Ebers, Georg: Eine Aegyptische Königstochter. Bd. 3. Stuttgart, 1864.weiß, roth und gelb. Wir schreiben roth, gelb und dunkelblau, weil dieß die persischen Farben waren. S. III. Th. Anmerk. 103. 136. (S. 199.) Herod. III. 30 erzählt diese Geschichte. Demselben Autor verdanken wir die Nachricht von den folgenden Ereignissen. 137. (S. 204.) Herod. berichtet III. 88, Darius habe eine Tochter des verstorbenen Bartja, Namens Parmys, neben Atossa etc. zum Weibe genommen. Dieselbe wird nochmals erwähnt VII. 78. 138. (S. 204.) Wilkinson III. 381 u. 383. 139. (S. 204.) Nach Wilkinson II. 360. Leyd. Museum. 140. (S. 204.) Nach dem Griff einer Schmuckschaale bei Wilkins. II. 359. Auch Wilkins. III. 386. 1 u. 2. 141. (S. 205.) Zu Theben gefundene Kämme. Wilkins. III. 381. 142. (S. 205.) Villoteau, on the musical instruments of the Egyptians S. 22. 143. (S. 205.) Jm Berliner Museum u. a. a. O. finden sich an Mumien Glasperl-Arbeiten. Wilkinson III. 90. 101 gibt das Bild der berühmten großen Glasperle Captain Henveys, in welche eine hieroglyphische Jnschrift geschnitten ist. 144. (S. 210.) Auf den ägyptischen Denkmälern finden wir keine Kameele abgebildet, während wir wissen, daß die Araber und Perser diese heutzutage am Nil unentbehrlich gewordenen Thiere fleißig be- nützten. 145. (S. 219.) Herod. III. 30 sagt, Einige wollten wissen, Pre- xaspes habe Bartja am rothen Meere, es ten Eruthren thalassan, ermordet. Es ist möglich, aber keineswegs gewiß, daß Herodot an dieser Stelle den persischen Meerbusen meinte. 146. (S. 221.) Herodot besuchte Aegypten etwa 60 Jahre nach dem Tode des Kambyses. Derselbe beschreibt den Zug nach Aethio- pien III. 25. 147. (S. 221.) Auf dieser Oase befand sich jenes Orakel des Gottes Ammon, welches durch den Ausspruch, Alexander sei ein Sohn der Gottheit, so hoch berühmt wurde. Curtius IV. 7. Uebrigens hatte schon Krösus dieses Orakel beschickt. Herod. I. 46. Ueber die Art des Spruchs Jambl. de Myst. 3. Tacit. hist. IV. 83. Näheres über jene wundersame Oase, welche heute Siwah heißt, bei Minutoli, Reise zum Tempel des Jupiter Ammon etc. Abulfeda nennt sie Vach oder el Vach. Abulfedae descript. Aegypt. 1746. 148. (S. 221.) Furchtbarer aus Südwesten wehender Wind in weiß, roth und gelb. Wir ſchreiben roth, gelb und dunkelblau, weil dieß die perſiſchen Farben waren. S. III. Th. Anmerk. 103. 136. (S. 199.) Herod. III. 30 erzählt dieſe Geſchichte. Demſelben Autor verdanken wir die Nachricht von den folgenden Ereigniſſen. 137. (S. 204.) Herod. berichtet III. 88, Darius habe eine Tochter des verſtorbenen Bartja, Namens Parmys, neben Atoſſa ꝛc. zum Weibe genommen. Dieſelbe wird nochmals erwähnt VII. 78. 138. (S. 204.) Wilkinſon III. 381 u. 383. 139. (S. 204.) Nach Wilkinſon II. 360. Leyd. Muſeum. 140. (S. 204.) Nach dem Griff einer Schmuckſchaale bei Wilkinſ. II. 359. Auch Wilkinſ. III. 386. 1 u. 2. 141. (S. 205.) Zu Theben gefundene Kämme. Wilkinſ. III. 381. 142. (S. 205.) Villoteau, on the musical instruments of the Egyptians S. 22. 143. (S. 205.) Jm Berliner Muſeum u. a. a. O. finden ſich an Mumien Glasperl-Arbeiten. Wilkinſon III. 90. 101 gibt das Bild der berühmten großen Glasperle Captain Henveys, in welche eine hieroglyphiſche Jnſchrift geſchnitten iſt. 144. (S. 210.) Auf den ägyptiſchen Denkmälern finden wir keine Kameele abgebildet, während wir wiſſen, daß die Araber und Perſer dieſe heutzutage am Nil unentbehrlich gewordenen Thiere fleißig be- nützten. 145. (S. 219.) Herod. III. 30 ſagt, Einige wollten wiſſen, Pre- xaspes habe Bartja am rothen Meere, ἐς τὴν Ἐρυϑρὴν ϑάλασσαν, ermordet. Es iſt möglich, aber keineswegs gewiß, daß Herodot an dieſer Stelle den perſiſchen Meerbuſen meinte. 146. (S. 221.) Herodot beſuchte Aegypten etwa 60 Jahre nach dem Tode des Kambyſes. Derſelbe beſchreibt den Zug nach Aethio- pien III. 25. 147. (S. 221.) Auf dieſer Oaſe befand ſich jenes Orakel des Gottes Ammon, welches durch den Ausſpruch, Alexander ſei ein Sohn der Gottheit, ſo hoch berühmt wurde. Curtius IV. 7. Uebrigens hatte ſchon Kröſus dieſes Orakel beſchickt. Herod. I. 46. Ueber die Art des Spruchs Jambl. de Myst. 3. Tacit. hist. IV. 83. Näheres über jene wunderſame Oaſe, welche heute Siwah heißt, bei Minutoli, Reiſe zum Tempel des Jupiter Ammon ꝛc. Abulfeda nennt ſie Vach oder el Vach. Abulfedae descript. Aegypt. 1746. 148. (S. 221.) Furchtbarer aus Südweſten wehender Wind in <TEI> <text> <back> <div n="1"> <list> <item><pb facs="#f0298" n="288"/> weiß, roth und gelb. Wir ſchreiben roth, gelb und dunkelblau, weil<lb/> dieß die perſiſchen Farben waren. S. <hi rendition="#aq">III.</hi> Th. Anmerk. 103.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">136.</hi> (S. 199.) Herod. <hi rendition="#aq">III.</hi> 30 erzählt dieſe Geſchichte. 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weiß, roth und gelb. Wir ſchreiben roth, gelb und dunkelblau, weil
dieß die perſiſchen Farben waren. S. III. Th. Anmerk. 103.
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Autor verdanken wir die Nachricht von den folgenden Ereigniſſen.
137. (S. 204.) Herod. berichtet III. 88, Darius habe eine Tochter
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139. (S. 204.) Nach Wilkinſon II. 360. Leyd. Muſeum.
140. (S. 204.) Nach dem Griff einer Schmuckſchaale bei Wilkinſ.
II. 359. Auch Wilkinſ. III. 386. 1 u. 2.
141. (S. 205.) Zu Theben gefundene Kämme. Wilkinſ. III. 381.
142. (S. 205.) Villoteau, on the musical instruments of the
Egyptians S. 22.
143. (S. 205.) Jm Berliner Muſeum u. a. a. O. finden ſich an
Mumien Glasperl-Arbeiten. Wilkinſon III. 90. 101 gibt das Bild
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hieroglyphiſche Jnſchrift geſchnitten iſt.
144. (S. 210.) Auf den ägyptiſchen Denkmälern finden wir keine
Kameele abgebildet, während wir wiſſen, daß die Araber und Perſer
dieſe heutzutage am Nil unentbehrlich gewordenen Thiere fleißig be-
nützten.
145. (S. 219.) Herod. III. 30 ſagt, Einige wollten wiſſen, Pre-
xaspes habe Bartja am rothen Meere, ἐς τὴν Ἐρυϑρὴν ϑάλασσαν,
ermordet. Es iſt möglich, aber keineswegs gewiß, daß Herodot an
dieſer Stelle den perſiſchen Meerbuſen meinte.
146. (S. 221.) Herodot beſuchte Aegypten etwa 60 Jahre nach
dem Tode des Kambyſes. Derſelbe beſchreibt den Zug nach Aethio-
pien III. 25.
147. (S. 221.) Auf dieſer Oaſe befand ſich jenes Orakel des Gottes
Ammon, welches durch den Ausſpruch, Alexander ſei ein Sohn der
Gottheit, ſo hoch berühmt wurde. Curtius IV. 7. Uebrigens hatte
ſchon Kröſus dieſes Orakel beſchickt. Herod. I. 46. Ueber die Art des
Spruchs Jambl. de Myst. 3. Tacit. hist. IV. 83. Näheres über
jene wunderſame Oaſe, welche heute Siwah heißt, bei Minutoli, Reiſe
zum Tempel des Jupiter Ammon ꝛc. Abulfeda nennt ſie Vach oder
el Vach. Abulfedae descript. Aegypt. 1746.
148. (S. 221.) Furchtbarer aus Südweſten wehender Wind in
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