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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

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Die Sechszigste (Siebende)
tige Richter seyn der Peiniger selbst. Er als das verzehrende Höll-
brennende Feuer flammet von grimmigen Zorn/ speyet Feuer aus und
zündet den Pfuhl an/ und fovirt das Feuer ewiglich. Natürliches Feuer
hat seine natürliche entzündete Vrsach. Vnter dem Käyser Leone ist die
Statt Constantinopel durch Verwarlosung einer Latern/ darinn das
Liecht nicht gantz und recht außgelöschet gewesen/ angesteckt/ biß an vierten
Tag unnatürlich gelodert/ gebronnen/ und fast die gantze Statt abgebren-
net. Man pfleget zwar bißweilen akuros und ohne Grund aus dem
Sathan einen Hencker und Höllen-Peiniger zu machen/ und ist nichts
gemeiners als die phtasis, der Teufel wird die Verdamten quälen und
Matth. 18,
34.
plagen; Aber ohne Beweiß der Schrifft! Die Parabel Matth. 18. (da
geschrieben stehet/ es seye der unbarmhertzige Tyrannische Schalcksknecht
dem Peiniger/ das ist/ wie mans gemeiniglich außlegt/ dem Teufel über-
antwortet worden) mags nicht erfechten/ daselbst wird zwar die Sache an
sich selbst beschrieben/ aber nicht die Art und Weise. Der scopus und
Zweck der Parabel muß in acht genommen werden/ nicht die coronis, da-
mit sie gezieret/ Theologia parabolica non est argumentativa, aus einer
Parabel lässet sichs nicht kräfftig disputiren und kräfftige argumenta oder
Beweiß bringen/ sonst würde auch folgen/ daß Gott die Sünde ver-
gebe ohne einige Gnugthuung/ wie aus derselbigen Parabel die Photinia-
ner schliessen; Zu dem stehet nicht daselbst/ daß der Teufel der Peiniger
seyn werde/ kan wol von Christo dem Richter verstanden werden/ welchem
Apoc. 20,
10.
der Vaterdas Gerichte übergeben. So ist es auch wider die H. Schrifft/
welche klar sagt/ daß die Teufel zugleich mit den Verdamten und zwar
jene fürnemlich sollen gequälet werden/ weil der Teufel ist der Vrheber aller
Sünden; allezeit wird der Verführer hefftiger gestraffet als die sich haben
verführen lassen. Ja es ist gar wider die gesunde Vernunfft; dann das
solte wohl den Teufeln eine Lust und Muthkühlung seyn/ wann sie die ar-
men Menschen solten plagen können! Aber das sey fern/ daß der Richter
aller Welt also richten solte.

Hie lässets Gott durch seine Langmuth geschehen/ daß der Sathan
die Menschen offt jämmerlich plaget/ dieweil seine des Teufels vollkommene Zeit
noch nicht kommen; Aber dort in dem Abgrund der Höllen wirds anders lau-
ten! das wird wohl geschehen/ daß der Mensch von dem Anschauen der
Teufel/ weil er sie muß umb sich sehen herfahren/ erschrecken wird/ aber es
ist drumb der Teufel nicht eigentlich der Peiniger. Ein Vbelthäter/ ein
Dieb erschricket für dem andern/ wann sie hingeführet werden/ aber einer
ist drumb des andern Hencker nicht. Sondern der Peiniger ist der wie

zornige

Die Sechszigſte (Siebende)
tige Richter ſeyn der Peiniger ſelbſt. Er als das verzehrende Hoͤll-
brennende Feuer flammet von grimmigen Zorn/ ſpeyet Feuer aus und
zuͤndet den Pfuhl an/ und fovirt das Feuer ewiglich. Natuͤrliches Feuer
hat ſeine natuͤrliche entzuͤndete Vrſach. Vnter dem Kaͤyſer Leone iſt die
Statt Conſtantinopel durch Verwarloſung einer Latern/ darinn das
Liecht nicht gantz und recht außgeloͤſchet geweſen/ angeſteckt/ biß an vierten
Tag unnatuͤrlich gelodert/ gebronnen/ und faſt die gantze Statt abgebren-
net. Man pfleget zwar bißweilen ἀκύρως und ohne Grund aus dem
Sathan einen Hencker und Hoͤllen-Peiniger zu machen/ und iſt nichts
gemeiners als die phtaſis, der Teufel wird die Verdamten quaͤlen und
Matth. 18,
34.
plagen; Aber ohne Beweiß der Schrifft! Die Parabel Matth. 18. (da
geſchrieben ſtehet/ es ſeye der unbarmhertzige Tyranniſche Schalcksknecht
dem Peiniger/ das iſt/ wie mans gemeiniglich außlegt/ dem Teufel uͤber-
antwortet worden) mags nicht erfechten/ daſelbſt wird zwar die Sache an
ſich ſelbſt beſchrieben/ aber nicht die Art und Weiſe. Der ſcopus und
Zweck der Parabel muß in acht genommen werden/ nicht die coronis, da-
mit ſie gezieret/ Theologia parabolica non eſt argumentativa, aus einer
Parabel laͤſſet ſichs nicht kraͤfftig diſputiren und kraͤfftige argumenta oder
Beweiß bringen/ ſonſt wuͤrde auch folgen/ daß Gott die Suͤnde ver-
gebe ohne einige Gnugthuung/ wie aus derſelbigen Parabel die Photinia-
ner ſchlieſſen; Zu dem ſtehet nicht daſelbſt/ daß der Teufel der Peiniger
ſeyn werde/ kan wol von Chriſto dem Richter verſtanden werden/ welchem
Apoc. 20,
10.
der Vaterdas Gerichte uͤbergeben. So iſt es auch wider die H. Schrifft/
welche klar ſagt/ daß die Teufel zugleich mit den Verdamten und zwar
jene fuͤrnemlich ſollen gequaͤlet werden/ weil der Teufel iſt der Vrheber aller
Suͤnden; allezeit wird der Verfuͤhrer hefftiger geſtraffet als die ſich haben
verfuͤhren laſſen. Ja es iſt gar wider die geſunde Vernunfft; dann das
ſolte wohl den Teufeln eine Luſt und Muthkuͤhlung ſeyn/ wann ſie die ar-
men Menſchen ſolten plagen koͤnnen! Aber das ſey fern/ daß der Richter
aller Welt alſo richten ſolte.

Hie laͤſſets Gott durch ſeine Langmuth geſchehen/ daß der Sathan
die Menſchen offt jaͤm̃erlich plaget/ dieweil ſeine des Teufels vollkom̃ene Zeit
noch nicht kom̃en; Aber dort in dem Abgrund der Hoͤllen wirds anders lau-
ten! das wird wohl geſchehen/ daß der Menſch von dem Anſchauen der
Teufel/ weil er ſie muß umb ſich ſehen herfahren/ erſchrecken wird/ aber es
iſt drumb der Teufel nicht eigentlich der Peiniger. Ein Vbelthaͤter/ ein
Dieb erſchricket fuͤr dem andern/ wann ſie hingefuͤhret werden/ aber einer
iſt drumb des andern Hencker nicht. Sondern der Peiniger iſt der wie

zornige
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[730/0762] Die Sechszigſte (Siebende) tige Richter ſeyn der Peiniger ſelbſt. Er als das verzehrende Hoͤll- brennende Feuer flammet von grimmigen Zorn/ ſpeyet Feuer aus und zuͤndet den Pfuhl an/ und fovirt das Feuer ewiglich. Natuͤrliches Feuer hat ſeine natuͤrliche entzuͤndete Vrſach. Vnter dem Kaͤyſer Leone iſt die Statt Conſtantinopel durch Verwarloſung einer Latern/ darinn das Liecht nicht gantz und recht außgeloͤſchet geweſen/ angeſteckt/ biß an vierten Tag unnatuͤrlich gelodert/ gebronnen/ und faſt die gantze Statt abgebren- net. Man pfleget zwar bißweilen ἀκύρως und ohne Grund aus dem Sathan einen Hencker und Hoͤllen-Peiniger zu machen/ und iſt nichts gemeiners als die phtaſis, der Teufel wird die Verdamten quaͤlen und plagen; Aber ohne Beweiß der Schrifft! Die Parabel Matth. 18. (da geſchrieben ſtehet/ es ſeye der unbarmhertzige Tyranniſche Schalcksknecht dem Peiniger/ das iſt/ wie mans gemeiniglich außlegt/ dem Teufel uͤber- antwortet worden) mags nicht erfechten/ daſelbſt wird zwar die Sache an ſich ſelbſt beſchrieben/ aber nicht die Art und Weiſe. Der ſcopus und Zweck der Parabel muß in acht genommen werden/ nicht die coronis, da- mit ſie gezieret/ Theologia parabolica non eſt argumentativa, aus einer Parabel laͤſſet ſichs nicht kraͤfftig diſputiren und kraͤfftige argumenta oder Beweiß bringen/ ſonſt wuͤrde auch folgen/ daß Gott die Suͤnde ver- gebe ohne einige Gnugthuung/ wie aus derſelbigen Parabel die Photinia- ner ſchlieſſen; Zu dem ſtehet nicht daſelbſt/ daß der Teufel der Peiniger ſeyn werde/ kan wol von Chriſto dem Richter verſtanden werden/ welchem der Vaterdas Gerichte uͤbergeben. So iſt es auch wider die H. Schrifft/ welche klar ſagt/ daß die Teufel zugleich mit den Verdamten und zwar jene fuͤrnemlich ſollen gequaͤlet werden/ weil der Teufel iſt der Vrheber aller Suͤnden; allezeit wird der Verfuͤhrer hefftiger geſtraffet als die ſich haben verfuͤhren laſſen. Ja es iſt gar wider die geſunde Vernunfft; dann das ſolte wohl den Teufeln eine Luſt und Muthkuͤhlung ſeyn/ wann ſie die ar- men Menſchen ſolten plagen koͤnnen! Aber das ſey fern/ daß der Richter aller Welt alſo richten ſolte. Matth. 18, 34. Apoc. 20, 10. Hie laͤſſets Gott durch ſeine Langmuth geſchehen/ daß der Sathan die Menſchen offt jaͤm̃erlich plaget/ dieweil ſeine des Teufels vollkom̃ene Zeit noch nicht kom̃en; Aber dort in dem Abgrund der Hoͤllen wirds anders lau- ten! das wird wohl geſchehen/ daß der Menſch von dem Anſchauen der Teufel/ weil er ſie muß umb ſich ſehen herfahren/ erſchrecken wird/ aber es iſt drumb der Teufel nicht eigentlich der Peiniger. Ein Vbelthaͤter/ ein Dieb erſchricket fuͤr dem andern/ wann ſie hingefuͤhret werden/ aber einer iſt drumb des andern Hencker nicht. Sondern der Peiniger iſt der wie zornige

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 730. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/762>, abgerufen am 27.04.2024.