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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
Bezug auf die Schnittfigur rechts -- rechteckig im Querschnitt und steckt
in einem rechteckigen Loch des Theiles c. Ein Bolzen i verhindert b aus c
herauszufallen, gestat-
tet aber dem Stichel
eine kleine Schwingung
um i. Eine Feder f
drückt das Stichelhaus
in seine Arbeitslage,
in welcher es durch
seinen doppelt abge-
dachten Rücken gegen
seitliche Verschiebun-
gen gesichert wird.
Beim Rückgange des
Stichels giebt die Feder
f nach. c steckt mit
seinem kegelförmigen
Zapfen im Schlitten A
und wird durch eine
an ihm ausgebildete,
durch die ganze Länge
des Schlittens A gehen-
de Stange mit diesem
fest verbunden. Nach
Lösen der an der Stange
sitzenden Mutter kann
man c drehen, und ein
Zeiger z lässt den Grad
der Drehung erkennen.

Das zwangsläufige

[Abbildung] Fig. 202.
Zurückziehen der Schneide vom Werkstück findet namentlich dann Anwen
dung, wenn wegen der Lage der Schnittflächen das selbstthätige Ver-
[Abbildung] Fig. 203.
[Abbildung] Fig. 204.
[Abbildung] Fig. 205.

I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
Bezug auf die Schnittfigur rechts — rechteckig im Querschnitt und steckt
in einem rechteckigen Loch des Theiles c. Ein Bolzen i verhindert b aus c
herauszufallen, gestat-
tet aber dem Stichel
eine kleine Schwingung
um i. Eine Feder f
drückt das Stichelhaus
in seine Arbeitslage,
in welcher es durch
seinen doppelt abge-
dachten Rücken gegen
seitliche Verschiebun-
gen gesichert wird.
Beim Rückgange des
Stichels giebt die Feder
f nach. c steckt mit
seinem kegelförmigen
Zapfen im Schlitten A
und wird durch eine
an ihm ausgebildete,
durch die ganze Länge
des Schlittens A gehen-
de Stange mit diesem
fest verbunden. Nach
Lösen der an der Stange
sitzenden Mutter kann
man c drehen, und ein
Zeiger z lässt den Grad
der Drehung erkennen.

Das zwangsläufige

[Abbildung] Fig. 202.
Zurückziehen der Schneide vom Werkstück findet namentlich dann Anwen
dung, wenn wegen der Lage der Schnittflächen das selbstthätige Ver-
[Abbildung] Fig. 203.
[Abbildung] Fig. 204.
[Abbildung] Fig. 205.

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[105/0119] I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. Bezug auf die Schnittfigur rechts — rechteckig im Querschnitt und steckt in einem rechteckigen Loch des Theiles c. Ein Bolzen i verhindert b aus c herauszufallen, gestat- tet aber dem Stichel eine kleine Schwingung um i. Eine Feder f drückt das Stichelhaus in seine Arbeitslage, in welcher es durch seinen doppelt abge- dachten Rücken gegen seitliche Verschiebun- gen gesichert wird. Beim Rückgange des Stichels giebt die Feder f nach. c steckt mit seinem kegelförmigen Zapfen im Schlitten A und wird durch eine an ihm ausgebildete, durch die ganze Länge des Schlittens A gehen- de Stange mit diesem fest verbunden. Nach Lösen der an der Stange sitzenden Mutter kann man c drehen, und ein Zeiger z lässt den Grad der Drehung erkennen. Das zwangsläufige [Abbildung Fig. 202.] Zurückziehen der Schneide vom Werkstück findet namentlich dann Anwen dung, wenn wegen der Lage der Schnittflächen das selbstthätige Ver- [Abbildung Fig. 203.] [Abbildung Fig. 204.] [Abbildung Fig. 205.]

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/119>, abgerufen am 25.11.2024.