sie gewähren lassen? O nein! Sie kann von dem Verlangen, von der Hoffnung, ihr Kind davon befreit zu sehen, nicht lassen. Hilft ihr Bemühen allein nicht, so nimmt sie den Vater zu Hülfe; sie beräth sich mit einsichtigen Freunden, mit den Geistlichen; sie sucht deren Beistand. Und führt Alles nicht zum Ziele, so ist ja der Herr ein mäch- tiger Helfer. Zu Ihm nimmt sie, wie zu jeder Zeit, so nun um so angelegentlicher ihre Zuflucht, zu Ihm stehet sie in unablässigem Gebete, daß Er mit mächtiger Gnade zu Hülfe eile und den bösen Sinn des Kindes breche und es von seinen Fehlern befreie. "Was bei den Menschen un- möglich ist", spricht der Herr, "das ist bei Gott möglich."
Die Huth der h. Scham und Unschuld.
Freunde auserlesener Blumen, welche in der Lage sind, solche in größerer Zahl zu halten, ha- ben wo möglich ein Treibhaus. In demselben werden insbesondere fremde Blumen und Pflanzen,
sie gewähren lassen? O nein! Sie kann von dem Verlangen, von der Hoffnung, ihr Kind davon befreit zu sehen, nicht lassen. Hilft ihr Bemühen allein nicht, so nimmt sie den Vater zu Hülfe; sie beräth sich mit einsichtigen Freunden, mit den Geistlichen; sie sucht deren Beistand. Und führt Alles nicht zum Ziele, so ist ja der Herr ein mäch- tiger Helfer. Zu Ihm nimmt sie, wie zu jeder Zeit, so nun um so angelegentlicher ihre Zuflucht, zu Ihm stehet sie in unablässigem Gebete, daß Er mit mächtiger Gnade zu Hülfe eile und den bösen Sinn des Kindes breche und es von seinen Fehlern befreie. „Was bei den Menschen un- möglich ist“, spricht der Herr, „das ist bei Gott möglich.“
Die Huth der h. Scham und Unschuld.
Freunde auserlesener Blumen, welche in der Lage sind, solche in größerer Zahl zu halten, ha- ben wo möglich ein Treibhaus. In demselben werden insbesondere fremde Blumen und Pflanzen,
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sie gewähren lassen? O nein! Sie kann von dem
Verlangen, von der Hoffnung, ihr Kind davon
befreit zu sehen, nicht lassen. Hilft ihr Bemühen
allein nicht, so nimmt sie den Vater zu Hülfe; sie
beräth sich mit einsichtigen Freunden, mit den
Geistlichen; sie sucht deren Beistand. Und führt
Alles nicht zum Ziele, so ist ja der Herr ein mäch-
tiger Helfer. Zu Ihm nimmt sie, wie zu jeder
Zeit, so nun um so angelegentlicher ihre Zuflucht,
zu Ihm stehet sie in unablässigem Gebete, daß
Er mit mächtiger Gnade zu Hülfe eile und den
bösen Sinn des Kindes breche und es von seinen
Fehlern befreie. „Was bei den Menschen un-
möglich ist“, spricht der Herr, „das ist bei Gott
möglich.“
Die Huth der h. Scham und Unschuld.
Freunde auserlesener Blumen, welche in der
Lage sind, solche in größerer Zahl zu halten, ha-
ben wo möglich ein Treibhaus. In demselben
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Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874, S. 83. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874/294>, abgerufen am 22.11.2024.
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