Müntzen hoch aufgeschürtzt, so daß ihre Haare in einen Knoten geknüpfet sind, sie aber in der Hand einen Bogen, auf dem Rücken einen Köcher, um den Kopf einen halben Mond, und unter den Füssen einen Hirschen oder Jagd- Hund hat, wie dergleichen Müntze in Struvii Syntagmate Antiquitatum Romanarum p. 84. zufinden ist. Man hat sie dahero Dianam Nemo- rensem benennet, welcher Nahme beym Grutero p. 41. n. 7 und 8. auf einem alten Stein vorkommt:
DIANAE NEMORENSI. VESTAE
Und auf einem andern Marmor beym Grutero l. c. p. 39. n. 8. stehet fol- gendes:
DIANAI. OPIFER NEMORENSI.
Auf andern Müntzen, zum Exempel auf der, die wir p. 34. aus Ezechielis Spanhemii Observationibus in Callimachum entlehnet, und dem Tempel der Diana zu Ephesus beygefüget haben, stehet sie mit dem Bogen in der Hand, und wird von zweyen Hirschen mit grossen Hörnern geführet, auf dem andern aber reitet sie auf einem Hirsche, der gleichfalls aus erwehnten Observationi- bus genommen worden. Man hat aber bey den Römern die wilden Thiere auf verschiedene Art zu berücken gesuchet, zum Exempel in den Gruben, mit Hunden, mit Jäger-Spießen, mit Pfeilen, mit allerhand Netzen, mit Feuer- Fackeln etc. davon Iulius Caesar Bulengerus de venatione Circi & Amphithe- atri Tom. IX. Thesauri Graeviani p. 750. und Samuel Pitiscus in Lexico Antiquitatum T. II. unter dem Titul: Venatio die Stellen aus den alten Au- toribus anführet, des schon belobten Spanhemii in Callimachum zu ge- schweigen. Sind sie nun in der Jagd glücklich gewesen, so haben sie die der Diana gethanen Gelübde bezahlt, und ihr zu Ehren bald ihr Jagd-Zeug als Köcher, Pfeile, Netze, Jäger-Spieße aufgehenckt, dahero sie auch den in alten Inscriptionibus bekannten Nahmen Toxotis bekommen hat, bald aber die Erstlingen ihres Wildprets, oder einen Theil davon als die Köpffe, Hör- ner, Zähne dargebracht, an den Thier-Schwellen derer ihr zu Ehren in den Wäldern und Feldern aufgerichteten Capellen aufgehänget. Und dergleichen Denckmahle siehet man noch heut zu Tage zu Rom auf dem Bogen des CON- STANTINI allwo ausser denen von Trajano angestellten Löwen-Bären- u. Schweins-Jagden ein Bild der Jagd-Göttin Diana zu sehen ist, welches ü- ber einen Altar stehet, auf deren einer Seite Trajanus mit seinen Jagd- Bedienten, auf der andern aber ein opfernder Priester zusehen ist. Uber der Göttin stehet ein Schweins-Kopf auf einem abgefälleten Baum, welcher ihr als ein Gelübd versprochen worden. Siehe Spanhemii Observationes in Callimachum p. 205.
Ich übergehe die Jägerey unserer alten Teutschen, von der ich schon in meinem ersten Haupt-Theil p. 247. eine Stelle aus dem Cornelio Tacito an- geführet habe. Dieser füge ich nur noch eine aus dem Iulio Caesare de bello Germanico Lib. VI. c. 21. bey, welcher ausdrücklich saget, daß ihr gantzes Leben im Jagen und im Krieg bestanden habe, wie sie denn auch ihre Weiber
mit
(b) 2
von der Jagd der Alten.
Muͤntzen hoch aufgeſchuͤrtzt, ſo daß ihre Haare in einen Knoten geknuͤpfet ſind, ſie aber in der Hand einen Bogen, auf dem Ruͤcken einen Koͤcher, um den Kopf einen halben Mond, und unter den Fuͤſſen einen Hirſchen oder Jagd- Hund hat, wie dergleichen Muͤntze in Struvii Syntagmate Antiquitatum Romanarum p. 84. zufinden iſt. Man hat ſie dahero Dianam Nemo- renſem benennet, welcher Nahme beym Grutero p. 41. n. 7 und 8. auf einem alten Stein vorkommt:
DIANAE NEMORENSI. VESTAE
Und auf einem andern Marmor beym Grutero l. c. p. 39. n. 8. ſtehet fol- gendes:
DIANAI. OPIFER NEMORENSI.
Auf andern Muͤntzen, zum Exempel auf der, die wir p. 34. aus Ezechielis Spanhemii Obſervationibus in Callimachum entlehnet, und dem Tempel der Diana zu Epheſus beygefuͤget haben, ſtehet ſie mit dem Bogen in der Hand, und wird von zweyen Hirſchen mit groſſen Hoͤrnern gefuͤhret, auf dem andern aber reitet ſie auf einem Hirſche, der gleichfalls aus erwehnten Obſervationi- bus genommen worden. Man hat aber bey den Roͤmern die wilden Thiere auf verſchiedene Art zu beruͤcken geſuchet, zum Exempel in den Gruben, mit Hunden, mit Jaͤger-Spießen, mit Pfeilen, mit allerhand Netzen, mit Feuer- Fackeln ꝛc. davon Iulius Cæſar Bulengerus de venatione Circi & Amphithe- atri Tom. IX. Theſauri Græviani p. 750. und Samuel Pitiſcus in Lexico Antiquitatum T. II. unter dem Titul: Venatio die Stellen aus den alten Au- toribus anfuͤhret, des ſchon belobten Spanhemii in Callimachum zu ge- ſchweigen. Sind ſie nun in der Jagd gluͤcklich geweſen, ſo haben ſie die der Diana gethanen Geluͤbde bezahlt, und ihr zu Ehren bald ihr Jagd-Zeug als Koͤcher, Pfeile, Netze, Jaͤger-Spieße aufgehenckt, dahero ſie auch den in alten Inſcriptionibus bekannten Nahmen Toxotis bekommen hat, bald aber die Erſtlingen ihres Wildprets, oder einen Theil davon als die Koͤpffe, Hoͤr- ner, Zaͤhne dargebracht, an den Thier-Schwellen derer ihr zu Ehren in den Waͤldern und Feldern aufgerichteten Capellen aufgehaͤnget. Und dergleichen Denckmahle ſiehet man noch heut zu Tage zu Rom auf dem Bogen des CON- STANTINI allwo auſſer denen von Trajano angeſtellten Loͤwen-Baͤren- u. Schweins-Jagden ein Bild der Jagd-Goͤttin Diana zu ſehen iſt, welches uͤ- ber einen Altar ſtehet, auf deren einer Seite Trajanus mit ſeinen Jagd- Bedienten, auf der andern aber ein opfernder Prieſter zuſehen iſt. Uber der Goͤttin ſtehet ein Schweins-Kopf auf einem abgefaͤlleten Baum, welcher ihr als ein Geluͤbd verſprochen worden. Siehe Spanhemii Obſervationes in Callimachum p. 205.
Ich uͤbergehe die Jaͤgerey unſerer alten Teutſchen, von der ich ſchon in meinem erſten Haupt-Theil p. 247. eine Stelle aus dem Cornelio Tacito an- gefuͤhret habe. Dieſer fuͤge ich nur noch eine aus dem Iulio Cæſare de bello Germanico Lib. VI. c. 21. bey, welcher ausdruͤcklich ſaget, daß ihr gantzes Leben im Jagen und im Krieg beſtanden habe, wie ſie denn auch ihre Weiber
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(b) 2
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[7/0023]
von der Jagd der Alten.
Muͤntzen hoch aufgeſchuͤrtzt, ſo daß ihre Haare in einen Knoten geknuͤpfet
ſind, ſie aber in der Hand einen Bogen, auf dem Ruͤcken einen Koͤcher, um den
Kopf einen halben Mond, und unter den Fuͤſſen einen Hirſchen oder Jagd-
Hund hat, wie dergleichen Muͤntze in Struvii Syntagmate Antiquitatum
Romanarum p. 84. zufinden iſt. Man hat ſie dahero Dianam Nemo-
renſem benennet, welcher Nahme beym Grutero p. 41. n. 7 und 8. auf einem
alten Stein vorkommt:
DIANAE
NEMORENSI. VESTAE
Und auf einem andern Marmor beym Grutero l. c. p. 39. n. 8. ſtehet fol-
gendes:
DIANAI. OPIFER
NEMORENSI.
Auf andern Muͤntzen, zum Exempel auf der, die wir p. 34. aus Ezechielis
Spanhemii Obſervationibus in Callimachum entlehnet, und dem Tempel der
Diana zu Epheſus beygefuͤget haben, ſtehet ſie mit dem Bogen in der Hand,
und wird von zweyen Hirſchen mit groſſen Hoͤrnern gefuͤhret, auf dem andern
aber reitet ſie auf einem Hirſche, der gleichfalls aus erwehnten Obſervationi-
bus genommen worden. Man hat aber bey den Roͤmern die wilden Thiere
auf verſchiedene Art zu beruͤcken geſuchet, zum Exempel in den Gruben, mit
Hunden, mit Jaͤger-Spießen, mit Pfeilen, mit allerhand Netzen, mit Feuer-
Fackeln ꝛc. davon Iulius Cæſar Bulengerus de venatione Circi & Amphithe-
atri Tom. IX. Theſauri Græviani p. 750. und Samuel Pitiſcus in Lexico
Antiquitatum T. II. unter dem Titul: Venatio die Stellen aus den alten Au-
toribus anfuͤhret, des ſchon belobten Spanhemii in Callimachum zu ge-
ſchweigen. Sind ſie nun in der Jagd gluͤcklich geweſen, ſo haben ſie die der
Diana gethanen Geluͤbde bezahlt, und ihr zu Ehren bald ihr Jagd-Zeug als
Koͤcher, Pfeile, Netze, Jaͤger-Spieße aufgehenckt, dahero ſie auch den in
alten Inſcriptionibus bekannten Nahmen Toxotis bekommen hat, bald aber
die Erſtlingen ihres Wildprets, oder einen Theil davon als die Koͤpffe, Hoͤr-
ner, Zaͤhne dargebracht, an den Thier-Schwellen derer ihr zu Ehren in den
Waͤldern und Feldern aufgerichteten Capellen aufgehaͤnget. Und dergleichen
Denckmahle ſiehet man noch heut zu Tage zu Rom auf dem Bogen des CON-
STANTINI allwo auſſer denen von Trajano angeſtellten Loͤwen-Baͤren- u.
Schweins-Jagden ein Bild der Jagd-Goͤttin Diana zu ſehen iſt, welches uͤ-
ber einen Altar ſtehet, auf deren einer Seite Trajanus mit ſeinen Jagd-
Bedienten, auf der andern aber ein opfernder Prieſter zuſehen iſt. Uber der
Goͤttin ſtehet ein Schweins-Kopf auf einem abgefaͤlleten Baum, welcher ihr
als ein Geluͤbd verſprochen worden. Siehe Spanhemii Obſervationes in
Callimachum p. 205.
Ich uͤbergehe die Jaͤgerey unſerer alten Teutſchen, von der ich ſchon in
meinem erſten Haupt-Theil p. 247. eine Stelle aus dem Cornelio Tacito an-
gefuͤhret habe. Dieſer fuͤge ich nur noch eine aus dem Iulio Cæſare de bello
Germanico Lib. VI. c. 21. bey, welcher ausdruͤcklich ſaget, daß ihr gantzes
Leben im Jagen und im Krieg beſtanden habe, wie ſie denn auch ihre Weiber
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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger02_1724/23>, abgerufen am 27.07.2024.
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