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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.

Die Jahrhunderte alte Hohldocke ist eine Brille b, Fig. 269, mit
kegelförmigem Loch. Sie dient zur Stützung eines Werkstückes a, welches
linksseitig auf der Spitze der Arbeitsspindel ruht, am rechtsseitigen Ende
bereits abgedreht worden ist und nun an seinem rechtsseitigen Ende mit
einer Vertiefung versehen werden soll, welche genau mit der Axe xx des
Werkstücks zusammenfällt. Die mässig abgerundete, rechtsseitige Endkante
des Werkstücks legt sich gegen die hohlkegelförmige Fläche der Hohldocke
und richtet diese dabei ohne weiteres aus.


[Abbildung] Fig. 267. [Abbildung] Fig. 268.

Ebenfalls als besondere Ausführungsform der Brille ist die Vorrichtung
aufzufassen, welche Fig. 270 darstellt. Sie soll ein nicht genau rundes
Werkstück a, welches linksseitig auf die Spitze der Arbeitsspindel sich
stützt oder mittels Futter oder durch die Klauen einer Planscheibe an der
Arbeitsspindel befestigt ist, so
stützen, dass es sich genau um
die Axe xx dreht. Man hat zu
dem Zweck auf a, mit Hilfe
mehrerer Schrauben d einen
Ring r festgeklemmt, welcher
in dem feststehenden Ring b sich
drehen kann. Behufs Ausgleichs
der eintretenden Abnutzungen

[Abbildung] Fig. 269.
[Abbildung] Fig. 270.
ist die Tragfläche des Ringes r schweinsrückenartig gestaltet und in b ein
nachstellbarer Ring c angebracht, welcher mit b zusammen die, zu dem
Schweinsrücken passende Hohlfläche bildet.


Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.

Die Jahrhunderte alte Hohldocke ist eine Brille b, Fig. 269, mit
kegelförmigem Loch. Sie dient zur Stützung eines Werkstückes a, welches
linksseitig auf der Spitze der Arbeitsspindel ruht, am rechtsseitigen Ende
bereits abgedreht worden ist und nun an seinem rechtsseitigen Ende mit
einer Vertiefung versehen werden soll, welche genau mit der Axe xx des
Werkstücks zusammenfällt. Die mässig abgerundete, rechtsseitige Endkante
des Werkstücks legt sich gegen die hohlkegelförmige Fläche der Hohldocke
und richtet diese dabei ohne weiteres aus.


[Abbildung] Fig. 267. [Abbildung] Fig. 268.

Ebenfalls als besondere Ausführungsform der Brille ist die Vorrichtung
aufzufassen, welche Fig. 270 darstellt. Sie soll ein nicht genau rundes
Werkstück a, welches linksseitig auf die Spitze der Arbeitsspindel sich
stützt oder mittels Futter oder durch die Klauen einer Planscheibe an der
Arbeitsspindel befestigt ist, so
stützen, dass es sich genau um
die Axe xx dreht. Man hat zu
dem Zweck auf a, mit Hilfe
mehrerer Schrauben d einen
Ring r festgeklemmt, welcher
in dem feststehenden Ring b sich
drehen kann. Behufs Ausgleichs
der eintretenden Abnutzungen

[Abbildung] Fig. 269.
[Abbildung] Fig. 270.
ist die Tragfläche des Ringes r schweinsrückenartig gestaltet und in b ein
nachstellbarer Ring c angebracht, welcher mit b zusammen die, zu dem
Schweinsrücken passende Hohlfläche bildet.


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[134/0148] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. Die Jahrhunderte alte Hohldocke ist eine Brille b, Fig. 269, mit kegelförmigem Loch. Sie dient zur Stützung eines Werkstückes a, welches linksseitig auf der Spitze der Arbeitsspindel ruht, am rechtsseitigen Ende bereits abgedreht worden ist und nun an seinem rechtsseitigen Ende mit einer Vertiefung versehen werden soll, welche genau mit der Axe xx des Werkstücks zusammenfällt. Die mässig abgerundete, rechtsseitige Endkante des Werkstücks legt sich gegen die hohlkegelförmige Fläche der Hohldocke und richtet diese dabei ohne weiteres aus. [Abbildung Fig. 267. ] [Abbildung Fig. 268. ] Ebenfalls als besondere Ausführungsform der Brille ist die Vorrichtung aufzufassen, welche Fig. 270 darstellt. Sie soll ein nicht genau rundes Werkstück a, welches linksseitig auf die Spitze der Arbeitsspindel sich stützt oder mittels Futter oder durch die Klauen einer Planscheibe an der Arbeitsspindel befestigt ist, so stützen, dass es sich genau um die Axe xx dreht. Man hat zu dem Zweck auf a, mit Hilfe mehrerer Schrauben d einen Ring r festgeklemmt, welcher in dem feststehenden Ring b sich drehen kann. Behufs Ausgleichs der eintretenden Abnutzungen [Abbildung Fig. 269.] [Abbildung Fig. 270.] ist die Tragfläche des Ringes r schweinsrückenartig gestaltet und in b ein nachstellbarer Ring c angebracht, welcher mit b zusammen die, zu dem Schweinsrücken passende Hohlfläche bildet.

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/148>, abgerufen am 24.11.2024.