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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
durch halbe Drehung des Bolzens b. Dieser wird durch einen Einsteck-
stift oder ein anderes Mittel am eigenmächtigen Drehen gehindert. Um
[Abbildung] Fig. 323.
[Abbildung] Fig. 324.
die beiden Löcher des Maschinengestelles
gleich weit bohren zu können, wählt man
zuweilen die Ausführungsform, welche Fig. 324
zeigt.

Die Verschiebung der Vorgelegeräder
mit ihrer Welle in deren Axenrichtung erreicht
man für leichte Maschinen wohl durch die
Einrichtung, welche Fig. 325 darstellt. Zwischen
den mit dem Maschinengestell festen Lagern m
ist für die Verschiebung Raum genug ge-
lassen; in die Welle sind zwei Furchen ge-
dreht, so dass ein Einsteckstift i sie in den
beiden in Frage kommenden Lagen an eigen-
mächtiger Verschiebung hindern kann. Bei
schwereren Maschinen legt man, nach Fig. 326,
zwischen ein Lager m und die benachbarte
Radnabe, bezw. das Lager und den Kopf der
Welle den halbrunden Bügel i, Fig. 326 und 327. Es werden den Lager-
körpern auch wohl zwei halbrunde Bügel i, nach Fig. 328, angelenkt, von

[Abbildung] Fig. 325.
[Abbildung] Fig. 327. [Abbildung] Fig. 326. [Abbildung] Fig. 328.
[Abbildung] Fig. 329.
denen der eine oder andere eingelegt wird, je nachdem die Welle die eine
oder andere Verschiebung erfahren hat.


Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
durch halbe Drehung des Bolzens b. Dieser wird durch einen Einsteck-
stift oder ein anderes Mittel am eigenmächtigen Drehen gehindert. Um
[Abbildung] Fig. 323.
[Abbildung] Fig. 324.
die beiden Löcher des Maschinengestelles
gleich weit bohren zu können, wählt man
zuweilen die Ausführungsform, welche Fig. 324
zeigt.

Die Verschiebung der Vorgelegeräder
mit ihrer Welle in deren Axenrichtung erreicht
man für leichte Maschinen wohl durch die
Einrichtung, welche Fig. 325 darstellt. Zwischen
den mit dem Maschinengestell festen Lagern m
ist für die Verschiebung Raum genug ge-
lassen; in die Welle sind zwei Furchen ge-
dreht, so dass ein Einsteckstift i sie in den
beiden in Frage kommenden Lagen an eigen-
mächtiger Verschiebung hindern kann. Bei
schwereren Maschinen legt man, nach Fig. 326,
zwischen ein Lager m und die benachbarte
Radnabe, bezw. das Lager und den Kopf der
Welle den halbrunden Bügel i, Fig. 326 und 327. Es werden den Lager-
körpern auch wohl zwei halbrunde Bügel i, nach Fig. 328, angelenkt, von

[Abbildung] Fig. 325.
[Abbildung] Fig. 327. [Abbildung] Fig. 326. [Abbildung] Fig. 328.
[Abbildung] Fig. 329.
denen der eine oder andere eingelegt wird, je nachdem die Welle die eine
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[162/0176] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. durch halbe Drehung des Bolzens b. Dieser wird durch einen Einsteck- stift oder ein anderes Mittel am eigenmächtigen Drehen gehindert. Um [Abbildung Fig. 323.] [Abbildung Fig. 324.] die beiden Löcher des Maschinengestelles gleich weit bohren zu können, wählt man zuweilen die Ausführungsform, welche Fig. 324 zeigt. Die Verschiebung der Vorgelegeräder mit ihrer Welle in deren Axenrichtung erreicht man für leichte Maschinen wohl durch die Einrichtung, welche Fig. 325 darstellt. Zwischen den mit dem Maschinengestell festen Lagern m ist für die Verschiebung Raum genug ge- lassen; in die Welle sind zwei Furchen ge- dreht, so dass ein Einsteckstift i sie in den beiden in Frage kommenden Lagen an eigen- mächtiger Verschiebung hindern kann. Bei schwereren Maschinen legt man, nach Fig. 326, zwischen ein Lager m und die benachbarte Radnabe, bezw. das Lager und den Kopf der Welle den halbrunden Bügel i, Fig. 326 und 327. Es werden den Lager- körpern auch wohl zwei halbrunde Bügel i, nach Fig. 328, angelenkt, von [Abbildung Fig. 325.] [Abbildung Fig. 327.] [Abbildung Fig. 326.] [Abbildung Fig. 328.] [Abbildung Fig. 329.] denen der eine oder andere eingelegt wird, je nachdem die Welle die eine oder andere Verschiebung erfahren hat.

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 162. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/176>, abgerufen am 24.04.2024.