Gehema, Janusz Abraham: Officirer Feld-Apoteke. Berlin, 1688.neues glasürtes Pfänlein/ und schüttet 12. Brand-salbe wieder die vom Pulver verursachte Ver- brandheit. Nehmet Cerussa und pulpa radicis 13. Wund-Balsam in allen geschos- sen/ gehauenen und gestochenen Wunden. Nehmet Venedisch Terpentin drey ni B
neues glaſuͤrtes Pfaͤnlein/ und ſchuͤttet 12. Brand-ſalbe wieder die vom Pulver verurſachte Ver- brandheit. Nehmet Ceruſſa und pulpa radicis 13. Wund-Balſam in allen geſchoſ- ſen/ gehauenen und geſtochenen Wunden. Nehmet Venediſch Terpentin drey ni B
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0021" n="17"/> neues glaſuͤrtes Pfaͤnlein/ und ſchuͤttet<lb/> folgende fein pulveriſirte Pulver hin-<lb/> ein/ nehmlich <hi rendition="#aq">Myrrha, Olibanum, Ma-<lb/> ſtich, Mumia</hi>, rothe und weiſſe <hi rendition="#aq">Corallen</hi>,<lb/> jedes ein Loth/ <hi rendition="#aq">Antimonium Crudum</hi><lb/> drey Qvintlein/ und <hi rendition="#aq">Crocus Martis</hi> an-<lb/> derthalb Qvintlein/ gieſſet dieſes alles<lb/> zu der vorigen <hi rendition="#aq">Maſſa</hi>, ruͤhret es mitein-<lb/> ander wohl umb/ und machet ein Pfla-<lb/> ſter daraus.</p><lb/> </div> <div n="2"> <head>12.<lb/> Brand-ſalbe wieder die vom<lb/> Pulver verurſachte Ver-<lb/> brandheit.</head><lb/> <p>Nehmet <hi rendition="#aq">Ceruſſa</hi> und <hi rendition="#aq">pulpa radicis<lb/> conſolidæ majoris</hi>, jedes ein Pfund/ <hi rendition="#aq">Ly-<lb/> thargirium, lapis calaminaris, minium</hi>,<lb/> Baumoͤhle und Wachs/ jedes zwoͤlff<lb/> Loth/ und laſſet hievon eine Salbe ma-<lb/> chen.</p><lb/> </div> <div n="2"> <head>13.<lb/> Wund-Balſam in allen geſchoſ-<lb/> ſen/ gehauenen und geſtochenen<lb/> Wunden.</head><lb/> <p>Nehmet Venediſch Terpentin drey<lb/> Untzen/ Balſam <hi rendition="#aq">Capayvæ</hi> und <hi rendition="#aq">Peruvia-</hi><lb/> <fw type="sig" place="bottom">B</fw><fw type="catch" place="bottom"><hi rendition="#aq">ni</hi></fw> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [17/0021]
neues glaſuͤrtes Pfaͤnlein/ und ſchuͤttet
folgende fein pulveriſirte Pulver hin-
ein/ nehmlich Myrrha, Olibanum, Ma-
ſtich, Mumia, rothe und weiſſe Corallen,
jedes ein Loth/ Antimonium Crudum
drey Qvintlein/ und Crocus Martis an-
derthalb Qvintlein/ gieſſet dieſes alles
zu der vorigen Maſſa, ruͤhret es mitein-
ander wohl umb/ und machet ein Pfla-
ſter daraus.
12.
Brand-ſalbe wieder die vom
Pulver verurſachte Ver-
brandheit.
Nehmet Ceruſſa und pulpa radicis
conſolidæ majoris, jedes ein Pfund/ Ly-
thargirium, lapis calaminaris, minium,
Baumoͤhle und Wachs/ jedes zwoͤlff
Loth/ und laſſet hievon eine Salbe ma-
chen.
13.
Wund-Balſam in allen geſchoſ-
ſen/ gehauenen und geſtochenen
Wunden.
Nehmet Venediſch Terpentin drey
Untzen/ Balſam Capayvæ und Peruvia-
ni
B
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |