Gehema, Janusz Abraham: Officirer Feld-Apoteke. Berlin, 1688.nes Brunnen-Wassers darauff/ decket 2. Jnnerliche Blutstillende Tinctur. Nehmet gröblich pulverisirte terra ret
nes Brunnen-Waſſers darauff/ decket 2. Jnnerliche Blutſtillende Tinctur. Nehmet groͤblich pulveriſirte terra ret
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nes Brunnen-Waſſers darauff/ decket
den Hafen wohl zu/ und laſſet es biß
auf die Helffte einſieden (huͤtet euch a-
ber fuͤr dem auffſteigenden Dampff)
alſdann filtriret oder ſeihet es durch
ein grau Pappier. Die eine Helffte
davon bewahret in einem Glaſe/ wel-
ches die Tinctur iſt/ die andere Helffte
aber gieſſet in ein neues glaſuͤꝛtes Pfaͤn-
chen und laſſet es uͤbeꝛ ein gelindes Kohl-
Feuer auſdampffen/ biß es ſo dick als
ein Sirup wird/ ſchuͤttet alſdann ein
wenig præparirte Krebſſteine und et-
was Jndianiſchen Balſam darzu/ und
machet kleine Pillen daraus/ wovon
jede ein Gran ſchwer ſey.
2.
Jnnerliche Blutſtillende
Tinctur.
Nehmet groͤblich pulveriſirte terra
Catechu und Pott-Aſche/ jedes ein halb
Loth/ ſchuͤttet ſolche zuſammen in ein
Glaß/ und gieſſet darauf ein Qvart
Franſchen Brantewein/ laſſet es drey
Tage in warmen Sande ſtehen/ filtri-
ret
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Zitationshilfe: | Gehema, Janusz Abraham: Officirer Feld-Apoteke. Berlin, 1688, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehema_feldapotheke_1688/16>, abgerufen am 28.07.2024. |