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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.

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Predigt.
sind/ da ist der Finger Gottes/ wo der Finger Gottes/ da ist auch der
Beruff.

Ob nun wol diese Gaben/ nachdem sie ihren Zweck erreicht/ und der
Glaube gepflantzt worden/ wiederum verloschen und längst verschwun-
den: Dann es gibt heutigs Tags keine Apostel nicht mehr/ und wann der
Römische Bischoff ein Apostel/ und Petri Stuhl-Erb in dem Apostolat
seyn wil/ und mangelt ihm doch an den Apostolischen Gaben/ so ist solche
seine jactantz eben so absurd und ungereimt/ als wann ein armer Bet-
ler sich für reich wolte außgeben/ der doch nichts vermag/ oder der für ge-
lehrt und geschickt wolt gehalten werden/ deme kein Kunst und Wissen-
schafft beywohnet. Gleichwie nachdem die Kinder Jsrael in das Land
Canaan kommen/ und nicht mehr in der Wüsten herum gewandert/ das
Manna auffgehöret/ und nicht mehr vom Himmel gefallen; Also haben
auch solche außerordentliche Gaben auffgehöret. Zwar nach Göttli-
cher intention solte dieses Gaben-Liecht (gleichwie das Opffer-Feur im
Alten Testament/ so erstlich auff das Opffer Aarons gefallen) in der
Christlichen Kirchen/ der substantz und Wesen nach/ unerloschen fort-
gepflantzt und fovirt werden/ wiewol die unmittelbare Anhauchung dessel-
ben auffgehöret/ Gottes Geist wolte hinfort durch das gepredigte Wort
handlen und würcken; Sprachen sollen die Kirche zieren/ aber in den
Schulen erlernet; Geister sollen durch die ordentliche edle Disputir-
Kunst entschieden werden; Helden-Muth solte sich her für thun/ so offt esconf.
D. Papp. in
Esa. p.
67.

die Nothdurfft erfordert/ und die ordentliche Wächter-Hund einschlaffen
würden; Die Gabe der Weissagung solte sich beweisen in Erklärung der
dunckeln Sprüche H. Schrifft/ sonderlich wann dieselbe durch der Jrr-
geister neue Schwärmereyen wollen angefochten werden; Zeichen und
Wunder solten geschehen/ nemlich die rechte geistliche Wunder/ auff wel-
che die äusserliche und leibliche Wunder gezielt/ und jene zuerwecken ihr
Absehen gehabt/ die geistlich-todte solten aufferstehen/ die geistlich-blinde/
taube/ stumme/ solten sehen/ hören und reden. So solte es seyn/ und all-
zeit geblieben seyn: Aber es ist beym SOLLEN verblieben/ das wollen
ist nicht erfolget/ der Sathan hat die finstere Nacht bald wiederum einge-
führt/ in solcher Finstern gemauset/ und in derselben allerhand Jrrwische
und Jrrgeister außgebrütet/ davon Barbarey/ Alber- und Aberglauben/ Ab-
götterey/ Greuel über Greuel entstanden. Zwar an visionen, Träumen/
Erscheinungen/ vermeinten Wunderwercken ist niemals kein Mangel ge-
weßt: Sie waren aber auch darnach/ St. Paulus nennet sie kräfftige
Jrrthum/ verführische Wunder und Zeichen/
2. Thess. 2, 10. sq.

Aber

Predigt.
ſind/ da iſt der Finger Gottes/ wo der Finger Gottes/ da iſt auch der
Beruff.

Ob nun wol dieſe Gaben/ nachdem ſie ihren Zweck erreicht/ und der
Glaube gepflantzt worden/ wiederum verloſchen und laͤngſt verſchwun-
den: Dann es gibt heutigs Tags keine Apoſtel nicht mehr/ und wann der
Roͤmiſche Biſchoff ein Apoſtel/ und Petri Stuhl-Erb in dem Apoſtolat
ſeyn wil/ und mangelt ihm doch an den Apoſtoliſchen Gaben/ ſo iſt ſolche
ſeine jactantz eben ſo abſurd und ungereimt/ als wann ein armer Bet-
ler ſich fuͤr reich wolte außgeben/ der doch nichts vermag/ oder der fuͤr ge-
lehrt und geſchickt wolt gehalten werden/ deme kein Kunſt und Wiſſen-
ſchafft beywohnet. Gleichwie nachdem die Kinder Jſrael in das Land
Canaan kommen/ und nicht mehr in der Wuͤſten herum gewandert/ das
Manna auffgehoͤret/ und nicht mehr vom Himmel gefallen; Alſo haben
auch ſolche außerordentliche Gaben auffgehoͤret. Zwar nach Goͤttli-
cher intention ſolte dieſes Gaben-Liecht (gleichwie das Opffer-Feur im
Alten Teſtament/ ſo erſtlich auff das Opffer Aarons gefallen) in der
Chriſtlichen Kirchen/ der ſubſtantz und Weſen nach/ unerloſchen fort-
gepflantzt und fovirt werden/ wiewol die unmittelbare Anhauchung deſſel-
ben auffgehoͤret/ Gottes Geiſt wolte hinfort durch das gepredigte Wort
handlen und wuͤrcken; Sprachen ſollen die Kirche zieren/ aber in den
Schulen erlernet; Geiſter ſollen durch die ordentliche edle Diſputir-
Kunſt entſchieden werden; Helden-Muth ſolte ſich her fuͤr thun/ ſo offt esconf.
D. Papp. in
Eſa. p.
67.

die Nothdurfft erfordert/ und die ordentliche Waͤchter-Hund einſchlaffen
wuͤrden; Die Gabe der Weiſſagung ſolte ſich beweiſen in Erklaͤrung der
dunckeln Spruͤche H. Schrifft/ ſonderlich wann dieſelbe durch der Jrꝛ-
geiſter neue Schwaͤrmereyen wollen angefochten werden; Zeichen und
Wunder ſolten geſchehen/ nemlich die rechte geiſtliche Wunder/ auff wel-
che die aͤuſſerliche und leibliche Wunder gezielt/ und jene zuerwecken ihr
Abſehen gehabt/ die geiſtlich-todte ſolten aufferſtehen/ die geiſtlich-blinde/
taube/ ſtumme/ ſolten ſehen/ hoͤren und reden. So ſolte es ſeyn/ und all-
zeit geblieben ſeyn: Aber es iſt beym SOLLEN verblieben/ das wollen
iſt nicht erfolget/ der Sathan hat die finſtere Nacht bald wiederum einge-
fuͤhrt/ in ſolcher Finſtern gemauſet/ und in derſelben allerhand Jrꝛwiſche
und Jrꝛgeiſter außgebruͤtet/ davon Barbarey/ Alber- und Aberglauben/ Ab-
goͤtterey/ Greuel uͤber Greuel entſtanden. Zwar an viſionen, Traͤumen/
Erſcheinungen/ vermeinten Wunderwercken iſt niemals kein Mangel ge-
weßt: Sie waren aber auch darnach/ St. Paulus nennet ſie kraͤfftige
Jrꝛthum/ verfuͤhriſche Wunder und Zeichen/
2. Theſſ. 2, 10. ſq.

Aber
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[359/0383] Predigt. ſind/ da iſt der Finger Gottes/ wo der Finger Gottes/ da iſt auch der Beruff. Ob nun wol dieſe Gaben/ nachdem ſie ihren Zweck erreicht/ und der Glaube gepflantzt worden/ wiederum verloſchen und laͤngſt verſchwun- den: Dann es gibt heutigs Tags keine Apoſtel nicht mehr/ und wann der Roͤmiſche Biſchoff ein Apoſtel/ und Petri Stuhl-Erb in dem Apoſtolat ſeyn wil/ und mangelt ihm doch an den Apoſtoliſchen Gaben/ ſo iſt ſolche ſeine jactantz eben ſo abſurd und ungereimt/ als wann ein armer Bet- ler ſich fuͤr reich wolte außgeben/ der doch nichts vermag/ oder der fuͤr ge- lehrt und geſchickt wolt gehalten werden/ deme kein Kunſt und Wiſſen- ſchafft beywohnet. Gleichwie nachdem die Kinder Jſrael in das Land Canaan kommen/ und nicht mehr in der Wuͤſten herum gewandert/ das Manna auffgehoͤret/ und nicht mehr vom Himmel gefallen; Alſo haben auch ſolche außerordentliche Gaben auffgehoͤret. Zwar nach Goͤttli- cher intention ſolte dieſes Gaben-Liecht (gleichwie das Opffer-Feur im Alten Teſtament/ ſo erſtlich auff das Opffer Aarons gefallen) in der Chriſtlichen Kirchen/ der ſubſtantz und Weſen nach/ unerloſchen fort- gepflantzt und fovirt werden/ wiewol die unmittelbare Anhauchung deſſel- ben auffgehoͤret/ Gottes Geiſt wolte hinfort durch das gepredigte Wort handlen und wuͤrcken; Sprachen ſollen die Kirche zieren/ aber in den Schulen erlernet; Geiſter ſollen durch die ordentliche edle Diſputir- Kunſt entſchieden werden; Helden-Muth ſolte ſich her fuͤr thun/ ſo offt es die Nothdurfft erfordert/ und die ordentliche Waͤchter-Hund einſchlaffen wuͤrden; Die Gabe der Weiſſagung ſolte ſich beweiſen in Erklaͤrung der dunckeln Spruͤche H. Schrifft/ ſonderlich wann dieſelbe durch der Jrꝛ- geiſter neue Schwaͤrmereyen wollen angefochten werden; Zeichen und Wunder ſolten geſchehen/ nemlich die rechte geiſtliche Wunder/ auff wel- che die aͤuſſerliche und leibliche Wunder gezielt/ und jene zuerwecken ihr Abſehen gehabt/ die geiſtlich-todte ſolten aufferſtehen/ die geiſtlich-blinde/ taube/ ſtumme/ ſolten ſehen/ hoͤren und reden. So ſolte es ſeyn/ und all- zeit geblieben ſeyn: Aber es iſt beym SOLLEN verblieben/ das wollen iſt nicht erfolget/ der Sathan hat die finſtere Nacht bald wiederum einge- fuͤhrt/ in ſolcher Finſtern gemauſet/ und in derſelben allerhand Jrꝛwiſche und Jrꝛgeiſter außgebruͤtet/ davon Barbarey/ Alber- und Aberglauben/ Ab- goͤtterey/ Greuel uͤber Greuel entſtanden. Zwar an viſionen, Traͤumen/ Erſcheinungen/ vermeinten Wunderwercken iſt niemals kein Mangel ge- weßt: Sie waren aber auch darnach/ St. Paulus nennet ſie kraͤfftige Jrꝛthum/ verfuͤhriſche Wunder und Zeichen/ 2. Theſſ. 2, 10. ſq. conf. D. Papp. in Eſa. p. 67. Aber

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 359. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/383>, abgerufen am 19.05.2024.