Gehema, Janusz Abraham: Officirer Feld-Apoteke. Berlin, 1688.
allen A 4
allen A 4
<TEI> <text> <body> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0011" n="7"/><lb/><hi rendition="#aq">gi</hi> haͤtte moͤgen anvertrauet werden/<lb/> als habe mich <hi rendition="#aq">obligiret</hi> befunden/ aus<lb/> einer <hi rendition="#aq">particulairen Affection</hi>, welche ich<lb/> zu allen prafen <hi rendition="#aq">Officirern</hi> trage/ ein <hi rendition="#aq">ex-<lb/> pedient</hi> außzufinden/ wie man bey zu-<lb/> faͤlliger <hi rendition="#aq">occaſion</hi>, da man etwa in <hi rendition="#aq">Cam-<lb/> pagne</hi>, oder weit von einer Stadt ſich<lb/> entfernet befinden moͤchte/ wann es<lb/> nicht langwierige <hi rendition="#aq">Affectus</hi> und Kranck-<lb/> heiten/ oder gantz ſchwere <hi rendition="#aq">bleſſuren</hi> und<lb/> alte Schaͤden ſind/ gluͤcklich und ſicher-<lb/> lich ſich ſelbſt <hi rendition="#aq">curiren</hi> koͤnne. Dero-<lb/> halben ich ihnen allhie ſolche <hi rendition="#aq">Medica-<lb/> menten</hi> auffrichtig <hi rendition="#aq">communicire</hi>, welche<lb/> ich nicht alleine durch vielfaͤltige <hi rendition="#aq">expe-<lb/> rience</hi> bewaͤhrt befunden/ und deren ich<lb/> mich bey aller <hi rendition="#aq">occaſion</hi> ſelbſt gluͤcklich<lb/> bedienet/ beſondern auch bißhero fuͤr<lb/> meine beſte <hi rendition="#aq">arcana</hi> gehaltē habe/ wie ſie<lb/> dann ſelbige alſo in der That und Wahr-<lb/> heit befinden werden; uͤber das beſte-<lb/> hen ſolche aus keinen koſtbahren <hi rendition="#aq">ingre-<lb/> dientien</hi>, ſondern koͤnnen von allen und<lb/> jeden <hi rendition="#aq">Officiren</hi> unſchwer angeſchaffet/<lb/> und etwa an ein Pferd gebunden/ oder<lb/> von einem Jungen der <hi rendition="#aq">Compagnie</hi> bey<lb/> <fw type="sig" place="bottom">A 4</fw><fw type="catch" place="bottom">allen</fw> </p> </div> </body> </text> </TEI> [7/0011]
gi haͤtte moͤgen anvertrauet werden/
als habe mich obligiret befunden/ aus
einer particulairen Affection, welche ich
zu allen prafen Officirern trage/ ein ex-
pedient außzufinden/ wie man bey zu-
faͤlliger occaſion, da man etwa in Cam-
pagne, oder weit von einer Stadt ſich
entfernet befinden moͤchte/ wann es
nicht langwierige Affectus und Kranck-
heiten/ oder gantz ſchwere bleſſuren und
alte Schaͤden ſind/ gluͤcklich und ſicher-
lich ſich ſelbſt curiren koͤnne. Dero-
halben ich ihnen allhie ſolche Medica-
menten auffrichtig communicire, welche
ich nicht alleine durch vielfaͤltige expe-
rience bewaͤhrt befunden/ und deren ich
mich bey aller occaſion ſelbſt gluͤcklich
bedienet/ beſondern auch bißhero fuͤr
meine beſte arcana gehaltē habe/ wie ſie
dann ſelbige alſo in der That und Wahr-
heit befinden werden; uͤber das beſte-
hen ſolche aus keinen koſtbahren ingre-
dientien, ſondern koͤnnen von allen und
jeden Officiren unſchwer angeſchaffet/
und etwa an ein Pferd gebunden/ oder
von einem Jungen der Compagnie bey
allen
A 4
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |