Nachdem vor Unserer Majestät Euere ehemahlige Höfligkeit und Freundschaffts- Dienste unseren Generalen und Obristen er- zeuget von denenselben zum öfftern gerühmet worden, so haben wir aus Käyserl. Gnaden mit unseren Portrait, zum Andencken Unser Käy- serlichen Gnade Euch durch unseren lieben ge- treuen General-Feld-Marschal-Lieutenant, Commendanten in Garpa Grafen von Sala- nin allergnädigst beschencken wollen, und so- dann Euer Tapfferkeit und Meriten halben, die bey unseren Hochgeliebten Oheimb und Bru- der den Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn von Rautenkrantz, verflossenen Krieg ihr ge- than, euch in den Freyherrlichen Stand aller- gnädigst erhoben, und Eueren Stamm-Wap- pen einen einfachen schwartzen Adler, einen gol- denen Pfeil im Schnabel haltend, in rothen Felde euch zueignen wollen, ohne Entgeltung einiger Cantzeley-Gebühr und Unkosten. Und verbleiben mit allen Käyserlichen Gnaden euch jederzeit zu gethan. Gegeben in Unser Käy- serlichen Residentz-Stadt Wien, den 16. De- cembr. An. 1666.
Leopold.
Sie-
Edler und Getreuer.
Nachdem vor Unſerer Majeſtaͤt Euere ehemahlige Hoͤfligkeit und Freundſchaffts- Dienſte unſeren Generalen und Obriſten er- zeuget von denenſelben zum oͤfftern geruͤhmet worden, ſo haben wir aus Kaͤyſerl. Gnaden mit unſeren Portrait, zum Andencken Unſer Kaͤy- ſerlichen Gnade Euch durch unſeren lieben ge- treuen General-Feld-Marſchal-Lieutenant, Commendanten in Garpa Grafen von Sala- nin allergnaͤdigſt beſchencken wollen, und ſo- dann Euer Tapfferkeit und Meriten halben, die bey unſeren Hochgeliebten Oheimb und Bru- der den Durchlauchtigſten Fuͤrſten und Herrn von Rautenkrantz, verfloſſenen Krieg ihr ge- than, euch in den Freyherrlichen Stand aller- gnaͤdigſt erhoben, und Eueren Stamm-Wap- pen einen einfachen ſchwartzen Adler, einen gol- denen Pfeil im Schnabel haltend, in rothen Felde euch zueignen wollen, ohne Entgeltung einiger Cantzeley-Gebuͤhr und Unkoſten. Und verbleiben mit allen Kaͤyſerlichen Gnaden euch jederzeit zu gethan. Gegeben in Unſer Kaͤy- ſerlichen Reſidentz-Stadt Wien, den 16. De- cembr. An. 1666.
Leopold.
Sie-
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Edler und Getreuer.
Nachdem vor Unſerer Majeſtaͤt Euere
ehemahlige Hoͤfligkeit und Freundſchaffts-
Dienſte unſeren Generalen und Obriſten er-
zeuget von denenſelben zum oͤfftern geruͤhmet
worden, ſo haben wir aus Kaͤyſerl. Gnaden mit
unſeren Portrait, zum Andencken Unſer Kaͤy-
ſerlichen Gnade Euch durch unſeren lieben ge-
treuen General-Feld-Marſchal-Lieutenant,
Commendanten in Garpa Grafen von Sala-
nin allergnaͤdigſt beſchencken wollen, und ſo-
dann Euer Tapfferkeit und Meriten halben, die
bey unſeren Hochgeliebten Oheimb und Bru-
der den Durchlauchtigſten Fuͤrſten und Herrn
von Rautenkrantz, verfloſſenen Krieg ihr ge-
than, euch in den Freyherrlichen Stand aller-
gnaͤdigſt erhoben, und Eueren Stamm-Wap-
pen einen einfachen ſchwartzen Adler, einen gol-
denen Pfeil im Schnabel haltend, in rothen
Felde euch zueignen wollen, ohne Entgeltung
einiger Cantzeley-Gebuͤhr und Unkoſten. Und
verbleiben mit allen Kaͤyſerlichen Gnaden euch
jederzeit zu gethan. Gegeben in Unſer Kaͤy-
ſerlichen Reſidentz-Stadt Wien, den 16. De-
cembr. An. 1666.
Leopold.
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Das frühste nachzuweisende Werk: "Des getreuen Ec… [mehr]
Das frühste nachzuweisende Werk: "Des getreuen Eckharts Medicinischen Maul-Affens" von Johann Christoph Ettner von Eiteritz wurde 1694 veröffentlicht. Die verwendete Ausgabe von 1719 stellt eine überarbeitete Ausgabe der ersten Ausgabe dar. Da die Ausgabe von 1694 im Projektzeitraum nicht zur Verfügung stand, musste die Ausgabe von 1719 verwendet werden.
Ettner von Eiteritz, Johann Christoph: Des getreuen Eckarths Medicinischer Maul-Affe Oder der Entlarvte Marckt-Schreyer. [2. Aufl.]. Frankfurt (Main), 1719, S. 544. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eiteritz_affe_1719/560>, abgerufen am 25.11.2024.
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