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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832.

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Versuche mit Röhrenleitungen.
gibt sich von selbst, dass die Flüssigkeit des Wassers bei verschiedenen Wärmegraden
verschieden sey, und dass dieser Umstand vorzüglich bei der Bewegung des Wassers in
Röhren von kleinem Durchmesser
sich von einem merklichen Einflusse zeigen
müsse. Diese Betrachtungen bewogen meinen Vater bereits im Jahre 1796 hierüber einige
Versuche anzustellen, welche unter dem Titel: "Versuche über die Flüssigkeit des Was-
sers bei verschiedenen Temperaturen" in den neueren Abhandlungen der k. böhmischen
Gesellschaft der Wissenschaften, III. Band, Prag 1798 bekannt gemacht und später in
Gilberts Analen der Physik, V. Band, Seite 160 aufgenommen wurden.

Bei diesen Versuchen wurde ein zylindrisches Gefäss a b c d von verzinntem EisenblechFig.
7
und
8.
Tab.
47.

11,5 par. Zoll hoch und 411/12 Zoll im Durchmesser gebraucht; dasselbe wurde mit möglich-
ster Sorgfalt von durchaus gleichem Durchmesser verfertigt. Dieses zylindrische Gefäss
wurde mit einem andern e f g h umgeben, welches 5,5 Zoll im Durchmesser und 11,75 Zoll
Höhe hatte, so dass zwischen den Wänden beider Zylinder überall, wie auch unten am
Boden 1/4 Zoll Zwischenraum vorhanden war. Dieser Zwischenraum wurde bei Versuchen mit
höheren Temperaturen mit eben so heissem Wasser angefüllt, um dadurch für den inneren
Zylinder während der Dauer des Versuches eine gleichförmigere und beständigere Erwär-
mung zu erhalten. Nahe am Boden des Zylinders war eine Oeffnung bei c von 4,5 Linien
im Durchmesser in horizontaler Richtung angebracht. Durch diese Oeffnung ging eine
kurze blecherne Röhre c i, welche an den Wänden des innern und äusseren Zylinders ange-
löthet war. Zugleich wurde dafür gesorgt, dass diese kurze Röhre nicht über die inwen-
dige Fläche des Gefässes hervorstand, wesshalb dieselbe mit dem innern Zylinder so viel
möglich eben gemacht wurde. Oben war das Gefäss mit einem darauf passenden, in der
Mitte erhabenen Deckel e k h versehen, der in seiner Mitte k eine 9 Linien weite Oeffnung
hatte, durch welche der Masstab eines Schwimmers ganz frei und ohne sich an den Rand
der Oeffnung anzulehnen, nieder zu gehen pflegte. Der Schwimmer mnop war aus 2
sich durchkreutzenden Theilen von Holz zusammengesetzt, deren jeder 4 2/3 Zoll lang, 9,5
Linien breit, und 2 Linien dick war. Dieses Kreuz diente, schwimmend auf der Ober-
fläche des Wassers, ein rundes beiläufig 1,5 Linien dickes, senkrecht darauf gestecktes
Stäbchen q r zu tragen, welches mit aller Sorgfalt in ganze und zehntel Zolle eingetheilt
war. Dieser Schwimmer wurde sammt dem Stäbchen vorher durch einige Stunden auf
warmes Wasser gesetzt, und als er sich vollkommen angesogen hatte, wurden die Abthei-
lungen des Masstäbchens so eingerichtet, dass jeder Theilungspunkt bei der Oberfläche
des Deckels genau die Höhe des Wasserstandes über der Mitte der Ausflussöffnung an-
zeigte. Eben so wurde auch dieser Schwimmer vor dem Anfange eines jeden Versuches
durch einige Stunden auf Wasser gesetzt, damit er sich jedesmal vorher vollkommen an-
saugen und bei den Versuchen selbst keine Unrichtigkeit mehr veranlassen möchte.
Nebst dem wurde der Stand des Stäbchens während den Versuchen noch mehrmals ge-
prüft, und jene Versuche wurden verworfen, wo sich eine Unrichtigkeit vermuthen liess.

Die Glasröhren waren aus einem sehr grossen Vorrath 6 bis 7 Fuss langer Baro-
meterröhren ausgewählt. Man nahm hierbei vorzüglich auf gleiches reines Glas, ohne
Knöpfe, und auf einen gleichförmigen Durchmesser Rücksicht. Die ausgewählten Röh-
ren wurden nachher noch einer sorgfältigern Prüfung unterworfen, indem man sie, so wie
gewöhnlich die Thermometerröhren, mittelst einer hineingelassenen 4 bis 5 Zoll langen

Versuche mit Röhrenleitungen.
gibt sich von selbst, dass die Flüssigkeit des Wassers bei verschiedenen Wärmegraden
verschieden sey, und dass dieser Umstand vorzüglich bei der Bewegung des Wassers in
Röhren von kleinem Durchmesser
sich von einem merklichen Einflusse zeigen
müsse. Diese Betrachtungen bewogen meinen Vater bereits im Jahre 1796 hierüber einige
Versuche anzustellen, welche unter dem Titel: „Versuche über die Flüssigkeit des Was-
sers bei verschiedenen Temperaturen“ in den neueren Abhandlungen der k. böhmischen
Gesellschaft der Wissenschaften, III. Band, Prag 1798 bekannt gemacht und später in
Gilberts Analen der Physik, V. Band, Seite 160 aufgenommen wurden.

Bei diesen Versuchen wurde ein zylindrisches Gefäss a b c d von verzinntem EisenblechFig.
7
und
8.
Tab.
47.

11,5 par. Zoll hoch und 411/12 Zoll im Durchmesser gebraucht; dasselbe wurde mit möglich-
ster Sorgfalt von durchaus gleichem Durchmesser verfertigt. Dieses zylindrische Gefäss
wurde mit einem andern e f g h umgeben, welches 5,5 Zoll im Durchmesser und 11,75 Zoll
Höhe hatte, so dass zwischen den Wänden beider Zylinder überall, wie auch unten am
Boden ¼ Zoll Zwischenraum vorhanden war. Dieser Zwischenraum wurde bei Versuchen mit
höheren Temperaturen mit eben so heissem Wasser angefüllt, um dadurch für den inneren
Zylinder während der Dauer des Versuches eine gleichförmigere und beständigere Erwär-
mung zu erhalten. Nahe am Boden des Zylinders war eine Oeffnung bei c von 4,5 Linien
im Durchmesser in horizontaler Richtung angebracht. Durch diese Oeffnung ging eine
kurze blecherne Röhre c i, welche an den Wänden des innern und äusseren Zylinders ange-
löthet war. Zugleich wurde dafür gesorgt, dass diese kurze Röhre nicht über die inwen-
dige Fläche des Gefässes hervorstand, wesshalb dieselbe mit dem innern Zylinder so viel
möglich eben gemacht wurde. Oben war das Gefäss mit einem darauf passenden, in der
Mitte erhabenen Deckel e k h versehen, der in seiner Mitte k eine 9 Linien weite Oeffnung
hatte, durch welche der Masstab eines Schwimmers ganz frei und ohne sich an den Rand
der Oeffnung anzulehnen, nieder zu gehen pflegte. Der Schwimmer mnop war aus 2
sich durchkreutzenden Theilen von Holz zusammengesetzt, deren jeder 4⅔ Zoll lang, 9,5
Linien breit, und 2 Linien dick war. Dieses Kreuz diente, schwimmend auf der Ober-
fläche des Wassers, ein rundes beiläufig 1,5 Linien dickes, senkrecht darauf gestecktes
Stäbchen q r zu tragen, welches mit aller Sorgfalt in ganze und zehntel Zolle eingetheilt
war. Dieser Schwimmer wurde sammt dem Stäbchen vorher durch einige Stunden auf
warmes Wasser gesetzt, und als er sich vollkommen angesogen hatte, wurden die Abthei-
lungen des Masstäbchens so eingerichtet, dass jeder Theilungspunkt bei der Oberfläche
des Deckels genau die Höhe des Wasserstandes über der Mitte der Ausflussöffnung an-
zeigte. Eben so wurde auch dieser Schwimmer vor dem Anfange eines jeden Versuches
durch einige Stunden auf Wasser gesetzt, damit er sich jedesmal vorher vollkommen an-
saugen und bei den Versuchen selbst keine Unrichtigkeit mehr veranlassen möchte.
Nebst dem wurde der Stand des Stäbchens während den Versuchen noch mehrmals ge-
prüft, und jene Versuche wurden verworfen, wo sich eine Unrichtigkeit vermuthen liess.

Die Glasröhren waren aus einem sehr grossen Vorrath 6 bis 7 Fuss langer Baro-
meterröhren ausgewählt. Man nahm hierbei vorzüglich auf gleiches reines Glas, ohne
Knöpfe, und auf einen gleichförmigen Durchmesser Rücksicht. Die ausgewählten Röh-
ren wurden nachher noch einer sorgfältigern Prüfung unterworfen, indem man sie, so wie
gewöhnlich die Thermometerröhren, mittelst einer hineingelassenen 4 bis 5 Zoll langen

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[191/0209] Versuche mit Röhrenleitungen. gibt sich von selbst, dass die Flüssigkeit des Wassers bei verschiedenen Wärmegraden verschieden sey, und dass dieser Umstand vorzüglich bei der Bewegung des Wassers in Röhren von kleinem Durchmesser sich von einem merklichen Einflusse zeigen müsse. Diese Betrachtungen bewogen meinen Vater bereits im Jahre 1796 hierüber einige Versuche anzustellen, welche unter dem Titel: „Versuche über die Flüssigkeit des Was- sers bei verschiedenen Temperaturen“ in den neueren Abhandlungen der k. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften, III. Band, Prag 1798 bekannt gemacht und später in Gilberts Analen der Physik, V. Band, Seite 160 aufgenommen wurden. Bei diesen Versuchen wurde ein zylindrisches Gefäss a b c d von verzinntem Eisenblech 11,5 par. Zoll hoch und 411/12 Zoll im Durchmesser gebraucht; dasselbe wurde mit möglich- ster Sorgfalt von durchaus gleichem Durchmesser verfertigt. Dieses zylindrische Gefäss wurde mit einem andern e f g h umgeben, welches 5,5 Zoll im Durchmesser und 11,75 Zoll Höhe hatte, so dass zwischen den Wänden beider Zylinder überall, wie auch unten am Boden ¼ Zoll Zwischenraum vorhanden war. Dieser Zwischenraum wurde bei Versuchen mit höheren Temperaturen mit eben so heissem Wasser angefüllt, um dadurch für den inneren Zylinder während der Dauer des Versuches eine gleichförmigere und beständigere Erwär- mung zu erhalten. Nahe am Boden des Zylinders war eine Oeffnung bei c von 4,5 Linien im Durchmesser in horizontaler Richtung angebracht. Durch diese Oeffnung ging eine kurze blecherne Röhre c i, welche an den Wänden des innern und äusseren Zylinders ange- löthet war. Zugleich wurde dafür gesorgt, dass diese kurze Röhre nicht über die inwen- dige Fläche des Gefässes hervorstand, wesshalb dieselbe mit dem innern Zylinder so viel möglich eben gemacht wurde. Oben war das Gefäss mit einem darauf passenden, in der Mitte erhabenen Deckel e k h versehen, der in seiner Mitte k eine 9 Linien weite Oeffnung hatte, durch welche der Masstab eines Schwimmers ganz frei und ohne sich an den Rand der Oeffnung anzulehnen, nieder zu gehen pflegte. Der Schwimmer mnop war aus 2 sich durchkreutzenden Theilen von Holz zusammengesetzt, deren jeder 4⅔ Zoll lang, 9,5 Linien breit, und 2 Linien dick war. Dieses Kreuz diente, schwimmend auf der Ober- fläche des Wassers, ein rundes beiläufig 1,5 Linien dickes, senkrecht darauf gestecktes Stäbchen q r zu tragen, welches mit aller Sorgfalt in ganze und zehntel Zolle eingetheilt war. Dieser Schwimmer wurde sammt dem Stäbchen vorher durch einige Stunden auf warmes Wasser gesetzt, und als er sich vollkommen angesogen hatte, wurden die Abthei- lungen des Masstäbchens so eingerichtet, dass jeder Theilungspunkt bei der Oberfläche des Deckels genau die Höhe des Wasserstandes über der Mitte der Ausflussöffnung an- zeigte. Eben so wurde auch dieser Schwimmer vor dem Anfange eines jeden Versuches durch einige Stunden auf Wasser gesetzt, damit er sich jedesmal vorher vollkommen an- saugen und bei den Versuchen selbst keine Unrichtigkeit mehr veranlassen möchte. Nebst dem wurde der Stand des Stäbchens während den Versuchen noch mehrmals ge- prüft, und jene Versuche wurden verworfen, wo sich eine Unrichtigkeit vermuthen liess. Fig. 7 und 8. Tab. 47. Die Glasröhren waren aus einem sehr grossen Vorrath 6 bis 7 Fuss langer Baro- meterröhren ausgewählt. Man nahm hierbei vorzüglich auf gleiches reines Glas, ohne Knöpfe, und auf einen gleichförmigen Durchmesser Rücksicht. Die ausgewählten Röh- ren wurden nachher noch einer sorgfältigern Prüfung unterworfen, indem man sie, so wie gewöhnlich die Thermometerröhren, mittelst einer hineingelassenen 4 bis 5 Zoll langen

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Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 191. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/209>, abgerufen am 06.05.2024.