Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724.von dem ausdruck sini, a Ripa, Ebini, Wiedlers, Scrivers,Sanda[r] von Sanden Cordesit, Ursini, sym- bolische bücher symbola und anweisangen da- zu. Ferner Kircher de Hieroglyphicis Aegy- ptiorum, Pierium, Pererium, Monas, Harapolli- nem, Orum, Fasoldum, &c. Schaeuii Mythologi- am ex Natali Comite, Torrentino, Rauisio, & ex Leonico Thomeo, Bocatio, Higyno, Alex. ab Ale- xandro, Polyaeno, Ammiano &c. auctam sec. vice edidit M. Frider. Redtelius, Stetini. 1712. 12. con- fer. Omeisens Mythologie die seiner oben angeführten dichtkunst beygefüget, und Mor- hoffs Polyh. I. I. XXI. §. 59. ingleichen eben Morhoffs Polyh. I. IIII. II. und II. II. IIII, auch I. VII. I. 17. b) Die thiere haben ihre gewisse arten des lauts und bewegungen, dadurch sie sich exprimiren, die menschen haben vocem articulatam, und kön- nen diese so wohl als ihre bewegungen, gar un- zehliche mahl verändern, wie dann Joh. Bul- wer ein Engelländer ein gantzes buch geschrie- ben, von den deutungen der hände allein. S. hiebey Morhoffs Polyhist. I. IIII. I. & II. §. 3. Wer sich bloß damit begnügen will, und
von dem ausdruck ſini, a Ripa, Ebini, Wiedlers, Scrivers,Sanda[r] von Sanden Cordeſit, Urſini, ſym- boliſche buͤcher ſymbola und anweiſangen da- zu. Ferner Kircher de Hieroglyphicis Aegy- ptiorum, Pierium, Pererium, Monas, Harapolli- nem, Orum, Faſoldum, &c. Schaeuii Mythologi- am ex Natali Comite, Torrentino, Rauiſio, & ex Leonico Thomeo, Bocatio, Higyno, Alex. ab Ale- xandro, Polyaeno, Ammiano &c. auctam ſec. vice edidit M. Frider. Redtelius, Stetini. 1712. 12. con- fer. Omeiſens Mythologie die ſeiner oben angefuͤhrten dichtkunſt beygefuͤget, und Mor- hoffs Polyh. I. I. XXI. §. 59. ingleichen eben Morhoffs Polyh. I. IIII. II. und II. II. IIII, auch I. VII. I. 17. b) Die thiere haben ihre gewiſſe arten des lauts und bewegungen, dadurch ſie ſich exprimiren, die menſchen haben vocem articulatam, und koͤn- nen dieſe ſo wohl als ihre bewegungen, gar un- zehliche mahl veraͤndern, wie dann Joh. Bul- wer ein Engellaͤnder ein gantzes buch geſchrie- ben, von den deutungen der haͤnde allein. S. hiebey Morhoffs Polyhiſt. I. IIII. I. & II. §. 3. Wer ſich bloß damit begnuͤgen will, und
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <note xml:id="note-a-44" prev="#notefn-a-44" place="end" n="a)"><pb facs="#f0162" n="144"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">von dem ausdruck</hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">ſini, a Ripa, Ebini, Wiedlers, Scrivers,<lb/> Sanda<supplied>r</supplied> von Sanden Cordeſit, Urſini, ſym-<lb/> boliſche buͤcher ſymbola und anweiſangen da-<lb/> zu.</hi> Ferner <hi rendition="#fr">Kircher</hi> <hi rendition="#aq">de Hieroglyphicis Aegy-<lb/> ptiorum, Pierium, Pererium, Monas, Harapolli-<lb/> nem, Orum, Faſoldum, &c. Schaeuii Mythologi-<lb/> am ex Natali Comite, Torrentino, Rauiſio, & ex<lb/> Leonico Thomeo, Bocatio, Higyno, Alex. ab Ale-<lb/> xandro, Polyaeno, Ammiano &c. auctam ſec. vice<lb/> edidit M. Frider. Redtelius, Stetini.</hi> 1712. 12. <hi rendition="#aq">con-<lb/> fer.</hi> <hi rendition="#fr">Omeiſens Mythologie die ſeiner oben<lb/> angefuͤhrten dichtkunſt beygefuͤget, und Mor-<lb/> hoffs</hi> <hi rendition="#aq">Polyh. I. I. XXI.</hi> <hi rendition="#fr">§. 59. ingleichen eben<lb/> Morhoffs</hi> <hi rendition="#aq">Polyh. I. IIII. II.</hi> und <hi rendition="#aq">II. II. IIII,</hi> auch<lb/><hi rendition="#aq">I. VII. I. 17.</hi><lb/></note> <note xml:id="note-b-29" prev="#notefn-b-29" place="end" n="b)">Die thiere haben ihre gewiſſe arten des lauts<lb/> und bewegungen, dadurch ſie ſich exprimiren,<lb/> die menſchen haben <hi rendition="#aq">vocem articulatam,</hi> und koͤn-<lb/> nen dieſe ſo wohl als ihre bewegungen, gar un-<lb/> zehliche mahl veraͤndern, wie dann <hi rendition="#fr">Joh. Bul-<lb/> wer</hi> ein Engellaͤnder ein gantzes buch geſchrie-<lb/> ben, von den deutungen der haͤnde allein. S.<lb/> hiebey <hi rendition="#fr">Morhoffs</hi> <hi rendition="#aq">Polyhiſt. I. IIII. I. & II.</hi><lb/></note><lb/> <p>§. 3. Wer ſich bloß damit begnuͤgen will,<lb/> daß er ſich ſeiner faͤhigkeit ſeine gedancken und<lb/> neigungen auszudrucken bedienen koͤnne, es<lb/> gerathe wie es wolle, und alſo mit <hi rendition="#fr">der vulgai-<lb/> ren expreßion</hi> zufrieden ſeyn kan, dem rathe<lb/> ich, daß er die Oratoriſchen regeln, und alſo<lb/> auch dieſes buch, ungeleſen laſſe. Er wird an<lb/> mutter, ammen, mademoiſellen, junge maͤg-<lb/> den, laquaien, handwercksleuten, bauern<lb/> und dem gantzen poͤbel, was ſeine mutter-ſpra-<lb/> che betrift, die treflichſten ſprachmeiſter finden,<lb/> <fw place="bottom" type="catch">und</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [144/0162]
von dem ausdruck
a⁾
ſini, a Ripa, Ebini, Wiedlers, Scrivers,
Sandar von Sanden Cordeſit, Urſini, ſym-
boliſche buͤcher ſymbola und anweiſangen da-
zu. Ferner Kircher de Hieroglyphicis Aegy-
ptiorum, Pierium, Pererium, Monas, Harapolli-
nem, Orum, Faſoldum, &c. Schaeuii Mythologi-
am ex Natali Comite, Torrentino, Rauiſio, & ex
Leonico Thomeo, Bocatio, Higyno, Alex. ab Ale-
xandro, Polyaeno, Ammiano &c. auctam ſec. vice
edidit M. Frider. Redtelius, Stetini. 1712. 12. con-
fer. Omeiſens Mythologie die ſeiner oben
angefuͤhrten dichtkunſt beygefuͤget, und Mor-
hoffs Polyh. I. I. XXI. §. 59. ingleichen eben
Morhoffs Polyh. I. IIII. II. und II. II. IIII, auch
I. VII. I. 17.
b⁾ Die thiere haben ihre gewiſſe arten des lauts
und bewegungen, dadurch ſie ſich exprimiren,
die menſchen haben vocem articulatam, und koͤn-
nen dieſe ſo wohl als ihre bewegungen, gar un-
zehliche mahl veraͤndern, wie dann Joh. Bul-
wer ein Engellaͤnder ein gantzes buch geſchrie-
ben, von den deutungen der haͤnde allein. S.
hiebey Morhoffs Polyhiſt. I. IIII. I. & II.
§. 3. Wer ſich bloß damit begnuͤgen will,
daß er ſich ſeiner faͤhigkeit ſeine gedancken und
neigungen auszudrucken bedienen koͤnne, es
gerathe wie es wolle, und alſo mit der vulgai-
ren expreßion zufrieden ſeyn kan, dem rathe
ich, daß er die Oratoriſchen regeln, und alſo
auch dieſes buch, ungeleſen laſſe. Er wird an
mutter, ammen, mademoiſellen, junge maͤg-
den, laquaien, handwercksleuten, bauern
und dem gantzen poͤbel, was ſeine mutter-ſpra-
che betrift, die treflichſten ſprachmeiſter finden,
und
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |