Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724.zur beredsamkeit. lers g) der reden grosser Herren und für-nehmer Minister, h) etc. mit nutzen bedienen. Zugeschweigen, daß Buchner, i) Cellarius, k) Schurtzfleisch, l) Schuppius, m) Jacob Thomasius, n) und andere in der Lateinischen sprache, mit ihrer beredsamkeit grosse ehre eingelegt. a) S. Reimmanns Einleit. II. pag. 32. 145. b) S. Reimmanns Einleit. III. p. 397 vorher hat er die übrigen verdienste der Teutschen um die Oratorie der neuern zeit berühret p. 379. Ein- leitung zur Römisch-Teutschen Historie p 871. c) S. Stollen Tom. I. Cap. IIII. §. 18. Reimmann Tom. I. p. 109, 112. 113. II. 138. Thomasii Cau- telen C. 9. §. 27. 28. 29. d) Solche sie het man in Lohensteins Arminio und in Schlesiens fliegender bihliotheck etc. Stolle T. I. Cap. IIII. §. 20. Cap. V. § 67. e) Davon haben Weise, Talander, Pritius, etc. vie- le proben abgeleget. f) Diese findet man in der Octavia, Aramena, Böh- mers und anderer reden. Stolle T. I. C. V. §. 67. g) Deren Beschaffenheit kan man aus Harsdörf- fers, Franeisci, etc. schrifften lernen. Es wäre zwar bey dieser eintheilung vieles zu erinnern, ich habe sie zuerst beym Hübner gefunden in sei- nen oratorischen fragen, und was er Sächsisch nennet habe ich Meißnisch, hingegen was er Brandenburgisch heisset, Niedersächsisch genen- net. Jedoch hoffe ich, es werde niemand unter die ketzer gerechnet werden, wann er an diese ein theilung nicht glaubet oder auch wann er sie für gut und nützlich passiren lässet. h) S. Stollen Tom. I. Cap. IIII. §. 17. i) Dessen Einleitung zur üblichen und nützlichen Oratorie durch regeln und exempel, zum an- B 2
zur beredſamkeit. lers g) der reden groſſer Herren und fuͤr-nehmer Miniſter, h) ꝛc. mit nutzen bedienen. Zugeſchweigen, daß Buchner, i) Cellarius, k) Schurtzfleiſch, l) Schuppius, m) Jacob Thomaſius, n) und andere in der Lateiniſchen ſprache, mit ihrer beredſamkeit groſſe ehre eingelegt. a) S. Reimmanns Einleit. II. pag. 32. 145. b) S. Reimmanns Einleit. III. p. 397 vorher hat er die uͤbrigen verdienſte der Teutſchen um die Oratorie der neuern zeit beruͤhret p. 379. Ein- leitung zur Roͤmiſch-Teutſchen Hiſtorie p 871. c) S. Stollen Tom. I. Cap. IIII. §. 18. Reimmann Tom. I. p. 109, 112. 113. II. 138. Thomaſii Cau- telen C. 9. §. 27. 28. 29. d) Solche ſie het man in Lohenſteins Arminio und in Schleſiens fliegender bihliotheck ꝛc. Stolle T. I. Cap. IIII. §. 20. Cap. V. § 67. e) Davon haben Weiſe, Talander, Pritius, ꝛc. vie- le proben abgeleget. f) Dieſe findet man in der Octavia, Aramena, Boͤh- mers und anderer reden. Stolle T. I. C. V. §. 67. g) Deren Beſchaffenheit kan man aus Harsdoͤrf- fers, Franeiſci, ꝛc. ſchrifften lernen. Es waͤre zwar bey dieſer eintheilung vieles zu erinnern, ich habe ſie zuerſt beym Huͤbner gefunden in ſei- nen oratoriſchen fragen, und was er Saͤchſiſch nennet habe ich Meißniſch, hingegen was er Brandenburgiſch heiſſet, Niederſaͤchſiſch genen- net. Jedoch hoffe ich, es werde niemand unter die ketzer gerechnet werden, wann er an dieſe ein theilung nicht glaubet oder auch wann er ſie fuͤr gut und nuͤtzlich paſſiren laͤſſet. h) S. Stollen Tom. I. Cap. IIII. §. 17. i) Deſſen Einleitung zur uͤblichen und nuͤtzlichen Oratorie durch regeln und exempel, zum an- B 2
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ꝛc. mit nutzen bedienen.
Zugeſchweigen, daß Buchner,
i⁾
Cellarius,
k⁾
Schurtzfleiſch,
l⁾
Schuppius,
m⁾
Jacob
Thomaſius,
n⁾
und andere in der Lateiniſchen
ſprache, mit ihrer beredſamkeit groſſe ehre
eingelegt.
a⁾ S. Reimmanns Einleit. II. pag. 32. 145.
b⁾ S. Reimmanns Einleit. III. p. 397 vorher hat er
die uͤbrigen verdienſte der Teutſchen um die
Oratorie der neuern zeit beruͤhret p. 379. Ein-
leitung zur Roͤmiſch-Teutſchen Hiſtorie p 871.
c⁾ S. Stollen Tom. I. Cap. IIII. §. 18. Reimmann
Tom. I. p. 109, 112. 113. II. 138. Thomaſii Cau-
telen C. 9. §. 27. 28. 29.
d⁾ Solche ſie het man in Lohenſteins Arminio und
in Schleſiens fliegender bihliotheck ꝛc. Stolle
T. I. Cap. IIII. §. 20. Cap. V. § 67.
e⁾ Davon haben Weiſe, Talander, Pritius, ꝛc. vie-
le proben abgeleget.
f⁾ Dieſe findet man in der Octavia, Aramena, Boͤh-
mers und anderer reden. Stolle T. I. C. V. §. 67.
g⁾ Deren Beſchaffenheit kan man aus Harsdoͤrf-
fers, Franeiſci, ꝛc. ſchrifften lernen. Es waͤre
zwar bey dieſer eintheilung vieles zu erinnern,
ich habe ſie zuerſt beym Huͤbner gefunden in ſei-
nen oratoriſchen fragen, und was er Saͤchſiſch
nennet habe ich Meißniſch, hingegen was er
Brandenburgiſch heiſſet, Niederſaͤchſiſch genen-
net. Jedoch hoffe ich, es werde niemand unter
die ketzer gerechnet werden, wann er an dieſe ein
theilung nicht glaubet oder auch wann er ſie fuͤr
gut und nuͤtzlich paſſiren laͤſſet.
h⁾ S. Stollen Tom. I. Cap. IIII. §. 17.
i⁾ Deſſen Einleitung zur uͤblichen und nuͤtzlichen
Oratorie durch regeln und exempel, zum an-
dern-
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