[Fischer, Caroline Auguste]: Mährchen, In: Journal der Romane. St. 10. Berlin, 1802."Aber meine gütige Mutter! -- antwor- "Sey ruhig! Wenn du aus wahrer "Die Bedingung! rief Selim -- O Gott! Der gute Selim! Es wird sich ja zei- So bald sie kommt -- rief er -- soll Sie kam und nichts von dem Allen ge- Mährchen. B
»Aber meine guͤtige Mutter! — antwor- »Sey ruhig! Wenn du aus wahrer »Die Bedingung! rief Selim — O Gott! Der gute Selim! Es wird ſich ja zei- So bald ſie kommt — rief er — ſoll Sie kam und nichts von dem Allen ge- Maͤhrchen. B
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»Aber meine guͤtige Mutter! — antwor-
tete er — Jch moͤgte ſo vieles thun; woher
nehme ich aber die Macht dazu? —
»Sey ruhig! Wenn du aus wahrer
Liebe es zu thun wuͤnſcheſt; ſo wird es dir
gelingen. Du weißt ich halte was ich ver-
ſpreche. — Leb wohl, und vergiß nicht die
Bedingung!« —
»Die Bedingung! rief Selim — O Gott!
jetzt bin ich allmaͤchtig! —
Der gute Selim! Es wird ſich ja zei-
gen! —
So bald ſie kommt — rief er — ſoll
eine Wolke ſich niederlaſſen, damit ihr Fuß
die Erde nicht beruͤhre! Ein Chor Genien
ſoll ſie umſchweben, und die koͤſtlichſten
Wohlgeruͤche ſollen zu ihr aufſteigen! Dann
werde ich . . .
Sie kam und nichts von dem Allen ge-
ſchah.
Maͤhrchen. B
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Zitationshilfe: | [Fischer, Caroline Auguste]: Mährchen, In: Journal der Romane. St. 10. Berlin, 1802, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_maehrchen_1802/21>, abgerufen am 25.07.2024. |