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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

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Predigt.
Gleich wie das ist das natürliche Leben/ das ein Kind aus seiner Mutter
Brüsten sauget/ die Milch und also mütterliche Treue schmecket und em-
pfindet: Also ist diß das ewige Leben/ daß ein Mensch aus Gottes Wort
sauget/ schmecket und also erkennet die lebendige Krafft/ Trost und Segen
seines Gottes/ und damit sich im Hertzen ergetzet; Die blosse Wissenschafft
der Histori gibt weder kalt noch warm/ sondern die erleuchtete/ lebendige/
ja lebendigmachende Erkäntnüß; So dieser Morgenstern in uns auff-
gehet/ so bald verstehet der Mensch die hohen Gaben/ etc.

Wie/ sprichflu/ soll ich das verstehen? Hab ich doch ie und allezeit ge-
höret aus St. Pauli Epistel an die Hebreer c. 11. der Glaube sey eineHebr. 11, 1.
gewisse Zuversicht dessen/ das man nicht sihet/ consequenter
nicht verstehet/ quod vides non est fides, turbam non intelligendi vivaci-
tas, sed credendi simplicitas tutam facit,
Was man mit Augen sihet/ das
darff keines Glaubens/ nicht der hohe Verstand/ sondern des Glaubens
Einfalt stillet das Hertz und machet es sicher/ Der natürliche Mensch1. Cor. 2, 14.
verstehet nicht was des Geistes Gottes ist/ es ist ihm eine
Thorheit.
Allrecht: Es verstehet der natürliche ihm selbst gelassene/
widerspenstige Mensch ohne vorhergehende Bewegung und Enderung
seines Hertzens freylich nicht die purblosse/ übernatürliche Geheimnüsse
des Glaubens: Er kan sie mit seiner eusserlichen/ leiblichen/ natürlichen/
auch innerlichen/ figürlichen Vernunffts Augen nicht schauen noch fassen;
Gleich wie aber der Diener Elisae die Schutz-Englische Heerschaaren nicht2. Reg. 6,
15. 16. 17.
Marc. 10,
46.
Luc.
23, 42.

sehen können mit seinen natürlichen Augen/ aber so bald er von oben her
illuminirt und erleuchtet worden/ so hat ers gesehen: Bartimaeus der blinde
Bettler hat mit seinen natürlichen Augen Jesum den Sohn David nicht
gesehen/ der Schächer am Creutz hat mit seinen natürlichen Augen nichts
für sich gehabt/ als einen armen verhöneten/ mit Dornen gekröneten/ am
Creutz hangenden Jefum von Nazareth/ aber mit den erleuchteten Glau-
bens-Augen hat er gesehen ein geistliches Königreich/ einen himmlischen
König/ ein Paradiß/ darumb er so sehnlich angehalten.

Euere Liebe verstehe es in einem gemeinen bekanten Gleichnüß/ ge-
nommen aus unsern Haußhaltungen: Es wird bey finsterer Nacht ir-
gend vermittelst des Feuerzeugs ein Liecht geschlagen/ das Eisen erweckt
aus dem Stein die Füncklein/ die werden von dem Zundel empfangen und
angenommen/ aus den Funcken wird ein Liecht/ davon das gantze Hauß
oder Gemach beschienen und erleuchtet wird: Ein von Natur Blinder
aber sihet dieses Liecht nicht/ es gehöret dazu der Crystalline humor und ein

leuchten-

Predigt.
Gleich wie das iſt das natuͤrliche Leben/ das ein Kind aus ſeiner Mutter
Bruͤſten ſauget/ die Milch und alſo muͤtterliche Treue ſchmecket und em-
pfindet: Alſo iſt diß das ewige Leben/ daß ein Menſch aus Gottes Wort
ſauget/ ſchmecket und alſo erkennet die lebendige Krafft/ Troſt und Segen
ſeines Gottes/ und damit ſich im Hertzen ergetzet; Die bloſſe Wiſſenſchafft
der Hiſtori gibt weder kalt noch warm/ ſondern die erleuchtete/ lebendige/
ja lebendigmachende Erkaͤntnuͤß; So dieſer Morgenſtern in uns auff-
gehet/ ſo bald verſtehet der Menſch die hohen Gaben/ ꝛc.

Wie/ ſprichflu/ ſoll ich das verſtehen? Hab ich doch ie und allezeit ge-
hoͤret aus St. Pauli Epiſtel an die Hebreer c. 11. der Glaube ſey eineHebr. 11, 1.
gewiſſe Zuverſicht deſſen/ das man nicht ſihet/ conſequenter
nicht verſtehet/ quod vides non eſt fides, turbam non intelligendi vivaci-
tas, ſed credendi ſimplicitas tutam facit,
Was man mit Augen ſihet/ das
darff keines Glaubens/ nicht der hohe Verſtand/ ſondern des Glaubens
Einfalt ſtillet das Hertz und machet es ſicher/ Der natuͤrliche Menſch1. Cor. 2, 14.
verſtehet nicht was des Geiſtes Gottes iſt/ es iſt ihm eine
Thorheit.
Allrecht: Es verſtehet der natuͤrliche ihm ſelbſt gelaſſene/
widerſpenſtige Menſch ohne vorhergehende Bewegung und Enderung
ſeines Hertzens freylich nicht die purbloſſe/ uͤbernatuͤrliche Geheimnuͤſſe
des Glaubens: Er kan ſie mit ſeiner euſſerlichen/ leiblichen/ natuͤrlichen/
auch innerlichen/ figuͤrlichen Vernunffts Augen nicht ſchauen noch faſſen;
Gleich wie aber der Diener Eliſæ die Schutz-Engliſche Heerſchaaren nicht2. Reg. 6,
15. 16. 17.
Marc. 10,
46.
Luc.
23, 42.

ſehen koͤnnen mit ſeinen natuͤrlichen Augen/ aber ſo bald er von oben her
illuminirt und erleuchtet worden/ ſo hat ers geſehen: Bartimæus der blinde
Bettler hat mit ſeinen natuͤrlichen Augen Jeſum den Sohn David nicht
geſehen/ der Schaͤcher am Creutz hat mit ſeinen natuͤrlichen Augen nichts
fuͤr ſich gehabt/ als einen armen verhoͤneten/ mit Dornen gekroͤneten/ am
Creutz hangenden Jefum von Nazareth/ aber mit den erleuchteten Glau-
bens-Augen hat er geſehen ein geiſtliches Koͤnigreich/ einen himmliſchen
Koͤnig/ ein Paradiß/ darumb er ſo ſehnlich angehalten.

Euere Liebe verſtehe es in einem gemeinen bekanten Gleichnuͤß/ ge-
nommen aus unſern Haußhaltungen: Es wird bey finſterer Nacht ir-
gend vermittelſt des Feuerzeugs ein Liecht geſchlagen/ das Eiſen erweckt
aus dem Stein die Fuͤncklein/ die werden von dem Zundel empfangen und
angenommen/ aus den Funcken wird ein Liecht/ davon das gantze Hauß
oder Gemach beſchienen und erleuchtet wird: Ein von Natur Blinder
aber ſihet dieſes Liecht nicht/ es gehoͤret dazu der Cryſtalline humor und ein

leuchten-
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[751/0783] Predigt. Gleich wie das iſt das natuͤrliche Leben/ das ein Kind aus ſeiner Mutter Bruͤſten ſauget/ die Milch und alſo muͤtterliche Treue ſchmecket und em- pfindet: Alſo iſt diß das ewige Leben/ daß ein Menſch aus Gottes Wort ſauget/ ſchmecket und alſo erkennet die lebendige Krafft/ Troſt und Segen ſeines Gottes/ und damit ſich im Hertzen ergetzet; Die bloſſe Wiſſenſchafft der Hiſtori gibt weder kalt noch warm/ ſondern die erleuchtete/ lebendige/ ja lebendigmachende Erkaͤntnuͤß; So dieſer Morgenſtern in uns auff- gehet/ ſo bald verſtehet der Menſch die hohen Gaben/ ꝛc. Wie/ ſprichflu/ ſoll ich das verſtehen? Hab ich doch ie und allezeit ge- hoͤret aus St. Pauli Epiſtel an die Hebreer c. 11. der Glaube ſey eine gewiſſe Zuverſicht deſſen/ das man nicht ſihet/ conſequenter nicht verſtehet/ quod vides non eſt fides, turbam non intelligendi vivaci- tas, ſed credendi ſimplicitas tutam facit, Was man mit Augen ſihet/ das darff keines Glaubens/ nicht der hohe Verſtand/ ſondern des Glaubens Einfalt ſtillet das Hertz und machet es ſicher/ Der natuͤrliche Menſch verſtehet nicht was des Geiſtes Gottes iſt/ es iſt ihm eine Thorheit. Allrecht: Es verſtehet der natuͤrliche ihm ſelbſt gelaſſene/ widerſpenſtige Menſch ohne vorhergehende Bewegung und Enderung ſeines Hertzens freylich nicht die purbloſſe/ uͤbernatuͤrliche Geheimnuͤſſe des Glaubens: Er kan ſie mit ſeiner euſſerlichen/ leiblichen/ natuͤrlichen/ auch innerlichen/ figuͤrlichen Vernunffts Augen nicht ſchauen noch faſſen; Gleich wie aber der Diener Eliſæ die Schutz-Engliſche Heerſchaaren nicht ſehen koͤnnen mit ſeinen natuͤrlichen Augen/ aber ſo bald er von oben her illuminirt und erleuchtet worden/ ſo hat ers geſehen: Bartimæus der blinde Bettler hat mit ſeinen natuͤrlichen Augen Jeſum den Sohn David nicht geſehen/ der Schaͤcher am Creutz hat mit ſeinen natuͤrlichen Augen nichts fuͤr ſich gehabt/ als einen armen verhoͤneten/ mit Dornen gekroͤneten/ am Creutz hangenden Jefum von Nazareth/ aber mit den erleuchteten Glau- bens-Augen hat er geſehen ein geiſtliches Koͤnigreich/ einen himmliſchen Koͤnig/ ein Paradiß/ darumb er ſo ſehnlich angehalten. Hebr. 11, 1. 1. Cor. 2, 14. 2. Reg. 6, 15. 16. 17. Marc. 10, 46. Luc. 23, 42. Euere Liebe verſtehe es in einem gemeinen bekanten Gleichnuͤß/ ge- nommen aus unſern Haußhaltungen: Es wird bey finſterer Nacht ir- gend vermittelſt des Feuerzeugs ein Liecht geſchlagen/ das Eiſen erweckt aus dem Stein die Fuͤncklein/ die werden von dem Zundel empfangen und angenommen/ aus den Funcken wird ein Liecht/ davon das gantze Hauß oder Gemach beſchienen und erleuchtet wird: Ein von Natur Blinder aber ſihet dieſes Liecht nicht/ es gehoͤret dazu der Cryſtalline humor und ein leuchten-

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 751. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/783>, abgerufen am 27.04.2024.