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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654.

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Predigt.
Augen stehet I. Ut persona de jure gloriosissima, als die Edelste glorwur-
digste Person von rechts wegen.
Er saget: JEsus Christus vnd
also ensark[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt], der eingefleischte/ eingeleibte Sohn Gottes/ o on is[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] theo
sc. secundum Deitatem, der GOtt gleich war; mit GOtte gleiches
wesens/ der glantz der Herrligkeit Gottes. Jn der Gottes gestallt/ dasHebr. 1, 3.
q. d.
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cundum
humanita-
tem, nam
secundum
Deitatem
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morphe the[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]
Rom. 8, 9.
2. Cor. 5.
17.
Col. 2, 9.
Matth.
17,
2.

ist das Wesen mit den Geberden/ die Natur mit der Majestät/ die war in
jhm/ hat sich in jhm controfet vnd gespiegelt/ in jhm gewohnet/ gleich wie
St. Paulus sagt: Jhr seit im Geist/ dieweil GOttes Geist in
euch wohnet;
Also war Christus in dergestallt Gottes/ dieweil die
fülle der Gottheit leiblich in jhm ge wohnet. Von rechts wegen war er
der glantz der Herrligkeit/ also/ daß er allezeit hat leuchten können/ wie
in der verklärung/ das Angesicht so hell wie die Sonn/ das Kleyd so
weiß wie ein Liecht. Von rechts wegen war er das Bild deß Göttlichen
Wesens/ in welchem GOtt herfür geschienen als in einem lebendigem
Spiegel.

Er hette können sich geberden als ein Göttlicher Mensch/ Organum
Omnipotentiae,
Ein Jnstrument der Göttlichen Allmacht/ welcher die
Römer mit einem zischen bezwingen/ seine Creutziger niderschlagen kön-
nen/ vnd lauter miracula thun. Oraculum sapientiae, ein von Gott erha-
bener Weißheit-thron; viel Weiser als Salomon/ Er hette von allen enden
einen Zulauff haben können/ er hette als ein Magnet alle Weise Leute an
sich ziehen können/ von Athen/ Rom/ vnd anders woher; Gazophylacium
opulentiae;
Eine Schatzkammer alles Reichthumbs; Er hette können
Tafel halten vber Ahasveros/ seine Jünger vbergülden vnd vberfüllen.
Theatrum omni praesentiae, Ein offener Schawplatz der allgegenwertig-
keit; etc. Gleich wie er zuweilen einen Strahl vnd blick seiner Majestät hat
sehen lassen; also hette er sich derselben immerdar brauchen können. Aber
das hat er nicht gethan/ der Sammet vnd die Seyden dein/ das ist
grob Häw vnd Windelein/ darauff du König so groß vnd reich/
herprangst/ als were es dein Himmelreich; das hat also gefallen
dir/ die Warheit anzuzeigen mir/ wie aller Welt pracht/ ehr vnd
gut/ fur dir nichts gilt/ nichts hilfft/ noch thut.

Er ist vmb vnser seligkeit willen vom Himmel herab kommen tan-
quam I. sui obliviosus,
der seiner selbs vergessen/ vnd mit seiner
grossen Herrligkeit nicht geprangt; Er hats nicht für einen
raub gehalten Gott gleich sein/
wie die Krieasherren mit jhrer Beute

prangen
u ij

Predigt.
Augen ſtehet I. Ut perſona de jure glorioſiſſima, als die Edelſte glorwůr-
digſte Perſon von rechts wegen.
Er ſaget: JEſus Chriſtus vnd
alſo ἐνσαϱκ[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt], der eingefleiſchte/ eingeleibte Sohn Gottes/ ὁ ὣν ἴσ[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] ϑεῷ
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q. d.
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Rom. 8, 9.
2. Cor. 5.
17.
Col. 2, 9.
Matth.
17,
2.

iſt das Weſen mit den Geberden/ die Natur mit der Majeſtaͤt/ die war in
jhm/ hat ſich in jhm controfet vnd geſpiegelt/ in jhm gewohnet/ gleich wie
St. Paulus ſagt: Jhr ſeit im Geiſt/ dieweil GOttes Geiſt in
euch wohnet;
Alſo war Chriſtus in dergeſtallt Gottes/ dieweil die
fuͤlle der Gottheit leiblich in jhm ge wohnet. Von rechts wegen war er
der glantz der Herꝛligkeit/ alſo/ daß er allezeit hat leuchten koͤnnen/ wie
in der verklaͤrung/ das Angeſicht ſo hell wie die Sonn/ das Kleyd ſo
weiß wie ein Liecht. Von rechts wegen war er das Bild deß Goͤttlichen
Weſens/ in welchem GOtt herfuͤr geſchienen als in einem lebendigem
Spiegel.

Er hette koͤnnen ſich geberden als ein Goͤttlicher Menſch/ Organum
Omnipotentiæ,
Ein Jnſtrument der Goͤttlichen Allmacht/ welcher die
Roͤmer mit einem ziſchen bezwingen/ ſeine Creutziger niderſchlagen koͤn-
nen/ vnd lauter miracula thun. Oraculum ſapientiæ, ein von Gott erha-
bener Weißheit-thron; viel Weiſer als Salomon/ Er hette von allen enden
einen Zulauff haben koͤnnen/ er hette als ein Magnet alle Weiſe Leute an
ſich ziehen koͤnnen/ von Athen/ Rom/ vnd anders woher; Gazophylacium
opulentiæ;
Eine Schatzkammer alles Reichthumbs; Er hette koͤnnen
Tafel halten vber Ahaſveros/ ſeine Juͤnger vberguͤlden vnd vberfuͤllen.
Theatrum omni præſentiæ, Ein offener Schawplatz der allgegenwertig-
keit; ꝛc. Gleich wie er zuweilen einen Strahl vnd blick ſeiner Majeſtaͤt hat
ſehen laſſen; alſo hette er ſich derſelben immerdar brauchen koͤnnen. Aber
das hat er nicht gethan/ der Sammet vnd die Seyden dein/ das iſt
grob Häw vnd Windelein/ darauff du Koͤnig ſo groß vnd reich/
herprangſt/ als were es dein Himmelreich; das hat alſo gefallen
dir/ die Warheit anzuzeigen mir/ wie aller Welt pracht/ ehr vnd
gut/ fůr dir nichts gilt/ nichts hilfft/ noch thut.

Er iſt vmb vnſer ſeligkeit willen vom Himmel herab kommen tan-
quam I. ſui oblivioſus,
der ſeiner ſelbs vergeſſen/ vnd mit ſeiner
groſſen Herꝛligkeit nicht geprangt; Er hats nicht fuͤr einen
raub gehalten Gott gleich ſein/
wie die Krieasherꝛen mit jhrer Beute

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[891/0375] Predigt. Augen ſtehet I. Ut perſona de jure glorioſiſſima, als die Edelſte glorwůr- digſte Perſon von rechts wegen. Er ſaget: JEſus Chriſtus vnd alſo ἐνσαϱκ_ , der eingefleiſchte/ eingeleibte Sohn Gottes/ ὁ ὣν ἴσ_ ϑεῷ ſc. ſecundum Deitatem, der GOtt gleich war; mit GOtte gleiches weſens/ der glantz der Herꝛligkeit Gottes. Jn der Gottes geſtallt/ das iſt das Weſen mit den Geberden/ die Natur mit der Majeſtaͤt/ die war in jhm/ hat ſich in jhm controfet vnd geſpiegelt/ in jhm gewohnet/ gleich wie St. Paulus ſagt: Jhr ſeit im Geiſt/ dieweil GOttes Geiſt in euch wohnet; Alſo war Chriſtus in dergeſtallt Gottes/ dieweil die fuͤlle der Gottheit leiblich in jhm ge wohnet. Von rechts wegen war er der glantz der Herꝛligkeit/ alſo/ daß er allezeit hat leuchten koͤnnen/ wie in der verklaͤrung/ das Angeſicht ſo hell wie die Sonn/ das Kleyd ſo weiß wie ein Liecht. Von rechts wegen war er das Bild deß Goͤttlichen Weſens/ in welchem GOtt herfuͤr geſchienen als in einem lebendigem Spiegel. Hebr. 1, 3. q. d. ἐν ἰ- σότητι ϑε_ ὑπάϱχ ων ἐν μοϱφ_ ϑε_ ſc. ſe- cundum humanita- tem, nam ſecundum Deitatem eſt ipſa μοϱφὴ ϑε_ Rom. 8, 9. 2. Cor. 5. 17. Col. 2, 9. Matth. 17, 2. Er hette koͤnnen ſich geberden als ein Goͤttlicher Menſch/ Organum Omnipotentiæ, Ein Jnſtrument der Goͤttlichen Allmacht/ welcher die Roͤmer mit einem ziſchen bezwingen/ ſeine Creutziger niderſchlagen koͤn- nen/ vnd lauter miracula thun. Oraculum ſapientiæ, ein von Gott erha- bener Weißheit-thron; viel Weiſer als Salomon/ Er hette von allen enden einen Zulauff haben koͤnnen/ er hette als ein Magnet alle Weiſe Leute an ſich ziehen koͤnnen/ von Athen/ Rom/ vnd anders woher; Gazophylacium opulentiæ; Eine Schatzkammer alles Reichthumbs; Er hette koͤnnen Tafel halten vber Ahaſveros/ ſeine Juͤnger vberguͤlden vnd vberfuͤllen. Theatrum omni præſentiæ, Ein offener Schawplatz der allgegenwertig- keit; ꝛc. Gleich wie er zuweilen einen Strahl vnd blick ſeiner Majeſtaͤt hat ſehen laſſen; alſo hette er ſich derſelben immerdar brauchen koͤnnen. Aber das hat er nicht gethan/ der Sammet vnd die Seyden dein/ das iſt grob Häw vnd Windelein/ darauff du Koͤnig ſo groß vnd reich/ herprangſt/ als were es dein Himmelreich; das hat alſo gefallen dir/ die Warheit anzuzeigen mir/ wie aller Welt pracht/ ehr vnd gut/ fůr dir nichts gilt/ nichts hilfft/ noch thut. Er iſt vmb vnſer ſeligkeit willen vom Himmel herab kommen tan- quam I. ſui oblivioſus, der ſeiner ſelbs vergeſſen/ vnd mit ſeiner groſſen Herꝛligkeit nicht geprangt; Er hats nicht fuͤr einen raub gehalten Gott gleich ſein/ wie die Krieasherꝛen mit jhrer Beute prangen u ij

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654, S. 891. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus05_1654/375>, abgerufen am 26.08.2024.