Chrysost. epist. 5. ad Theodor. Damasc. l. 4. de O. F. c. 28. Luth. po- still. part. 2. p. 142. f. 2.audis, ne arbitreris esse similem huic igni, wann du von einem höllischen Feuer hörest/ so bilde dir nicht ein/ daß es diesem natürlichen Feuer gleich sey. Damascenus sagt es seye pur oukh ulikon, oion to par' emin, all' oion eudeie o Theos, kein materialisches Feuer/ wie unser Feuer/ das wir sehen; sondern ein solches Feuer/ das Gott sihet; mit welchem es auch hält un- ser Lutherus.
Hingegen en thesei und in der Warheit ist es ignis spiritua- lis, heterogeneus,ein geistliches übernatürliches Feuer/ welches seinen Namen bekommen aus denfiguren und Gleichnus- sen/ und zwar 1. aus der Gelegenheit der Judischen Straffen/ damit sie die Vbelthäter abgestraffet/ deren an der Zahl vier gewesen/ nemlich strangulatio, gladius, lapidatio, ignis,der Strang/ das Schwert/ das Steinigen/ das Feuer/ darinn man die malefican- Matr. 5, 22.ten und Vbelthäter mit grausamer Marter lebendig verbrennet/ Matth. 5. Ein solches Feuer ist auch das höllische Feuer/ aber nicht so klein und ge- ring. 2. Ex gehennae molochico igne,von dem Molochi- schen Feuer/ wie die Eltern ihre Kinder dem Moloch auffgeopffert und verbrennet/ also wird das höllische Feuer ein solche gehenna, ein grausa- mes Feuer seyn/ gegen welchem das Molochs-Feuer nur ein Schatten ist. 3. Ex igne bustuario,aus dem Toden-Feuer; sintemahl wie bey andern Völckern/ also auch bey den Hebreern Brauch und Herkom- mens gewest/ daß man die toden Leichnam verbrennet; Bey den Hebreern 2. Chron. 16, 14. con- fer Ier. 34, 5. Amos 6, 10. 1. Sam. 31, 12.hat mans beym blossen räuchern bleiben lassen. 2. Chron. 16. wird von Assa vermeldet/ sie haben ihn auff sein Lager geleget/ dasselbe anßgefüllet mit Räuchwerck und Specerey nach Apotheker-Kunst/ und ein sehr grosses brennen gemacht. Wiewohl Sauls stinckender Leichnam von der Mauren zu Betsan durch die zu Jabes in Gilead herab genom- men und verbrennet/ wie es im Hebreischen heisset vaiisrephu otham Plin. l. 7, 54.scham. An die Römer ist es spat kommen/ wie Plinius bezeuget/ nach dem sie erfahren/ daß die jenigen/ so im Krieg in der Ferne umbkommen/ wider außgegraben würden/ so ist von dem Cornelianischen Geschlecht eingeführet worden/ daß man die Toden verbrennen solte; dann vor Sylla weiß man nicht/ daß iemand verbrennet worden. So hat nun diese figur ihren Vrsprung daher und bestehet darinne: Gleich wie die toden Leich- nam allhier in dieser Welt verbrennet worden: Also werden auch die Geistlich-Toden dort in der Höllen verbrennet werden mit einem andern
sonder-
Die Neun und Funffzigſte (Sechſte)
Chryſoſt. epiſt. 5. ad Theodor. Damaſc. l. 4. de O. F. c. 28. Luth. po- ſtill. part. 2. p. 142. f. 2.audis, ne arbitreris eſſe ſimilem huic igni, wann du von einem hoͤlliſchen Feuer hoͤreſt/ ſo bilde dir nicht ein/ daß es dieſem natuͤrlichen Feuer gleich ſey. Damaſcenus ſagt es ſeye πῦρ οὐχ ὑλικὸν, οἷον τὸ παρ᾽ ἡμῖν, ἀλλ᾽ οἷον εὐδείη ὁ Θεὸς, kein materialiſches Feuer/ wie unſer Feuer/ das wir ſehen; ſondern ein ſolches Feuer/ das Gott ſihet; mit welchem es auch haͤlt un- ſer Lutherus.
Hingegen ἐν ϑέσει und in der Warheit iſt es ignis ſpiritua- lis, heterogeneus,ein geiſtliches uͤbernatuͤrliches Feuer/ welches ſeinen Namen bekommen aus denfiguren und Gleichnůſ- ſen/ und zwar 1. aus der Gelegenheit der Jůdiſchen Straffen/ damit ſie die Vbelthaͤter abgeſtraffet/ derẽ an der Zahl vier geweſen/ nemlich ſtrangulatio, gladius, lapidatio, ignis,der Strang/ das Schwert/ das Steinigen/ das Feuer/ darinn man die malefican- Matr. 5, 22.ten und Vbelthaͤter mit grauſamer Marter lebendig verbrennet/ Matth. 5. Ein ſolches Feuer iſt auch das hoͤlliſche Feuer/ aber nicht ſo klein und ge- ring. 2. Ex gehennæ molochico igne,von dem Molochi- ſchen Feuer/ wie die Eltern ihre Kinder dem Moloch auffgeopffert und verbrennet/ alſo wird das hoͤlliſche Feuer ein ſolche gehenna, ein grauſa- mes Feuer ſeyn/ gegen welchem das Molochs-Feuer nur ein Schatten iſt. 3. Ex igne buſtuario,aus dem Toden-Feuer; ſintemahl wie bey andern Voͤlckern/ alſo auch bey den Hebreern Brauch und Herkom- mens geweſt/ daß man die toden Leichnam verbrennet; Bey den Hebreern 2. Chron. 16, 14. con- fer Ier. 34, 5. Amos 6, 10. 1. Sam. 31, 12.hat mans beym bloſſen raͤuchern bleiben laſſen. 2. Chron. 16. wird von Aſſa vermeldet/ ſie haben ihn auff ſein Lager geleget/ daſſelbe anßgefuͤllet mit Raͤuchwerck und Specerey nach Apotheker-Kunſt/ und ein ſehr groſſes brennen gemacht. Wiewohl Sauls ſtinckender Leichnam von der Mauren zu Betſan durch die zu Jabes in Gilead herab genom- men und verbrennet/ wie es im Hebreiſchen heiſſet vaiisrephu otham Plin. l. 7, 54.ſcham. An die Roͤmer iſt es ſpat kommen/ wie Plinius bezeuget/ nach dem ſie erfahren/ daß die jenigen/ ſo im Krieg in der Ferne umbkommen/ wider außgegraben wuͤrden/ ſo iſt von dem Cornelianiſchen Geſchlecht eingefuͤhret worden/ daß man die Toden verbrennen ſolte; dann vor Sylla weiß man nicht/ daß iemand verbrennet worden. So hat nun dieſe figur ihren Vrſprung daher und beſtehet darinne: Gleich wie die toden Leich- nam allhier in dieſer Welt verbrennet worden: Alſo werden auch die Geiſtlich-Toden dort in der Hoͤllen verbrennet werden mit einem andern
ſonder-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0748"n="716"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Die Neun und Funffzigſte (Sechſte)</hi></fw><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">Chryſoſt.<lb/>
epiſt. 5. ad<lb/>
Theodor.<lb/>
Damaſc. l.<lb/>
4. de O. F.<lb/>
c. 28.<lb/>
Luth. po-<lb/>ſtill. part.<lb/>
2. p. 142.<lb/>
f.</hi> 2.</note><hirendition="#aq">audis, ne arbitreris eſſe ſimilem huic igni,</hi> wann du von einem hoͤlliſchen<lb/>
Feuer hoͤreſt/ ſo bilde dir nicht ein/ daß es dieſem natuͤrlichen Feuer gleich<lb/>ſey. <hirendition="#aq">Damaſcenus</hi>ſagt es ſeye πῦροὐχὑλικὸν, οἷοντὸπαρ᾽ἡμῖν, ἀλλ᾽οἷον<lb/>εὐδείηὁΘεὸς, kein <hirendition="#aq">material</hi>iſches Feuer/ wie unſer Feuer/ das wir ſehen;<lb/>ſondern ein ſolches Feuer/ das <hirendition="#k">Gott</hi>ſihet; mit welchem es auch haͤlt un-<lb/>ſer <hirendition="#aq">Lutherus.</hi></p><lb/><p>Hingegen ἐνϑέσει<hirendition="#fr">und in der Warheit</hi> iſt es <hirendition="#aq">ignis ſpiritua-<lb/>
lis, heterogeneus,</hi><hirendition="#fr">ein geiſtliches uͤbernatuͤrliches Feuer/</hi><lb/>
welches ſeinen Namen bekommen <hirendition="#fr">aus den</hi><hirendition="#aq">figur</hi><hirendition="#fr">en und Gleichnůſ-<lb/>ſen/</hi> und zwar 1. <hirendition="#fr">aus der Gelegenheit der Jůdiſchen Straffen/<lb/>
damit ſie die Vbelthaͤter abgeſtraffet/</hi> derẽ an der Zahl <hirendition="#fr">vier</hi> geweſen/<lb/>
nemlich <hirendition="#aq">ſtrangulatio, gladius, lapidatio, ignis,</hi><hirendition="#fr">der Strang/ das<lb/>
Schwert/ das Steinigen/ das Feuer/</hi> darinn man die <hirendition="#aq">malefican-</hi><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">Matr.</hi> 5, 22.</note><hirendition="#aq">t</hi>en und Vbelthaͤter mit grauſamer Marter lebendig verbrennet/ Matth. 5.<lb/>
Ein ſolches Feuer iſt auch das hoͤlliſche Feuer/ aber nicht ſo klein und ge-<lb/>
ring. 2. <hirendition="#aq">Ex gehennæ molochico igne,</hi><hirendition="#fr">von dem Molochi-<lb/>ſchen Feuer/</hi> wie die Eltern ihre Kinder dem Moloch auffgeopffert und<lb/>
verbrennet/ alſo wird das hoͤlliſche Feuer ein ſolche <hirendition="#aq">gehenna,</hi> ein grauſa-<lb/>
mes Feuer ſeyn/ gegen welchem das Molochs-Feuer nur ein Schatten iſt.<lb/>
3. <hirendition="#aq">Ex igne buſtuario,</hi><hirendition="#fr">aus dem Toden-Feuer;</hi>ſintemahl wie<lb/>
bey andern Voͤlckern/ alſo auch bey den Hebreern Brauch und Herkom-<lb/>
mens geweſt/ daß man die toden Leichnam verbrennet; Bey den Hebreern<lb/><noteplace="left">2. <hirendition="#aq">Chron.<lb/>
16, 14. con-<lb/>
fer Ier. 34,<lb/>
5. Amos 6,<lb/>
10.<lb/>
1. Sam.</hi> 31,<lb/>
12.</note>hat mans beym bloſſen raͤuchern bleiben laſſen. 2. Chron. 16. wird von<lb/>
Aſſa vermeldet/ ſie haben ihn auff ſein Lager geleget/ daſſelbe anßgefuͤllet<lb/>
mit Raͤuchwerck und Specerey nach Apotheker-Kunſt/ und ein<lb/>ſehr groſſes brennen gemacht. Wiewohl Sauls ſtinckender Leichnam<lb/>
von der Mauren zu Betſan durch die zu Jabes in Gilead herab genom-<lb/>
men und verbrennet/ wie es im Hebreiſchen heiſſet <hirendition="#aq">vaiisrephu otham</hi><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">Plin. l.</hi> 7,<lb/>
54.</note><hirendition="#aq">ſcham.</hi> An die Roͤmer iſt es ſpat kommen/ wie <hirendition="#aq">Plinius</hi> bezeuget/ nach<lb/>
dem ſie erfahren/ daß die jenigen/ ſo im Krieg in der Ferne umbkommen/<lb/>
wider außgegraben wuͤrden/ ſo iſt von dem Cornelianiſchen Geſchlecht<lb/>
eingefuͤhret worden/ daß man die Toden verbrennen ſolte; dann vor Sylla<lb/>
weiß man nicht/ daß iemand verbrennet worden. So hat nun dieſe <hirendition="#aq">figur</hi><lb/>
ihren Vrſprung daher und beſtehet darinne: Gleich wie die toden Leich-<lb/>
nam allhier in dieſer Welt verbrennet worden: Alſo werden auch die<lb/>
Geiſtlich-Toden dort in der Hoͤllen verbrennet werden mit einem andern<lb/><fwplace="bottom"type="catch">ſonder-</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[716/0748]
Die Neun und Funffzigſte (Sechſte)
audis, ne arbitreris eſſe ſimilem huic igni, wann du von einem hoͤlliſchen
Feuer hoͤreſt/ ſo bilde dir nicht ein/ daß es dieſem natuͤrlichen Feuer gleich
ſey. Damaſcenus ſagt es ſeye πῦρ οὐχ ὑλικὸν, οἷον τὸ παρ᾽ ἡμῖν, ἀλλ᾽ οἷον
εὐδείη ὁ Θεὸς, kein materialiſches Feuer/ wie unſer Feuer/ das wir ſehen;
ſondern ein ſolches Feuer/ das Gott ſihet; mit welchem es auch haͤlt un-
ſer Lutherus.
Chryſoſt.
epiſt. 5. ad
Theodor.
Damaſc. l.
4. de O. F.
c. 28.
Luth. po-
ſtill. part.
2. p. 142.
f. 2.
Hingegen ἐν ϑέσει und in der Warheit iſt es ignis ſpiritua-
lis, heterogeneus, ein geiſtliches uͤbernatuͤrliches Feuer/
welches ſeinen Namen bekommen aus den figuren und Gleichnůſ-
ſen/ und zwar 1. aus der Gelegenheit der Jůdiſchen Straffen/
damit ſie die Vbelthaͤter abgeſtraffet/ derẽ an der Zahl vier geweſen/
nemlich ſtrangulatio, gladius, lapidatio, ignis, der Strang/ das
Schwert/ das Steinigen/ das Feuer/ darinn man die malefican-
ten und Vbelthaͤter mit grauſamer Marter lebendig verbrennet/ Matth. 5.
Ein ſolches Feuer iſt auch das hoͤlliſche Feuer/ aber nicht ſo klein und ge-
ring. 2. Ex gehennæ molochico igne, von dem Molochi-
ſchen Feuer/ wie die Eltern ihre Kinder dem Moloch auffgeopffert und
verbrennet/ alſo wird das hoͤlliſche Feuer ein ſolche gehenna, ein grauſa-
mes Feuer ſeyn/ gegen welchem das Molochs-Feuer nur ein Schatten iſt.
3. Ex igne buſtuario, aus dem Toden-Feuer; ſintemahl wie
bey andern Voͤlckern/ alſo auch bey den Hebreern Brauch und Herkom-
mens geweſt/ daß man die toden Leichnam verbrennet; Bey den Hebreern
hat mans beym bloſſen raͤuchern bleiben laſſen. 2. Chron. 16. wird von
Aſſa vermeldet/ ſie haben ihn auff ſein Lager geleget/ daſſelbe anßgefuͤllet
mit Raͤuchwerck und Specerey nach Apotheker-Kunſt/ und ein
ſehr groſſes brennen gemacht. Wiewohl Sauls ſtinckender Leichnam
von der Mauren zu Betſan durch die zu Jabes in Gilead herab genom-
men und verbrennet/ wie es im Hebreiſchen heiſſet vaiisrephu otham
ſcham. An die Roͤmer iſt es ſpat kommen/ wie Plinius bezeuget/ nach
dem ſie erfahren/ daß die jenigen/ ſo im Krieg in der Ferne umbkommen/
wider außgegraben wuͤrden/ ſo iſt von dem Cornelianiſchen Geſchlecht
eingefuͤhret worden/ daß man die Toden verbrennen ſolte; dann vor Sylla
weiß man nicht/ daß iemand verbrennet worden. So hat nun dieſe figur
ihren Vrſprung daher und beſtehet darinne: Gleich wie die toden Leich-
nam allhier in dieſer Welt verbrennet worden: Alſo werden auch die
Geiſtlich-Toden dort in der Hoͤllen verbrennet werden mit einem andern
ſonder-
Matr. 5, 22.
2. Chron.
16, 14. con-
fer Ier. 34,
5. Amos 6,
10.
1. Sam. 31,
12.
Plin. l. 7,
54.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 716. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/748>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.