfeſt, mit hoch obrigkeitlicher Vergünſtigung zu Ulm, den 24. Auguſt des 1740. Jahrs am Tage St. Bar- tholomäi gehalten; in einem Geſpräche mit hi- ſtoriſchen Anmerckungen, ſonderlich dem gemei- nen Mann zum Beſten, auf Begehren vorgeſtel- let von Conrad Daniel Kleinknecht, P. L.
Ulm, 1742. in 8. von 8. Bogen.
Nach einer Zuſchrift an Herrn Chriſtian Ulrich Wagnern, der Buchdruckerkunſt Befliſſenen, kommt ein Vorbericht an den Leſer, warum dieſe Bogen ſo ſpaͤt erſcheinen. Weil der Herr Verfaſſer allerhand Hinderniſſe gehabt, ſo war er Willens, ſelbige gar nicht drucken zu laſſen. Da aber ein treuer Knecht des HErrn von Nuͤrnberg ihn in einem Brief darzu ermahnet, und der Verleger ſolche drucken wollen, ſo ſucht er ſeine Papier wieder hervor, und begleitet ſelbi- ge mit vielen nuͤtzlichen hiſtoriſchen Anmerckungen, wie er uns ſelbſten meldet, weil ſelbige andere etwa als uͤberfluͤßig anſehen duͤrften. Hierauf erſcheinet eine Vorrede, in welcher der Herr Verfaſſer darthut,
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6) Eben deſſelbigen kurtze Nachricht von dem auf
der Univerſitaͤt Tuͤbingen von der Buchdruckergeſell-
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kunſt.
7) Jubel-Cantate.
8) M. Johann Gottfr. Götzens, Paſt. zu Schlait-
dorf, Gedaͤchtniß-Ode, nebſt deſſen Schlußwunſch.
§. 46.
GOtt geheiligte Evangeliſch - Lutheriſche
Buchdrucker-Jubelfreude, über die beſondere
göttliche Wohlthat, wegen der Anno 1440. und
alſo vor 300. Jahren erfundenen, verbeſſert und
bishero gnädig erhaltenen höchſtnützlichen Buch-
druckerkunſt, an ihrem dritten Jubelfeſt, mit
hoch obrigkeitlicher Vergünſtigung zu Ulm, den
24. Auguſt des 1740. Jahrs am Tage St. Bar-
tholomäi gehalten; in einem Geſpräche mit hi-
ſtoriſchen Anmerckungen, ſonderlich dem gemei-
nen Mann zum Beſten, auf Begehren vorgeſtel-
let von Conrad Daniel Kleinknecht, P. L.
Ulm, 1742. in 8. von 8. Bogen.
Nach einer Zuſchrift an Herrn Chriſtian Ulrich
Wagnern, der Buchdruckerkunſt Befliſſenen, kommt
ein Vorbericht an den Leſer, warum dieſe Bogen ſo
ſpaͤt erſcheinen. Weil der Herr Verfaſſer allerhand
Hinderniſſe gehabt, ſo war er Willens, ſelbige gar
nicht drucken zu laſſen. Da aber ein treuer Knecht
des HErrn von Nuͤrnberg ihn in einem Brief darzu
ermahnet, und der Verleger ſolche drucken wollen, ſo
ſucht er ſeine Papier wieder hervor, und begleitet ſelbi-
ge mit vielen nuͤtzlichen hiſtoriſchen Anmerckungen,
wie er uns ſelbſten meldet, weil ſelbige andere etwa
als uͤberfluͤßig anſehen duͤrften. Hierauf erſcheinet
eine Vorrede, in welcher der Herr Verfaſſer darthut,
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[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 4. Leipzig. 1745, S. 43. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst04_1745/63>, abgerufen am 28.04.2024.
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