pdi_319.001 und des dramatischen Dichters gegenüber seinem Stoff die pdi_319.002 Grundunterschiede ihrer Kunstübung höchst geistvoll abgeleitet, pdi_319.003 indem er so die technischen Betrachtungen, die sein und pdi_319.004 Schillers Schaffen begleitet hatten, unter Einem Gesichtspunkte pdi_319.005 sammelte (über epische und dramatische Dichtung von Goethe pdi_319.006 und Schiller, Beilage zum Brief an Schiller vom 23. Decbr. 1797). pdi_319.007 "Der Epiker und der Dramatiker sind beide den allgemeinen pdi_319.008 Gesetzen unterworfen, besonders dem Gesetze der Einheit und pdi_319.009 dem Gesetze der Entfaltung, ferner behandeln sie beide ähnliche pdi_319.010 Gegenstände und können beide alle Arten von Motiven brauchen; pdi_319.011 ihr grosser wesentlicher Unterschied beruht aber darin, dass der pdi_319.012 Epiker die Begebenheit als vollkommen vergangen vorträgt und pdi_319.013 der Dramatiker sie als vollkommen gegenwärtig vorstellt. Wollte pdi_319.014 man das Detail der Gesetze, wonach beide zu handeln haben, pdi_319.015 aus der Natur des Menschen ableiten, so müsste man sich einen pdi_319.016 Rhapsoden und einen Mimen, beide als Dichter, jenen mit pdi_319.017 seinem ruhig horchenden, diesen mit seinem ungeduldig schauenden pdi_319.018 und hörenden Kreise umgeben, vergegenwärtigen." Schiller pdi_319.019 fügt folgende Unterschiede hinzu. Wie der Erzähler seinen Stoff pdi_319.020 als ein Vergangenes vor sich stellt, kann er die Handlung gleichsam pdi_319.021 als stillestehend denken; er weiss schon Anfang, Mitte und pdi_319.022 Ende; er bewegt sich frei um sie, kann ungleichen Schritt halten, pdi_319.023 Vorgriffe und Rückgriffe thun. "Die dramatische Handlung bewegt pdi_319.024 sich vor mir, so bin ich streng an die Gegenwart gefesselt, pdi_319.025 meine Phantasie verliert alle Freiheit; es entsteht und erhält pdi_319.026 sich eine fortwährende Unruhe in mir" (Schiller zwischen 23. pdi_319.027 und 27. Decbr. 1797). Diese Hauptsätze sind bei Schiller und pdi_319.028 Goethe mit den werthvollsten technischen Einzelbeobachtungen pdi_319.029 verbunden, in denen nur das, was allgemeingültig aus der Beziehung pdi_319.030 zwischen dem Hervorbringen, dem Gegenstand und den pdi_319.031 Darstellungsmitteln folgt, von dem, was an ihrem Formideal pdi_319.032 zeitlich bedingt war, abgesondert werden muss.1) Mitbedingt pdi_319.033 durch Herder und Fr. A. Wolf, traten dann fruchtbare Betrachtungen
1)pdi_319.034 Ich hebe nach den Seiten der 2. Ausgabe 1856 hervor Bd. I, 159. pdi_319.035 248. 285. 288. 289. 294. 295. 297. 298. 300. 331. 396. 405. 414. II, 100. pdi_319.036 117. 118. 179. 194. 258. 282. 338.
pdi_319.001 und des dramatischen Dichters gegenüber seinem Stoff die pdi_319.002 Grundunterschiede ihrer Kunstübung höchst geistvoll abgeleitet, pdi_319.003 indem er so die technischen Betrachtungen, die sein und pdi_319.004 Schillers Schaffen begleitet hatten, unter Einem Gesichtspunkte pdi_319.005 sammelte (über epische und dramatische Dichtung von Goethe pdi_319.006 und Schiller, Beilage zum Brief an Schiller vom 23. Decbr. 1797). pdi_319.007 „Der Epiker und der Dramatiker sind beide den allgemeinen pdi_319.008 Gesetzen unterworfen, besonders dem Gesetze der Einheit und pdi_319.009 dem Gesetze der Entfaltung, ferner behandeln sie beide ähnliche pdi_319.010 Gegenstände und können beide alle Arten von Motiven brauchen; pdi_319.011 ihr grosser wesentlicher Unterschied beruht aber darin, dass der pdi_319.012 Epiker die Begebenheit als vollkommen vergangen vorträgt und pdi_319.013 der Dramatiker sie als vollkommen gegenwärtig vorstellt. Wollte pdi_319.014 man das Detail der Gesetze, wonach beide zu handeln haben, pdi_319.015 aus der Natur des Menschen ableiten, so müsste man sich einen pdi_319.016 Rhapsoden und einen Mimen, beide als Dichter, jenen mit pdi_319.017 seinem ruhig horchenden, diesen mit seinem ungeduldig schauenden pdi_319.018 und hörenden Kreise umgeben, vergegenwärtigen.“ Schiller pdi_319.019 fügt folgende Unterschiede hinzu. Wie der Erzähler seinen Stoff pdi_319.020 als ein Vergangenes vor sich stellt, kann er die Handlung gleichsam pdi_319.021 als stillestehend denken; er weiss schon Anfang, Mitte und pdi_319.022 Ende; er bewegt sich frei um sie, kann ungleichen Schritt halten, pdi_319.023 Vorgriffe und Rückgriffe thun. „Die dramatische Handlung bewegt pdi_319.024 sich vor mir, so bin ich streng an die Gegenwart gefesselt, pdi_319.025 meine Phantasie verliert alle Freiheit; es entsteht und erhält pdi_319.026 sich eine fortwährende Unruhe in mir“ (Schiller zwischen 23. pdi_319.027 und 27. Decbr. 1797). Diese Hauptsätze sind bei Schiller und pdi_319.028 Goethe mit den werthvollsten technischen Einzelbeobachtungen pdi_319.029 verbunden, in denen nur das, was allgemeingültig aus der Beziehung pdi_319.030 zwischen dem Hervorbringen, dem Gegenstand und den pdi_319.031 Darstellungsmitteln folgt, von dem, was an ihrem Formideal pdi_319.032 zeitlich bedingt war, abgesondert werden muss.1) Mitbedingt pdi_319.033 durch Herder und Fr. A. Wolf, traten dann fruchtbare Betrachtungen
1)pdi_319.034 Ich hebe nach den Seiten der 2. Ausgabe 1856 hervor Bd. I, 159. pdi_319.035 248. 285. 288. 289. 294. 295. 297. 298. 300. 331. 396. 405. 414. II, 100. pdi_319.036 117. 118. 179. 194. 258. 282. 338.
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und des dramatischen Dichters gegenüber seinem Stoff die pdi_319.002
Grundunterschiede ihrer Kunstübung höchst geistvoll abgeleitet, pdi_319.003
indem er so die technischen Betrachtungen, die sein und pdi_319.004
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und Schiller, Beilage zum Brief an Schiller vom 23. Decbr. 1797). pdi_319.007
„Der Epiker und der Dramatiker sind beide den allgemeinen pdi_319.008
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dem Gesetze der Entfaltung, ferner behandeln sie beide ähnliche pdi_319.010
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ihr grosser wesentlicher Unterschied beruht aber darin, dass der pdi_319.012
Epiker die Begebenheit als vollkommen vergangen vorträgt und pdi_319.013
der Dramatiker sie als vollkommen gegenwärtig vorstellt. Wollte pdi_319.014
man das Detail der Gesetze, wonach beide zu handeln haben, pdi_319.015
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und 27. Decbr. 1797). Diese Hauptsätze sind bei Schiller und pdi_319.028
Goethe mit den werthvollsten technischen Einzelbeobachtungen pdi_319.029
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durch Herder und Fr. A. Wolf, traten dann fruchtbare Betrachtungen
1) pdi_319.034
Ich hebe nach den Seiten der 2. Ausgabe 1856 hervor Bd. I, 159. pdi_319.035
248. 285. 288. 289. 294. 295. 297. 298. 300. 331. 396. 405. 414. II, 100. pdi_319.036
117. 118. 179. 194. 258. 282. 338.
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