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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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Anhang unterschiedener nützlicher
[Spaltenumbruch] Herrn Commissarien angeordnet wor-
den.

Ob ihr nun wohl wegen einiger zu
Halle zurückgebliebenen Documenten
nicht recht parat erscheinen können; So
habt ihr doch, besage des gehaltenen
Commissions-Protocolls sub sign. von
eurem Gegentheil schon soviel vernom-
men, was derselbe eigentlich wider euch
vorzubringen vorhabens, und vermey-
net, es sey genung, euch von euerm Recht
zu rücken, wenn es das Instrumentum
Pacis
zu Hülffe nähme, und euere Zeu-
gen vernichte, auch vorstelle, es wäre ex
gratia
euch die freye Mastung bißhero ge-
lassen worden, und ein blosses Precari-
um
zu nennen, daß ihr die Schweine in
euer Gehöltze eintreiben dürffen, da doch
das Instrumentum Pacis hiehin nicht schlies-
se, das Precarium nicht erwiesen, und ihr
im übrigen wegen eurer Holtzung, daß
dieselbe der Stadt Acken zustehe, Hoch-
Fürstliche Rescripta darzeigen können,
vermöge deren die Hoch-Fürstliche Herren
Ertz-Bischöffe und Administratores jeder-
zeit euere Holtzung vor der gemeinen
Stadt liegend eigenes erkannt; Deswe-
gen auch der hochseelige Herr Admini-
strator,
Joachim Friedrich, Marggraf
zu Brandenburg etc. euch umb zukom-
mende Lattreife Anno 1581. besage Hoch-
Fürstlichen Briefes sub Lit. A. Gnädigst
begrüsset, und versprochen, daß Sie euch
mit anderm Holtz auf euer Ansuchen
Erstattung thun lassen wolten; welche
Hoch-Fürstliche Durchl. damahls zu Cal-
be residiret, und eures Orts Kundschafft
wohl gewust: Ja als ihr wegen euerer
Schuld bey des hochseeligsten Hrn. Admi-
nistratoris Augusti
Hoch-Fürstl. Durchl.
anno 1660. von Br. Christian Ulrichen
verklaget worden, haben Sr. Chur-
Fürstliche Durchl. anweisen lassen, daß
er aus euren Holtzungen 60. Bäume zu
seiner Bezahlung genommen, davon das
Hoch-Fürstliche Rescript sub d. 16. Jan.
anno 1660. Lit. B.
mit mehrerm zeuget;
Und da ihr zu euren Stadt-Gebäuden
Holtz nöthig gehabt, haben Se. Chur-
Fürstliche Durchl. sich gefallen lassen, daß
euch 126. Stück Eichen aus euerer Hol-
tzung zu hauen angewiesen werden möch-
ten, laut Hoch-Fürstlichen Rescripts den
26. Martii 1667. sub Lit. C. welches letztere,
nach der Hoch-Fürstlichen Magdeburgi-
schen Policey-Ordnung Cap. 31. geschehen;
denn darinnen versehen, wenn gleich die
Holtzung Jemand eigen zustünde, und
[Spaltenumbruch] hätte das Recht zu holtzen und zu hüten,
so solte doch ohne vorgehende unterthä-
nigste Ansuchung, und ergangener Gnä-
digster Resolution nichts abgehauen wer-
den, damit nicht künfftig ein Mangel an
Holtze im Lande erscheinen mögte; Da-
hero es in soweit eingezogen worden:
Desgleichen seyd ihr auch zu keinen Dienst-
Fuhren verpflichtet, wie denn klahr aus
dem von des hochseeligsten Herrn Admi-
nistratoris,
Christian Wilhelms, Marg-
grafens zu Brandenburg etc. an euch ab-
gelassenen Schreiben vom 19. Febr. 1616.
sub Lit. D.
zu ersehen, daß Se. Hoch-
Fürstl. Durchl. euch Gnädigst um eine
Fuhre, solche aus gutem freyen Willen
zu thun, ersuchet, und versprochen, daß
es zu keiner Consequenz und Einfüh-
rung solle gedeutet werden; Ohngeachtet
aber dessen, so will der Chur-Fürstliche
Forst-Meister euch all die Holtz-Gerech-
tigkeit hinweg nehmen, also, daß er ohn-
begrüst sich unternommen, Bäume in
eurer Holtzung zu hauen, auch die abge-
storbenen Bäume vor sich hinweg zu füh-
ren, und euch davon nichts zu überlas-
sen: da doch ihr sonst das Holtzungs-
Recht allein in sothanem Stadt-Holtz ha-
bet, und die verstorbenen Bäume, ohne
einiges Ansuchen bey Hoch-Fürstl. Herr-
schafft hinweg genommen, und Niemand
jemahls darinnen euch einigen Eintrag
gethan, oder etwas gesaget. Deswegen
ihr euch über ihn bey der Hoch-Fürstlichen
Regierung zu Halle beschweren müs-
sen, daß dessen vorgenommener unrechter
Procedur, euch in euerer rechtmäßigen
Possession vel quasi zu perturbiren, ge-
steuret werden mögte, über welchen der
Chur-Fürstlich-Brandenburgischen Be-
amten unterstandene Eingriffe folgende
Fragen zu erörtern vorstellen.

(I) Ob ihr nicht, ohngeachtet der ver-
änderten Herrschafft, im Ertz Stifft Mag-
deburg, bey euerer und der Stadt Recht
und Gerechtigkeiten zu schützen?

(II) Ob ihr und gemeine Stadt in
gegenwärtigem Besitz gegründet, nach-
dem biß dahero über Menschen Geden-
cken jeder Brauer 4. ein Budner 2. so-
wohl von ihren Häusern, als wüsten
Brau- und Buden-Städten, beständig
hergebracht, und die Raths-Verwandten,
nebst dem Stadt-Schreiber ein jeder 4.
auch die Geistlichen 4. Schweine ein jed-
weder, auch andere gemeine Stadt-Be-
diente ihre gewisse Competenz, wie in
denen Registraturen designiret, bey voller

Mast,

Anhang unterſchiedener nuͤtzlicher
[Spaltenumbruch] Herrn Commiſſarien angeordnet wor-
den.

Ob ihr nun wohl wegen einiger zu
Halle zuruͤckgebliebenen Documenten
nicht recht parat erſcheinen koͤnnen; So
habt ihr doch, beſage des gehaltenen
Commisſions-Protocolls ſub ſign. ✶ von
eurem Gegentheil ſchon ſoviel vernom-
men, was derſelbe eigentlich wider euch
vorzubringen vorhabens, und vermey-
net, es ſey genung, euch von euerm Recht
zu ruͤcken, wenn es das Inſtrumentum
Pacis
zu Huͤlffe naͤhme, und euere Zeu-
gen vernichte, auch vorſtelle, es waͤre ex
gratia
euch die freye Maſtung bißhero ge-
laſſen worden, und ein bloſſes Precari-
um
zu nennen, daß ihr die Schweine in
euer Gehoͤltze eintreiben duͤrffen, da doch
das Inſtrumentum Pacis hiehin nicht ſchlieſ-
ſe, das Precarium nicht erwieſen, und ihr
im uͤbrigen wegen eurer Holtzung, daß
dieſelbe der Stadt Acken zuſtehe, Hoch-
Fuͤrſtliche Reſcripta darzeigen koͤnnen,
veꝛmoͤge deren die Hoch-Fuͤrſtliche Herren
Ertz-Biſchoͤffe und Adminiſtratores jeder-
zeit euere Holtzung vor der gemeinen
Stadt liegend eigenes erkannt; Deswe-
gen auch der hochſeelige Herr Admini-
ſtrator,
Joachim Friedrich, Marggraf
zu Brandenburg ꝛc. euch umb zukom-
mende Lattreife Anno 1581. beſage Hoch-
Fuͤrſtlichen Briefes ſub Lit. A. Gnaͤdigſt
begruͤſſet, und verſprochen, daß Sie euch
mit anderm Holtz auf euer Anſuchen
Erſtattung thun laſſen wolten; welche
Hoch-Fuͤrſtliche Durchl. damahls zu Cal-
be reſidiret, und eures Orts Kundſchafft
wohl gewuſt: Ja als ihr wegen euerer
Schuld bey des hochſeeligſten Hrn. Admi-
niſtratoris Auguſti
Hoch-Fuͤrſtl. Durchl.
anno 1660. von Br. Chriſtian Ulrichen
verklaget worden, haben Sr. Chur-
Fuͤrſtliche Durchl. anweiſen laſſen, daß
er aus euren Holtzungen 60. Baͤume zu
ſeiner Bezahlung genommen, davon das
Hoch-Fuͤrſtliche Reſcript ſub d. 16. Jan.
anno 1660. Lit. B.
mit mehrerm zeuget;
Und da ihr zu euren Stadt-Gebaͤuden
Holtz noͤthig gehabt, haben Se. Chur-
Fuͤrſtliche Durchl. ſich gefallen laſſen, daß
euch 126. Stuͤck Eichen aus euerer Hol-
tzung zu hauen angewieſen werden moͤch-
ten, laut Hoch-Fuͤrſtlichen Reſcripts den
26. Martii 1667. ſub Lit. C. welches letztere,
nach der Hoch-Fuͤrſtlichen Magdeburgi-
ſchen Policey-Ordnung Cap. 31. geſchehen;
denn darinnen verſehen, wenn gleich die
Holtzung Jemand eigen zuſtuͤnde, und
[Spaltenumbruch] haͤtte das Recht zu holtzen und zu huͤten,
ſo ſolte doch ohne vorgehende unterthaͤ-
nigſte Anſuchung, und ergangener Gnaͤ-
digſter Reſolution nichts abgehauen wer-
den, damit nicht kuͤnfftig ein Mangel an
Holtze im Lande erſcheinen moͤgte; Da-
hero es in ſoweit eingezogen worden:
Desgleichen ſeyd ihr auch zu keinẽ Dienſt-
Fuhren verpflichtet, wie denn klahr aus
dem von des hochſeeligſten Herrn Admi-
niſtratoris,
Chriſtian Wilhelms, Marg-
grafens zu Brandenburg ꝛc. an euch ab-
gelaſſenen Schreiben vom 19. Febr. 1616.
ſub Lit. D.
zu erſehen, daß Se. Hoch-
Fuͤrſtl. Durchl. euch Gnaͤdigſt um eine
Fuhre, ſolche aus gutem freyen Willen
zu thun, erſuchet, und verſprochen, daß
es zu keiner Conſequenz und Einfuͤh-
rung ſolle gedeutet werden; Ohngeachtet
aber deſſen, ſo will der Chur-Fuͤrſtliche
Forſt-Meiſter euch all die Holtz-Gerech-
tigkeit hinweg nehmen, alſo, daß er ohn-
begruͤſt ſich unternommen, Baͤume in
eurer Holtzung zu hauen, auch die abge-
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ren, und euch davon nichts zu uͤberlaſ-
ſen: da doch ihr ſonſt das Holtzungs-
Recht allein in ſothanem Stadt-Holtz ha-
bet, und die verſtorbenen Baͤume, ohne
einiges Anſuchen bey Hoch-Fuͤrſtl. Herr-
ſchafft hinweg genommen, und Niemand
jemahls darinnen euch einigen Eintrag
gethan, oder etwas geſaget. Deswegen
ihr euch uͤber ihn bey der Hoch-Fuͤrſtlichen
Regierung zu Halle beſchweren muͤſ-
ſen, daß deſſen vorgenommener unrechter
Procedur, euch in euerer rechtmaͤßigen
Poſſesſion vel quaſi zu perturbiren, ge-
ſteuret werden moͤgte, uͤber welchen der
Chur-Fuͤrſtlich-Brandenburgiſchen Be-
amten unterſtandene Eingriffe folgende
Fragen zu eroͤrtern vorſtellen.

(I) Ob ihr nicht, ohngeachtet der ver-
aͤnderten Herrſchafft, im Ertz Stifft Mag-
deburg, bey euerer und der Stadt Recht
und Gerechtigkeiten zu ſchuͤtzen?

(II) Ob ihr und gemeine Stadt in
gegenwaͤrtigem Beſitz gegruͤndet, nach-
dem biß dahero uͤber Menſchen Geden-
cken jeder Brauer 4. ein Budner 2. ſo-
wohl von ihren Haͤuſern, als wuͤſten
Brau- und Buden-Staͤdten, beſtaͤndig
hergebꝛacht, und die Raths-Verwandten,
nebſt dem Stadt-Schreiber ein jeder 4.
auch die Geiſtlichen 4. Schweine ein jed-
weder, auch andere gemeine Stadt-Be-
diente ihre gewiſſe Competenz, wie in
denen Regiſtraturen deſigniret, bey voller

Maſt,
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[26/0600] Anhang unterſchiedener nuͤtzlicher Herrn Commiſſarien angeordnet wor- den. Ob ihr nun wohl wegen einiger zu Halle zuruͤckgebliebenen Documenten nicht recht parat erſcheinen koͤnnen; So habt ihr doch, beſage des gehaltenen Commisſions-Protocolls ſub ſign. ✶ von eurem Gegentheil ſchon ſoviel vernom- men, was derſelbe eigentlich wider euch vorzubringen vorhabens, und vermey- net, es ſey genung, euch von euerm Recht zu ruͤcken, wenn es das Inſtrumentum Pacis zu Huͤlffe naͤhme, und euere Zeu- gen vernichte, auch vorſtelle, es waͤre ex gratia euch die freye Maſtung bißhero ge- laſſen worden, und ein bloſſes Precari- um zu nennen, daß ihr die Schweine in euer Gehoͤltze eintreiben duͤrffen, da doch das Inſtrumentum Pacis hiehin nicht ſchlieſ- ſe, das Precarium nicht erwieſen, und ihr im uͤbrigen wegen eurer Holtzung, daß dieſelbe der Stadt Acken zuſtehe, Hoch- Fuͤrſtliche Reſcripta darzeigen koͤnnen, veꝛmoͤge deren die Hoch-Fuͤrſtliche Herren Ertz-Biſchoͤffe und Adminiſtratores jeder- zeit euere Holtzung vor der gemeinen Stadt liegend eigenes erkannt; Deswe- gen auch der hochſeelige Herr Admini- ſtrator, Joachim Friedrich, Marggraf zu Brandenburg ꝛc. euch umb zukom- mende Lattreife Anno 1581. beſage Hoch- Fuͤrſtlichen Briefes ſub Lit. A. Gnaͤdigſt begruͤſſet, und verſprochen, daß Sie euch mit anderm Holtz auf euer Anſuchen Erſtattung thun laſſen wolten; welche Hoch-Fuͤrſtliche Durchl. damahls zu Cal- be reſidiret, und eures Orts Kundſchafft wohl gewuſt: Ja als ihr wegen euerer Schuld bey des hochſeeligſten Hrn. Admi- niſtratoris Auguſti Hoch-Fuͤrſtl. Durchl. anno 1660. von Br. Chriſtian Ulrichen verklaget worden, haben Sr. Chur- Fuͤrſtliche Durchl. anweiſen laſſen, daß er aus euren Holtzungen 60. Baͤume zu ſeiner Bezahlung genommen, davon das Hoch-Fuͤrſtliche Reſcript ſub d. 16. Jan. anno 1660. Lit. B. mit mehrerm zeuget; Und da ihr zu euren Stadt-Gebaͤuden Holtz noͤthig gehabt, haben Se. Chur- Fuͤrſtliche Durchl. ſich gefallen laſſen, daß euch 126. Stuͤck Eichen aus euerer Hol- tzung zu hauen angewieſen werden moͤch- ten, laut Hoch-Fuͤrſtlichen Reſcripts den 26. Martii 1667. ſub Lit. C. welches letztere, nach der Hoch-Fuͤrſtlichen Magdeburgi- ſchen Policey-Ordnung Cap. 31. geſchehen; denn darinnen verſehen, wenn gleich die Holtzung Jemand eigen zuſtuͤnde, und haͤtte das Recht zu holtzen und zu huͤten, ſo ſolte doch ohne vorgehende unterthaͤ- nigſte Anſuchung, und ergangener Gnaͤ- digſter Reſolution nichts abgehauen wer- den, damit nicht kuͤnfftig ein Mangel an Holtze im Lande erſcheinen moͤgte; Da- hero es in ſoweit eingezogen worden: Desgleichen ſeyd ihr auch zu keinẽ Dienſt- Fuhren verpflichtet, wie denn klahr aus dem von des hochſeeligſten Herrn Admi- niſtratoris, Chriſtian Wilhelms, Marg- grafens zu Brandenburg ꝛc. an euch ab- gelaſſenen Schreiben vom 19. Febr. 1616. ſub Lit. D. zu erſehen, daß Se. Hoch- Fuͤrſtl. Durchl. euch Gnaͤdigſt um eine Fuhre, ſolche aus gutem freyen Willen zu thun, erſuchet, und verſprochen, daß es zu keiner Conſequenz und Einfuͤh- rung ſolle gedeutet werden; Ohngeachtet aber deſſen, ſo will der Chur-Fuͤrſtliche Forſt-Meiſter euch all die Holtz-Gerech- tigkeit hinweg nehmen, alſo, daß er ohn- begruͤſt ſich unternommen, Baͤume in eurer Holtzung zu hauen, auch die abge- ſtorbenen Baͤume vor ſich hinweg zu fuͤh- ren, und euch davon nichts zu uͤberlaſ- ſen: da doch ihr ſonſt das Holtzungs- Recht allein in ſothanem Stadt-Holtz ha- bet, und die verſtorbenen Baͤume, ohne einiges Anſuchen bey Hoch-Fuͤrſtl. Herr- ſchafft hinweg genommen, und Niemand jemahls darinnen euch einigen Eintrag gethan, oder etwas geſaget. Deswegen ihr euch uͤber ihn bey der Hoch-Fuͤrſtlichen Regierung zu Halle beſchweren muͤſ- ſen, daß deſſen vorgenommener unrechter Procedur, euch in euerer rechtmaͤßigen Poſſesſion vel quaſi zu perturbiren, ge- ſteuret werden moͤgte, uͤber welchen der Chur-Fuͤrſtlich-Brandenburgiſchen Be- amten unterſtandene Eingriffe folgende Fragen zu eroͤrtern vorſtellen. (I) Ob ihr nicht, ohngeachtet der ver- aͤnderten Herrſchafft, im Ertz Stifft Mag- deburg, bey euerer und der Stadt Recht und Gerechtigkeiten zu ſchuͤtzen? (II) Ob ihr und gemeine Stadt in gegenwaͤrtigem Beſitz gegruͤndet, nach- dem biß dahero uͤber Menſchen Geden- cken jeder Brauer 4. ein Budner 2. ſo- wohl von ihren Haͤuſern, als wuͤſten Brau- und Buden-Staͤdten, beſtaͤndig hergebꝛacht, und die Raths-Verwandten, nebſt dem Stadt-Schreiber ein jeder 4. auch die Geiſtlichen 4. Schweine ein jed- weder, auch andere gemeine Stadt-Be- diente ihre gewiſſe Competenz, wie in denen Regiſtraturen deſigniret, bey voller Maſt,

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/600>, abgerufen am 22.11.2024.