Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Neunte

gen nicht darff sehen lassen: generosissimum und Wolgebornen/ der doch
so übel geboren?

Aber hier ist die rechte [fremdsprachliches Material - 1 Zeichen fehlt]geneia und Gottes-Adel/ da einer geboren
ist aus Gott/ von Gott/ durch Gott/ in Gott/ zu Gott/
Act. 17, 28.Theougenos esmen, Wir sind Göttliches Geschlechts/ so geboren wor-
den von dem alleredelsten Vater des Liechts/ durch die alleredelsten Mittel/
zu dem alleredelsten Ende und Zweck/ ad coelestes monas, zu den ewigen
Freuden-Wohnungen; das ist der rechte Gnaden-Adel. Welt-Edlen
1. Tim. 1, 4.ist hoch angelegen/ den Vrsprung ihres Stammes zu erkundigen/ spendi-
Tit. 3, 9.ren auff genealogias, lassen dieselbe illuminiren/ pralen für andern damit/
Aber was finden sie in ihren genealogiis und Stamm-Linien? bestias
und centauros, wilde Männer und barbaros, das bekümmert sie weniger als
2. Sam. 20,
v.
1.
wann Pfeffer mit einvermischt sich erzeigt. Sie finden offt Absolones in Da-
vids Lini/ Sebas, berühmte heillose Leute/ das ist/ Edel von Geblüt/ Bauren
von Gemüth. Wie viel mehr liget uns ob die Erkundigung des Vr-
sprungs und Stammes/ woher wir uns schreiben/ als viel mehr uns daran
1. Reg. 22,
24.
gelegen! und ob wol die Kr[fremdsprachliches Material - 1 Zeichen fehlt]isis schwer/ das examen mißlich/ die Probe ge-
fährlich/ die Heucheley allzugroß: Der Baals-Pfaff Zedekias will den
H. Geist haben/ Micha der Prophet des HErrn soll eine Maulschell dafür
2. Sam. 15,
7. seqq.
empfangen/ Absolon will ein frommes Kind seyn/ und Gottesdienst thun/
eben da er seine rebellion anspinnet. Judas hat den Schein der Fröm-
Ioh. 12, 4. 5.migkeit/ da er für die Armen sorget; hingegen Christus muß den Namen
Luc. 11, 15.haben/ er hab Gemeinschafft mit dem Beelzebub: Maria war schwanger
Matt. 1, 19.in einem falschen Argwohn/ als hätte sie nicht vom Geist/ sondern von
einem Ehebrecher empfangen.

Jedoch sind Kenn- und Merck-Zeichen da/ die zwar andere/
aber uns selbst nicht bethören können/ als da sind 1. motus Spiritus S.
Rom. 8, 14.die Bewegung des Heiligen Geistes/ die Antreibung zum Gebet/
zu Anhörung des Göttlichen Worts/ zum Eifer/ zur Gottseligkeit nach der
Regul des Göttlichen Worts/ nicht den selbst-eingebildeten/ falsch-erdich-
Matth. 18. 3.teten/ päpstischen Gottesdienst. 2. Indoles infantiles, die kind-
liche Art/ Sitten und Tugenden/ 3. Recht thun und nicht fre-
ventlich sündigen/
ist der Wiedergebornen eigen character und Merck-
mahl/ dann wer aus Gott geboren ist/ der kan nicht sündigen/
1. Ioh. 3, 9.oder Sünde thun/ spricht St. Johannes: Ohne Sünde ist nie-
mand/ die Sünde wohnet auch in dem allerheiligsten: aber keine

Sünde
Die Neunte

gen nicht darff ſehen laſſen: generoſiſſimum und Wolgebornen/ der doch
ſo uͤbel geboren?

Aber hier iſt die rechte [fremdsprachliches Material – 1 Zeichen fehlt]γένεια und Gottes-Adel/ da einer geboren
iſt aus Gott/ von Gott/ durch Gott/ in Gott/ zu Gott/
Act. 17, 28.Θεοῦγένος ἐσμὲν, Wir ſind Goͤttliches Geſchlechts/ ſo geboren wor-
den von dem alleredelſten Vater des Liechts/ durch die alleredelſten Mittel/
zu dem alleredelſten Ende und Zweck/ ad cœleſtes μονὰς, zu den ewigen
Freuden-Wohnungen; das iſt der rechte Gnaden-Adel. Welt-Edlen
1. Tim. 1, 4.iſt hoch angelegen/ den Vrſprung ihres Stammes zu erkundigen/ ſpendi-
Tit. 3, 9.ren auff genealogias, laſſen dieſelbe illuminiren/ pralen fuͤr andern damit/
Aber was finden ſie in ihren genealogiis und Stamm-Linien? beſtias
und centauros, wilde Maͤnner und barbaros, das bekuͤm̃ert ſie weniger als
2. Sam. 20,
v.
1.
wañ Pfeffer mit einvermiſcht ſich erzeigt. Sie findẽ offt Abſolones in Da-
vids Lini/ Sebas, beruͤhmte heilloſe Leute/ das iſt/ Edel von Gebluͤt/ Bauren
von Gemuͤth. Wie viel mehr liget uns ob die Erkundigung des Vr-
ſprungs und Stammes/ woher wir uns ſchreiben/ als viel mehr uns daran
1. Reg. 22,
24.
gelegen! und ob wol die Κρ[fremdsprachliches Material – 1 Zeichen fehlt]ίσις ſchwer/ das examen mißlich/ die Probe ge-
faͤhrlich/ die Heucheley allzugroß: Der Baals-Pfaff Zedekias will den
H. Geiſt haben/ Micha der Prophet des HErrn ſoll eine Maulſchell dafuͤr
2. Sam. 15,
7. ſeqq.
empfangen/ Abſolon will ein frommes Kind ſeyn/ und Gottesdienſt thun/
eben da er ſeine rebellion anſpinnet. Judas hat den Schein der Froͤm-
Ioh. 12, 4. 5.migkeit/ da er fuͤr die Armen ſorget; hingegen Chriſtus muß den Namen
Luc. 11, 15.haben/ er hab Gemeinſchafft mit dem Beelzebub: Maria war ſchwanger
Matt. 1, 19.in einem falſchen Argwohn/ als haͤtte ſie nicht vom Geiſt/ ſondern von
einem Ehebrecher empfangen.

Jedoch ſind Kenn- und Merck-Zeichen da/ die zwar andere/
aber uns ſelbſt nicht bethoͤren koͤnnen/ als da ſind 1. motus Spiritus S.
Rom. 8, 14.die Bewegung des Heiligen Geiſtes/ die Antreibung zum Gebet/
zu Anhoͤrung des Goͤttlichen Worts/ zum Eifer/ zur Gottſeligkeit nach der
Regul des Goͤttlichen Worts/ nicht den ſelbſt-eingebildeten/ falſch-erdich-
Matth. 18. 3.teten/ paͤpſtiſchen Gottesdienſt. 2. Indoles infantiles, die kind-
liche Art/ Sitten und Tugenden/ 3. Recht thun und nicht fre-
ventlich ſuͤndigen/
iſt der Wiedergebornen eigen character und Merck-
mahl/ dann wer aus Gott geboren iſt/ der kan nicht ſuͤndigen/
1. Ioh. 3, 9.oder Suͤnde thun/ ſpricht St. Johannes: Ohne Suͤnde iſt nie-
mand/ die Suͤnde wohnet auch in dem allerheiligſten: aber keine

Suͤnde
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0150" n="118"/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Die Neunte</hi> </fw><lb/>
        <p>gen nicht darff &#x017F;ehen la&#x017F;&#x017F;en: <hi rendition="#aq">genero&#x017F;i&#x017F;&#x017F;imum</hi> und Wolgebornen/ der doch<lb/>
&#x017F;o u&#x0364;bel geboren?</p><lb/>
        <p>Aber hier i&#x017F;t die rechte <foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="chars" quantity="1"/></foreign>&#x03B3;&#x03AD;&#x03BD;&#x03B5;&#x03B9;&#x03B1; und Gottes-Adel/ da einer geboren<lb/>
i&#x017F;t aus <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott/</hi></hi> von <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott/</hi></hi> durch <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott/</hi></hi> in <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott/</hi></hi> zu <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott/</hi></hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Act.</hi> 17, 28.</note>&#x0398;&#x03B5;&#x03BF;&#x1FE6;&#x03B3;&#x03AD;&#x03BD;&#x03BF;&#x03C2; &#x1F10;&#x03C3;&#x03BC;&#x1F72;&#x03BD;, <hi rendition="#fr">Wir &#x017F;ind Go&#x0364;ttliches Ge&#x017F;chlechts/</hi> &#x017F;o geboren wor-<lb/>
den von dem alleredel&#x017F;ten Vater des Liechts/ durch die alleredel&#x017F;ten Mittel/<lb/>
zu dem alleredel&#x017F;ten Ende und Zweck/ <hi rendition="#aq">ad c&#x0153;le&#x017F;tes</hi> &#x03BC;&#x03BF;&#x03BD;&#x1F70;&#x03C2;, zu den ewigen<lb/>
Freuden-Wohnungen; das i&#x017F;t der rechte Gnaden-Adel. Welt-Edlen<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Tim.</hi> 1, 4.</note>i&#x017F;t hoch angelegen/ den Vr&#x017F;prung ihres Stammes zu erkundigen/ <hi rendition="#aq">&#x017F;pend</hi>i-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Tit.</hi> 3, 9.</note>ren auff <hi rendition="#aq">genealogias,</hi> la&#x017F;&#x017F;en die&#x017F;elbe <hi rendition="#aq">illumin</hi>iren/ pralen fu&#x0364;r andern damit/<lb/>
Aber was finden &#x017F;ie in ihren <hi rendition="#aq">genealogiis</hi> und Stamm-Linien? <hi rendition="#aq">be&#x017F;tias</hi><lb/>
und <hi rendition="#aq">centauros,</hi> wilde Ma&#x0364;nner und <hi rendition="#aq">barbaros,</hi> das beku&#x0364;m&#x0303;ert &#x017F;ie weniger als<lb/><note place="left">2. <hi rendition="#aq">Sam. 20,<lb/>
v.</hi> 1.</note>wan&#x0303; Pfeffer mit einvermi&#x017F;cht &#x017F;ich erzeigt. Sie finde&#x0303; offt <hi rendition="#aq">Ab&#x017F;olones</hi> in Da-<lb/>
vids Lini/ <hi rendition="#aq">Sebas,</hi> beru&#x0364;hmte heillo&#x017F;e Leute/ das i&#x017F;t/ Edel von Geblu&#x0364;t/ Bauren<lb/>
von Gemu&#x0364;th. Wie viel mehr liget uns ob die Erkundigung des Vr-<lb/>
&#x017F;prungs und Stammes/ woher wir uns &#x017F;chreiben/ als viel mehr uns daran<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Reg.</hi> 22,<lb/>
24.</note>gelegen! und ob wol die &#x039A;&#x03C1;<foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="chars" quantity="1"/></foreign>&#x03AF;&#x03C3;&#x03B9;&#x03C2; &#x017F;chwer/ das <hi rendition="#aq">examen</hi> mißlich/ die Probe ge-<lb/>
fa&#x0364;hrlich/ die Heucheley allzugroß: Der Baals-Pfaff <hi rendition="#aq">Zedekias</hi> will den<lb/>
H. Gei&#x017F;t haben/ Micha der Prophet des HErrn &#x017F;oll eine Maul&#x017F;chell dafu&#x0364;r<lb/><note place="left">2. <hi rendition="#aq">Sam. 15,<lb/>
7. &#x017F;eqq.</hi></note>empfangen/ Ab&#x017F;olon will ein frommes Kind &#x017F;eyn/ und Gottesdien&#x017F;t thun/<lb/>
eben da er &#x017F;eine <hi rendition="#aq">rebellion</hi> an&#x017F;pinnet. Judas hat den Schein der Fro&#x0364;m-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Ioh.</hi> 12, 4. 5.</note>migkeit/ da er fu&#x0364;r die Armen &#x017F;orget; hingegen Chri&#x017F;tus muß den Namen<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Luc.</hi> 11, 15.</note>haben/ er hab Gemein&#x017F;chafft mit dem Beelzebub: Maria war &#x017F;chwanger<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Matt.</hi> 1, 19.</note>in einem fal&#x017F;chen Argwohn/ als ha&#x0364;tte &#x017F;ie nicht vom Gei&#x017F;t/ &#x017F;ondern von<lb/>
einem Ehebrecher empfangen.</p><lb/>
        <p>Jedoch &#x017F;ind <hi rendition="#fr">Kenn- und Merck-Zeichen</hi> da/ die zwar andere/<lb/>
aber uns &#x017F;elb&#x017F;t nicht betho&#x0364;ren ko&#x0364;nnen/ als da &#x017F;ind 1. <hi rendition="#aq">motus Spiritus S.</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Rom.</hi> 8, 14.</note><hi rendition="#fr">die Bewegung des Heiligen Gei&#x017F;tes/</hi> die Antreibung zum Gebet/<lb/>
zu Anho&#x0364;rung des Go&#x0364;ttlichen Worts/ zum Eifer/ zur Gott&#x017F;eligkeit nach der<lb/>
Regul des Go&#x0364;ttlichen Worts/ nicht den &#x017F;elb&#x017F;t-eingebildeten/ fal&#x017F;ch-erdich-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Matth.</hi> 18. 3.</note>teten/ pa&#x0364;p&#x017F;ti&#x017F;chen Gottesdien&#x017F;t. 2. <hi rendition="#aq">Indoles infantiles,</hi> <hi rendition="#fr">die kind-<lb/>
liche Art/ Sitten und Tugenden/ 3. Recht thun und nicht fre-<lb/>
ventlich &#x017F;u&#x0364;ndigen/</hi> i&#x017F;t der Wiedergebornen eigen <hi rendition="#aq">character</hi> und Merck-<lb/>
mahl/ dann <hi rendition="#fr">wer aus Gott geboren i&#x017F;t/ der kan nicht &#x017F;u&#x0364;ndigen/</hi><lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Ioh.</hi> 3, 9.</note><hi rendition="#fr">oder Su&#x0364;nde thun/</hi> &#x017F;pricht St. Johannes: Ohne Su&#x0364;nde i&#x017F;t nie-<lb/>
mand/ die Su&#x0364;nde wohnet auch in dem allerheilig&#x017F;ten: aber keine<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Su&#x0364;nde</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[118/0150] Die Neunte gen nicht darff ſehen laſſen: generoſiſſimum und Wolgebornen/ der doch ſo uͤbel geboren? Aber hier iſt die rechte _γένεια und Gottes-Adel/ da einer geboren iſt aus Gott/ von Gott/ durch Gott/ in Gott/ zu Gott/ Θεοῦγένος ἐσμὲν, Wir ſind Goͤttliches Geſchlechts/ ſo geboren wor- den von dem alleredelſten Vater des Liechts/ durch die alleredelſten Mittel/ zu dem alleredelſten Ende und Zweck/ ad cœleſtes μονὰς, zu den ewigen Freuden-Wohnungen; das iſt der rechte Gnaden-Adel. Welt-Edlen iſt hoch angelegen/ den Vrſprung ihres Stammes zu erkundigen/ ſpendi- ren auff genealogias, laſſen dieſelbe illuminiren/ pralen fuͤr andern damit/ Aber was finden ſie in ihren genealogiis und Stamm-Linien? beſtias und centauros, wilde Maͤnner und barbaros, das bekuͤm̃ert ſie weniger als wañ Pfeffer mit einvermiſcht ſich erzeigt. Sie findẽ offt Abſolones in Da- vids Lini/ Sebas, beruͤhmte heilloſe Leute/ das iſt/ Edel von Gebluͤt/ Bauren von Gemuͤth. Wie viel mehr liget uns ob die Erkundigung des Vr- ſprungs und Stammes/ woher wir uns ſchreiben/ als viel mehr uns daran gelegen! und ob wol die Κρ_ίσις ſchwer/ das examen mißlich/ die Probe ge- faͤhrlich/ die Heucheley allzugroß: Der Baals-Pfaff Zedekias will den H. Geiſt haben/ Micha der Prophet des HErrn ſoll eine Maulſchell dafuͤr empfangen/ Abſolon will ein frommes Kind ſeyn/ und Gottesdienſt thun/ eben da er ſeine rebellion anſpinnet. Judas hat den Schein der Froͤm- migkeit/ da er fuͤr die Armen ſorget; hingegen Chriſtus muß den Namen haben/ er hab Gemeinſchafft mit dem Beelzebub: Maria war ſchwanger in einem falſchen Argwohn/ als haͤtte ſie nicht vom Geiſt/ ſondern von einem Ehebrecher empfangen. Act. 17, 28. 1. Tim. 1, 4. Tit. 3, 9. 2. Sam. 20, v. 1. 1. Reg. 22, 24. 2. Sam. 15, 7. ſeqq. Ioh. 12, 4. 5. Luc. 11, 15. Matt. 1, 19. Jedoch ſind Kenn- und Merck-Zeichen da/ die zwar andere/ aber uns ſelbſt nicht bethoͤren koͤnnen/ als da ſind 1. motus Spiritus S. die Bewegung des Heiligen Geiſtes/ die Antreibung zum Gebet/ zu Anhoͤrung des Goͤttlichen Worts/ zum Eifer/ zur Gottſeligkeit nach der Regul des Goͤttlichen Worts/ nicht den ſelbſt-eingebildeten/ falſch-erdich- teten/ paͤpſtiſchen Gottesdienſt. 2. Indoles infantiles, die kind- liche Art/ Sitten und Tugenden/ 3. Recht thun und nicht fre- ventlich ſuͤndigen/ iſt der Wiedergebornen eigen character und Merck- mahl/ dann wer aus Gott geboren iſt/ der kan nicht ſuͤndigen/ oder Suͤnde thun/ ſpricht St. Johannes: Ohne Suͤnde iſt nie- mand/ die Suͤnde wohnet auch in dem allerheiligſten: aber keine Suͤnde Rom. 8, 14. Matth. 18. 3. 1. Ioh. 3, 9.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/150
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/150>, abgerufen am 02.05.2024.