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Gehema, Janusz Abraham: Officirer Feld-Apoteke. Berlin, 1688.

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ni jedes eine halbe Untze. Styrac. liqvid.
sechs Qvintl. Sandali rubri eine Untze und
boli rubri zwey Untzen. Misch es wohl.

14.
Salbe wieder den kalten
Brand.

Nehmet Spiritum Vini und Terpen-
tin-Oehl/ jedes sechs Untzen/ und mischet
es wohl mit einander. Wann man es
gebrauchen wil/ kan man ein dritten-
theil Spiritus Salis Armoniaci darunter
mischen.

15.
Salbe wieder die Krätze.

Nehmet zwey Loth Mercurii praeci-
pitati albi
und vier Loth Pomade, ma-
chet hievon ein Sälblein.

16.
Zwey Untzen fein pulverisirte Osteo-
colla.

NB. Ferner muß man die Apotecke
versehen mit einer Qvantität alter/
jedoch reiner Leinwand/ und dersel-
ben abgeschabtes/ umb davon die
benöthigte torundas oder Wicken zu-
machen.

Nun

ni jedes eine halbe Untze. Styrac. liqvid.
ſechs Qvintl. Sandali rubri eine Untze und
boli rubri zwey Untzen. Miſch es wohl.

14.
Salbe wieder den kalten
Brand.

Nehmet Spiritum Vini und Terpen-
tin-Oehl/ jedes ſechs Untzen/ und miſchet
es wohl mit einander. Wann man es
gebrauchen wil/ kan man ein dritten-
theil Spiritus Salis Armoniaci darunter
miſchen.

15.
Salbe wieder die Kraͤtze.

Nehmet zwey Loth Mercurii præci-
pitati albi
und vier Loth Pomade, ma-
chet hievon ein Saͤlblein.

16.
Zwey Untzen fein pulveriſirte Oſteo-
colla.

NB. Ferner muß man die Apotecke
verſehen mit einer Qvantitaͤt alter/
jedoch reiner Leinwand/ und derſel-
ben abgeſchabtes/ umb davon die
benoͤthigte torundas oder Wicken zu-
machen.

Nun
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[18/0022] ni jedes eine halbe Untze. Styrac. liqvid. ſechs Qvintl. Sandali rubri eine Untze und boli rubri zwey Untzen. Miſch es wohl. 14. Salbe wieder den kalten Brand. Nehmet Spiritum Vini und Terpen- tin-Oehl/ jedes ſechs Untzen/ und miſchet es wohl mit einander. Wann man es gebrauchen wil/ kan man ein dritten- theil Spiritus Salis Armoniaci darunter miſchen. 15. Salbe wieder die Kraͤtze. Nehmet zwey Loth Mercurii præci- pitati albi und vier Loth Pomade, ma- chet hievon ein Saͤlblein. 16. Zwey Untzen fein pulveriſirte Oſteo- colla. NB. Ferner muß man die Apotecke verſehen mit einer Qvantitaͤt alter/ jedoch reiner Leinwand/ und derſel- ben abgeſchabtes/ umb davon die benoͤthigte torundas oder Wicken zu- machen. Nun

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Zitationshilfe: Gehema, Janusz Abraham: Officirer Feld-Apoteke. Berlin, 1688, S. 18. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehema_feldapotheke_1688/22>, abgerufen am 20.04.2024.