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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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Von denen wilden Thieren.
[Spaltenumbruch] lauffen sie Berg an, weil sie hinten hö-
her als vorne: Sie sind sodann von kur-
tzen Wendungen. Jn der Noth fahren
sie in das Loch vor Angst und verbergen
sich. Die Hasen werden sonderlich an
Gräntzen mit Netzen gefangen, oder da
sie durch Stöber-Hunde gejaget, an de-
ren Wechseln mit Schroth geschossen, in-
gleichen, wie bekant, mit Winden gehe-
tzet. Es thun die Raben und Krähen
denen Hasen viel Schaden, sowohl wann
sie noch jung, als auch alt und erwach-
sen sind, und können zwey Krähen einen
alten Hasen so gut stossen, als ein Raub-
Vogel. Wann der Hase ein Jahr alt
worden, ist er zu seiner Vollkommenheit
gewachsen. Sie lauffen auf den Fuß-
stegen und Wegen, weil sie niedrig und
je härter der Winter, ja feister sind die
Hasen; Dann sie fressen vor eitel Käl-
te die birckenen Knospen und Rinde der
Obst-Bäume. Sonsten sind die Hasen
einfältige Creaturen und spielen gern,
mit welcher Thorheit sie der Fuchs mei-
sterlich fangen kan, wie ich hernach be-
schreiben werde. Sie vermercken von
Natur das Wetter und den Wind und
verändern daher ihr Lager. Wann sie
rammlen, so jagen sie einander in vol-
lem Curier herumb, daß die Haare stie-
ben, als wann sie blind wären, davon die
Bälge so fleckigt aussehen. Nach eini-
ger Meynung soll der Hase ein Herma-
phrodit
seyn, so aber ohne Grund. Und
weiln der Rammler das Kurtz-Wild-
prät in den Leib ziehet, also der Häsin
nicht ungleich siehet, haben einige solche
Meynung von ihm gehabt, wiewohl die-
se Art zuzeiten wunderliche Mißgebur-
then zeuget. Wann ein Regenwetter
vorhanden, macht der Hase sein Lager
ins Feld und meidet den Busch, daß ihn
die Regentropffen von Blättern nicht be-
unruhigen: Wann es kalt und Windigt
ist, suchet er das Gehöltz und den Busch:
Wann sie aber rammlen, kommen sie
aus aller Ordnung. Der Hase sitzet nicht
so feste im Lager, als die Häsin, sondern
stehet leichter auff, und seine Lohsung ist
klein, trocken und eckigt, der Häsin Loh-
sung aber grösser, runder und feuchter.
Sie trocknen sich vom Sonnenschein in
Furchen ab, wann sie des Nachts vom
Thau oder Regen naß worden. Wann
das Geträyde im Herbst von den Fel-
dern ist, kommen dann die Hasen in der
Nacht späth auf die Saat, doch in zuneh-
mendem Monden etwas zeitlicher, als im
[Spaltenumbruch] abnehmenden, auch stehen sie eher aus
dem Lager auf, dargegen im abnehmen-
den sitzen sie feste. Wann ein paar alte
Hasen eine Gegend zu ihrer Wohnung
eingenommen, lassen sie daselbst keine
fremde auffkommen, sondern beissen und
kratzen sie weg, ausser diejenigen, die von
ihnen gebohren werden: Diejenigen Ha-
sen, welche in morastigen, oder wässe-
richten Brüchen wohnen, sind gemeini-
glich anbrüchig, ungesund und haben die
Pocken, welches sie brennet, dahero sie
sich kühlen wollen. Die Hasen aber auf
den Heydekraut-Bergen, sonderlich wo
weiche Mast gewachsen, sind viel gesün-
der, hurtiger und geschwinder. Jm Win-
ter machet der Hase sein Lager umb der
Wärme halber gegen die Sonne: Jm
Sommer aber wegen des Schattens ge-
gen der Nord-Seiten. Sie begeben sich
im Frühling und Sommer aus dem
Holtze, wegen der Schlangen, Kröthen,
Nattern und anderm Ungeziefer, so sie
austreibet und müssen ihr Lager, weil
die Nacht kurtz, bey denen Saamen-Fel-
dern nehmen: Jm Winter aber, da das
Ungeziefer in der Erde sich verkreucht,
lagern sie sich ins dicke Gebüsch und kom-
men wieder zu Holtze. Sie werden nicht
blind gebohren, sondern mit offenen Au-
gen. Wann sie gejaget oder gehetzet wer-
den, begeben sie sich zur Zeit der Noth
unter die Schaaffe, oder andere Vieh-
Heerden, kriechen wohl in ein Loch, oder
schwimmen durchs Wasser: Sie fressen
die Mistel oder Kenster gern, am lieb-
sten aber den braunen Kohl: zur Medicin
hält man vor gut junge Mertz-Hasen, so
aus Mutterleibe zu Pulver gebrannt,
in weiß Kirschen-Wasser eingenommen,
vor die schwere Noth helffen, ingleichen
eine kräfftige Confortanz des Membri
virilis
seyn sollen, eines Rammlers Te-
sticuli
befördern die Fruchtbarkeit;
Wie dann das Hasen-Wildprät von
Plutarcho für ein sonderbahres veneri-
sches Essen gehalten wird, weil sie sich
durch sonderbahre Krafft fleißig vermeh-
ren und generiren, fast monatlich ramm-
len, und doch ihre Jungen erziehen; son-
derlich aber sollen nach gemeiner Sage
die innerlichen Nieren-Bratgen hierzu
am dienlichsten seyn. Haasen-Spring
zu Pulver gestossen und eingenommen,
soll gut vor die Colica seyn; Das Hasen-
Fett ziehet einen Splitt oder Schief-
fer aus; Der Schweiß von Mertz-Hasen,
auff rohe Leinewand gestrichen, soll

vor
O

Von denen wilden Thieren.
[Spaltenumbruch] lauffen ſie Berg an, weil ſie hinten hoͤ-
her als vorne: Sie ſind ſodann von kur-
tzen Wendungen. Jn der Noth fahren
ſie in das Loch vor Angſt und verbergen
ſich. Die Haſen werden ſonderlich an
Graͤntzen mit Netzen gefangen, oder da
ſie durch Stoͤber-Hunde gejaget, an de-
ren Wechſeln mit Schroth geſchoſſen, in-
gleichen, wie bekant, mit Winden gehe-
tzet. Es thun die Raben und Kraͤhen
denen Haſen viel Schaden, ſowohl wann
ſie noch jung, als auch alt und erwach-
ſen ſind, und koͤnnen zwey Kraͤhen einen
alten Haſen ſo gut ſtoſſen, als ein Raub-
Vogel. Wann der Haſe ein Jahr alt
worden, iſt er zu ſeiner Vollkommenheit
gewachſen. Sie lauffen auf den Fuß-
ſtegen und Wegen, weil ſie niedrig und
je haͤrter der Winter, ja feiſter ſind die
Haſen; Dann ſie freſſen vor eitel Kaͤl-
te die birckenen Knoſpen und Rinde der
Obſt-Baͤume. Sonſten ſind die Haſen
einfaͤltige Creaturen und ſpielen gern,
mit welcher Thorheit ſie der Fuchs mei-
ſterlich fangen kan, wie ich hernach be-
ſchreiben werde. Sie vermercken von
Natur das Wetter und den Wind und
veraͤndern daher ihr Lager. Wann ſie
rammlen, ſo jagen ſie einander in vol-
lem Curier herumb, daß die Haare ſtie-
ben, als wann ſie blind waͤren, davon die
Baͤlge ſo fleckigt ausſehen. Nach eini-
ger Meynung ſoll der Haſe ein Herma-
phrodit
ſeyn, ſo aber ohne Grund. Und
weiln der Rammler das Kurtz-Wild-
praͤt in den Leib ziehet, alſo der Haͤſin
nicht ungleich ſiehet, haben einige ſolche
Meynung von ihm gehabt, wiewohl die-
ſe Art zuzeiten wunderliche Mißgebur-
then zeuget. Wann ein Regenwetter
vorhanden, macht der Haſe ſein Lager
ins Feld und meidet den Buſch, daß ihn
die Regentropffen von Blaͤttern nicht be-
unruhigen: Wann es kalt und Windigt
iſt, ſuchet er das Gehoͤltz und den Buſch:
Wann ſie aber rammlen, kommen ſie
aus aller Ordnung. Der Haſe ſitzet nicht
ſo feſte im Lager, als die Haͤſin, ſondern
ſtehet leichter auff, und ſeine Lohſung iſt
klein, trocken und eckigt, der Haͤſin Loh-
ſung aber groͤſſer, runder und feuchter.
Sie trocknen ſich vom Sonnenſchein in
Furchen ab, wann ſie des Nachts vom
Thau oder Regen naß worden. Wann
das Getraͤyde im Herbſt von den Fel-
dern iſt, kommen dann die Haſen in der
Nacht ſpaͤth auf die Saat, doch in zuneh-
mendem Monden etwas zeitlicher, als im
[Spaltenumbruch] abnehmenden, auch ſtehen ſie eher aus
dem Lager auf, dargegen im abnehmen-
den ſitzen ſie feſte. Wann ein paar alte
Haſen eine Gegend zu ihrer Wohnung
eingenommen, laſſen ſie daſelbſt keine
fremde auffkommen, ſondern beiſſen und
kratzen ſie weg, auſſer diejenigen, die von
ihnen gebohren werden: Diejenigen Ha-
ſen, welche in moraſtigen, oder waͤſſe-
richten Bruͤchen wohnen, ſind gemeini-
glich anbruͤchig, ungeſund und haben die
Pocken, welches ſie brennet, dahero ſie
ſich kuͤhlen wollen. Die Haſen aber auf
den Heydekraut-Bergen, ſonderlich wo
weiche Maſt gewachſen, ſind viel geſuͤn-
der, hurtiger und geſchwinder. Jm Win-
ter machet der Haſe ſein Lager umb der
Waͤrme halber gegen die Sonne: Jm
Sommer aber wegen des Schattens ge-
gen der Nord-Seiten. Sie begeben ſich
im Fruͤhling und Sommer aus dem
Holtze, wegen der Schlangen, Kroͤthen,
Nattern und anderm Ungeziefer, ſo ſie
austreibet und muͤſſen ihr Lager, weil
die Nacht kurtz, bey denen Saamen-Fel-
dern nehmen: Jm Winter aber, da das
Ungeziefer in der Erde ſich verkreucht,
lagern ſie ſich ins dicke Gebuͤſch und kom-
men wieder zu Holtze. Sie werden nicht
blind gebohren, ſondern mit offenen Au-
gen. Wann ſie gejaget oder gehetzet wer-
den, begeben ſie ſich zur Zeit der Noth
unter die Schaaffe, oder andere Vieh-
Heerden, kriechen wohl in ein Loch, oder
ſchwimmen durchs Waſſer: Sie freſſen
die Miſtel oder Kenſter gern, am lieb-
ſten aber den braunen Kohl: zur Medicin
haͤlt man vor gut junge Mertz-Haſen, ſo
aus Mutterleibe zu Pulver gebrannt,
in weiß Kirſchen-Waſſer eingenommen,
vor die ſchwere Noth helffen, ingleichen
eine kraͤfftige Confortanz des Membri
virilis
ſeyn ſollen, eines Rammlers Te-
ſticuli
befoͤrdern die Fruchtbarkeit;
Wie dann das Haſen-Wildpraͤt von
Plutarcho fuͤr ein ſonderbahres veneri-
ſches Eſſen gehalten wird, weil ſie ſich
durch ſonderbahre Krafft fleißig vermeh-
ren und generiren, faſt monatlich ramm-
len, und doch ihre Jungen erziehen; ſon-
derlich aber ſollen nach gemeiner Sage
die innerlichen Nieren-Bratgen hierzu
am dienlichſten ſeyn. Haaſen-Spring
zu Pulver geſtoſſen und eingenommen,
ſoll gut vor die Colica ſeyn; Das Haſen-
Fett ziehet einen Splitt oder Schief-
fer aus; Der Schweiß von Mertz-Haſen,
auff rohe Leinewand geſtrichen, ſoll

vor
O
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[105/0201] Von denen wilden Thieren. lauffen ſie Berg an, weil ſie hinten hoͤ- her als vorne: Sie ſind ſodann von kur- tzen Wendungen. Jn der Noth fahren ſie in das Loch vor Angſt und verbergen ſich. Die Haſen werden ſonderlich an Graͤntzen mit Netzen gefangen, oder da ſie durch Stoͤber-Hunde gejaget, an de- ren Wechſeln mit Schroth geſchoſſen, in- gleichen, wie bekant, mit Winden gehe- tzet. Es thun die Raben und Kraͤhen denen Haſen viel Schaden, ſowohl wann ſie noch jung, als auch alt und erwach- ſen ſind, und koͤnnen zwey Kraͤhen einen alten Haſen ſo gut ſtoſſen, als ein Raub- Vogel. Wann der Haſe ein Jahr alt worden, iſt er zu ſeiner Vollkommenheit gewachſen. Sie lauffen auf den Fuß- ſtegen und Wegen, weil ſie niedrig und je haͤrter der Winter, ja feiſter ſind die Haſen; Dann ſie freſſen vor eitel Kaͤl- te die birckenen Knoſpen und Rinde der Obſt-Baͤume. Sonſten ſind die Haſen einfaͤltige Creaturen und ſpielen gern, mit welcher Thorheit ſie der Fuchs mei- ſterlich fangen kan, wie ich hernach be- ſchreiben werde. Sie vermercken von Natur das Wetter und den Wind und veraͤndern daher ihr Lager. Wann ſie rammlen, ſo jagen ſie einander in vol- lem Curier herumb, daß die Haare ſtie- ben, als wann ſie blind waͤren, davon die Baͤlge ſo fleckigt ausſehen. Nach eini- ger Meynung ſoll der Haſe ein Herma- phrodit ſeyn, ſo aber ohne Grund. Und weiln der Rammler das Kurtz-Wild- praͤt in den Leib ziehet, alſo der Haͤſin nicht ungleich ſiehet, haben einige ſolche Meynung von ihm gehabt, wiewohl die- ſe Art zuzeiten wunderliche Mißgebur- then zeuget. Wann ein Regenwetter vorhanden, macht der Haſe ſein Lager ins Feld und meidet den Buſch, daß ihn die Regentropffen von Blaͤttern nicht be- unruhigen: Wann es kalt und Windigt iſt, ſuchet er das Gehoͤltz und den Buſch: Wann ſie aber rammlen, kommen ſie aus aller Ordnung. Der Haſe ſitzet nicht ſo feſte im Lager, als die Haͤſin, ſondern ſtehet leichter auff, und ſeine Lohſung iſt klein, trocken und eckigt, der Haͤſin Loh- ſung aber groͤſſer, runder und feuchter. Sie trocknen ſich vom Sonnenſchein in Furchen ab, wann ſie des Nachts vom Thau oder Regen naß worden. Wann das Getraͤyde im Herbſt von den Fel- dern iſt, kommen dann die Haſen in der Nacht ſpaͤth auf die Saat, doch in zuneh- mendem Monden etwas zeitlicher, als im abnehmenden, auch ſtehen ſie eher aus dem Lager auf, dargegen im abnehmen- den ſitzen ſie feſte. Wann ein paar alte Haſen eine Gegend zu ihrer Wohnung eingenommen, laſſen ſie daſelbſt keine fremde auffkommen, ſondern beiſſen und kratzen ſie weg, auſſer diejenigen, die von ihnen gebohren werden: Diejenigen Ha- ſen, welche in moraſtigen, oder waͤſſe- richten Bruͤchen wohnen, ſind gemeini- glich anbruͤchig, ungeſund und haben die Pocken, welches ſie brennet, dahero ſie ſich kuͤhlen wollen. Die Haſen aber auf den Heydekraut-Bergen, ſonderlich wo weiche Maſt gewachſen, ſind viel geſuͤn- der, hurtiger und geſchwinder. Jm Win- ter machet der Haſe ſein Lager umb der Waͤrme halber gegen die Sonne: Jm Sommer aber wegen des Schattens ge- gen der Nord-Seiten. Sie begeben ſich im Fruͤhling und Sommer aus dem Holtze, wegen der Schlangen, Kroͤthen, Nattern und anderm Ungeziefer, ſo ſie austreibet und muͤſſen ihr Lager, weil die Nacht kurtz, bey denen Saamen-Fel- dern nehmen: Jm Winter aber, da das Ungeziefer in der Erde ſich verkreucht, lagern ſie ſich ins dicke Gebuͤſch und kom- men wieder zu Holtze. Sie werden nicht blind gebohren, ſondern mit offenen Au- gen. Wann ſie gejaget oder gehetzet wer- den, begeben ſie ſich zur Zeit der Noth unter die Schaaffe, oder andere Vieh- Heerden, kriechen wohl in ein Loch, oder ſchwimmen durchs Waſſer: Sie freſſen die Miſtel oder Kenſter gern, am lieb- ſten aber den braunen Kohl: zur Medicin haͤlt man vor gut junge Mertz-Haſen, ſo aus Mutterleibe zu Pulver gebrannt, in weiß Kirſchen-Waſſer eingenommen, vor die ſchwere Noth helffen, ingleichen eine kraͤfftige Confortanz des Membri virilis ſeyn ſollen, eines Rammlers Te- ſticuli befoͤrdern die Fruchtbarkeit; Wie dann das Haſen-Wildpraͤt von Plutarcho fuͤr ein ſonderbahres veneri- ſches Eſſen gehalten wird, weil ſie ſich durch ſonderbahre Krafft fleißig vermeh- ren und generiren, faſt monatlich ramm- len, und doch ihre Jungen erziehen; ſon- derlich aber ſollen nach gemeiner Sage die innerlichen Nieren-Bratgen hierzu am dienlichſten ſeyn. Haaſen-Spring zu Pulver geſtoſſen und eingenommen, ſoll gut vor die Colica ſeyn; Das Haſen- Fett ziehet einen Splitt oder Schief- fer aus; Der Schweiß von Mertz-Haſen, auff rohe Leinewand geſtrichen, ſoll vor O

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/201>, abgerufen am 26.11.2024.